Freundschaftsanfrage bei Facebook bekommen? Sehen Sie genau hin - in letzter Zeit kommt es oft zu Betrugsversuchen mit Profilen von vermeintlichen Freunden. Deshalb sollten Sie jetzt handeln...
Gauner sammeln auf Facebook Namen und dazugehörige Fotos, um Profil-Kopien zu erstellen und damit private Daten von unbedarften Nutzern herauszulocken. Damit Ihr Profil nicht kopiert und damit Unfug betrieben wird...
Sollten Sie die Privatsphäre-Einstellungen Ihres Profils nochmal genau prüfen. Gehen Sie dazu auf «Profil bearbeiten», und bearbeiten Sie jeden Eintrag so, dass ihn nur «Freunde» sehen können und nicht alle Facebook-Nutzer.
Sorgen Sie etwa dafür, dass persönlichen Informationen nur von einer kleiner, ausgewählten Zielgruppe eingesehen werden kann. Das Symbol zum Bearbeiten ist dabei immer ein Stift
Unter dem Menupunkt «Freunde» können Sie zudem bestimmen, wer Ihre Freundesliste sehen kann. Der Betrug kommt nur zustande, wenn diese «Freundesliste» von jedermann «öffentlich» eingesehen werden kann.
Schauen Sie mal genau hin: Würden Sie in die Falle tappen? Hier ein Beispiel-Profil eines «echten» Facebook-Freundes...
... und hier das Fake-Profil, von dem aus wir eine Freundschaftsmeldung erhalten hatten. Nur in einem winzigen Detail unterscheiden sie sich - fast hätten wir bestätigt.
Ist der Schwindel aufgeflogen, kann man den betroffenen Freunden helfen, indem man das Fake-Profil bei Facebook meldet. Dazu auf der falschen Profilseite die (...) drei Punkte anwählen und «Melden».
Ab dann führt einen Facebook automatisch durch den Melde-Prozess...
Und wenn die Meldung bei Facebook hinterlegt ist geht's oft ganz schnell - innert Stunden sollte die Fake-Seite wieder vom Netz sein. Seien Sie so nett und informieren Sie die betroffenen Kollegen, falls diese noch nichts davon mitbekommen haben.
Doch nicht nur bei Facebook sollte man auf seine Sicherheit achten. Wir zeigen Ihnen auf den folgenden Bildern sieben Fakten über Computer-Sicherheit, die Sie kennen sollten. Hätten Sie beispielsweise gewusst, dass...
... auch fabrikneue PCs aus dem Laden nicht unbedingt sicher sind? Grund ist, dass die Hersteller oft eigene Software vorinstallieren. Diese kann sich zum Sicherheitsproblem entwickeln. Besser ist es, diese sogenannte «Bloatware» zu deinstallieren.
Regelmässige Updates sind ein Muss, um den Rechner vor neu entdeckten Sicherheitslücken zu schützen. Wer auf der sicheren Seite sein will, aktiviert im System die automatischen Updates und hält dafür genügend Speicherplatz frei.
Zumindest auf Windows-Rechnern sollte immer eine Anti-Virus-Software installiert sein. Bei Windows 10 ist ein Programm bereits im System integriert. Umso wichtiger ist es dann, dass Sie Ihr Windows aktuell halten.
Nichts ist wichtiger für die Sicherheit im Netz als gute Passwörter. Die Komplexität mit Zahlen und Sonderzeichen kommt dabei erst an zweiter Stelle. Wichtig ist die Länge, denn je länger ein Passwort ist, desto schwieriger ist es für Computerprogramme, es zu knacken.
Daten, die online in der Cloud gesichert werden, sind nicht zwangläufig sicherer. Auch hier muss aufgepasst werden: Die Sicherheit hängt von Faktoren wie Ihrem Passwort aber auch dem Anbieter selbst ab.
Jedes Gerät mit Ihren privaten Daten drauf sollte verschlüsselt werden. Verschlüsselt heisst: Setzen Sie ein Passwort, damit Ihre Daten im Falle eines Diebstahls geheim bleiben oder der eifersüchtige Partner nichts Wichtiges löschen kann.
Offene Internet-Netzwerke (WLAN) stellen häufig ein Sicherheitsrisiko dar: Seien sie misstrauisch, wenn irgendwo gratis Internet ohne Passwort angeboten wird. Alle anderen Personen auf dem Netz können theoretisch schauen, auf welchen Seiten Sie surfen.
So, nun sind Sie auf dem neuesten Stand über die Computer-Sicherheit.
Falsche Freunde auf Facebook
Freundschaftsanfrage bei Facebook bekommen? Sehen Sie genau hin - in letzter Zeit kommt es oft zu Betrugsversuchen mit Profilen von vermeintlichen Freunden. Deshalb sollten Sie jetzt handeln...
Gauner sammeln auf Facebook Namen und dazugehörige Fotos, um Profil-Kopien zu erstellen und damit private Daten von unbedarften Nutzern herauszulocken. Damit Ihr Profil nicht kopiert und damit Unfug betrieben wird...
Sollten Sie die Privatsphäre-Einstellungen Ihres Profils nochmal genau prüfen. Gehen Sie dazu auf «Profil bearbeiten», und bearbeiten Sie jeden Eintrag so, dass ihn nur «Freunde» sehen können und nicht alle Facebook-Nutzer.
Sorgen Sie etwa dafür, dass persönlichen Informationen nur von einer kleiner, ausgewählten Zielgruppe eingesehen werden kann. Das Symbol zum Bearbeiten ist dabei immer ein Stift
Unter dem Menupunkt «Freunde» können Sie zudem bestimmen, wer Ihre Freundesliste sehen kann. Der Betrug kommt nur zustande, wenn diese «Freundesliste» von jedermann «öffentlich» eingesehen werden kann.
Schauen Sie mal genau hin: Würden Sie in die Falle tappen? Hier ein Beispiel-Profil eines «echten» Facebook-Freundes...
... und hier das Fake-Profil, von dem aus wir eine Freundschaftsmeldung erhalten hatten. Nur in einem winzigen Detail unterscheiden sie sich - fast hätten wir bestätigt.
Ist der Schwindel aufgeflogen, kann man den betroffenen Freunden helfen, indem man das Fake-Profil bei Facebook meldet. Dazu auf der falschen Profilseite die (...) drei Punkte anwählen und «Melden».
Ab dann führt einen Facebook automatisch durch den Melde-Prozess...
Und wenn die Meldung bei Facebook hinterlegt ist geht's oft ganz schnell - innert Stunden sollte die Fake-Seite wieder vom Netz sein. Seien Sie so nett und informieren Sie die betroffenen Kollegen, falls diese noch nichts davon mitbekommen haben.
Doch nicht nur bei Facebook sollte man auf seine Sicherheit achten. Wir zeigen Ihnen auf den folgenden Bildern sieben Fakten über Computer-Sicherheit, die Sie kennen sollten. Hätten Sie beispielsweise gewusst, dass...
... auch fabrikneue PCs aus dem Laden nicht unbedingt sicher sind? Grund ist, dass die Hersteller oft eigene Software vorinstallieren. Diese kann sich zum Sicherheitsproblem entwickeln. Besser ist es, diese sogenannte «Bloatware» zu deinstallieren.
Regelmässige Updates sind ein Muss, um den Rechner vor neu entdeckten Sicherheitslücken zu schützen. Wer auf der sicheren Seite sein will, aktiviert im System die automatischen Updates und hält dafür genügend Speicherplatz frei.
Zumindest auf Windows-Rechnern sollte immer eine Anti-Virus-Software installiert sein. Bei Windows 10 ist ein Programm bereits im System integriert. Umso wichtiger ist es dann, dass Sie Ihr Windows aktuell halten.
Nichts ist wichtiger für die Sicherheit im Netz als gute Passwörter. Die Komplexität mit Zahlen und Sonderzeichen kommt dabei erst an zweiter Stelle. Wichtig ist die Länge, denn je länger ein Passwort ist, desto schwieriger ist es für Computerprogramme, es zu knacken.
Daten, die online in der Cloud gesichert werden, sind nicht zwangläufig sicherer. Auch hier muss aufgepasst werden: Die Sicherheit hängt von Faktoren wie Ihrem Passwort aber auch dem Anbieter selbst ab.
Jedes Gerät mit Ihren privaten Daten drauf sollte verschlüsselt werden. Verschlüsselt heisst: Setzen Sie ein Passwort, damit Ihre Daten im Falle eines Diebstahls geheim bleiben oder der eifersüchtige Partner nichts Wichtiges löschen kann.
Offene Internet-Netzwerke (WLAN) stellen häufig ein Sicherheitsrisiko dar: Seien sie misstrauisch, wenn irgendwo gratis Internet ohne Passwort angeboten wird. Alle anderen Personen auf dem Netz können theoretisch schauen, auf welchen Seiten Sie surfen.
So, nun sind Sie auf dem neuesten Stand über die Computer-Sicherheit.
Vorsicht vor Identitätsdiebstahl: Für Kriminelle ist es äusserst lohnenswert, Facebook-Profile zu klonen. So versuchen sie, im Namen des echten Nutzers seinen Freunden zu schaden. Deshalb sollte man auf Profil-Einstellungen und Anfragen Acht zu geben. «Bluewin» zeigt, wie Sie Ihr Profil schützen.
Gauner sammeln auf Facebook Namen und dazugehörige Fotos, um Profil-Kopien zu erstellen und damit private Daten von unbedarften Nutzern herauszulocken. Das Thema ist nach wie vor hochaktuell: Gerade diese Woche gab das Landeskriminalamt im deutschen Rheinland-Pfalz wieder eine Warnung an Facebook-Nutzer heraus.
Damit Ihr Profil nicht kopiert und damit Unfug betrieben wird sollten Sie Ihre Privatsphäre-Einstellungen nochmal genau überprüfen. Wir zeigen hier und Schritt für Schritt in unserer Bildergalerie oben, welche Schritte Sie unternehmen können:
1: Privatsphäre des Profils anpassen
Um ein möglichst überzeugendes Fake-Profil zu erstellen, brauchen Betrüger besonders viel Informationen über das Opfer. Daher sollte man es den Kriminellen nicht auch noch leicht machen und etwa persönliche Informationen für jedermann sichtbar machen.
Gehen Sie deshalb auf Ihrer Facebook-Seite auf «Profil bearbeiten», und bearbeiten Sie jeden Eintrag so, dass ihn nur «Freunde» sehen können und nicht alle Facebook-Nutzer. Das Symbol zum Bearbeiten ist dabei immer ein Stift.
2: Freundesliste privat schalten
Besonders wichtig ist, dass die Freundesliste nicht öffentlich einsehbar ist. Als Einstellung gilt es, «Freunde» oder besser «nur ich» zu wählen. Unsere Bildergalerie oben erklärt das anschaulich.
Freundschaftsanfragen ungeprüft anzunehmen, ist ebenso leichtsinnig. Bei verdächtigen Anfragen kontaktieren Empfänger den vermeintlichen Freund am besten ausserhalb von Facebook. Denn wer Betrüger-Anfragen annimmt, gibt ihnen Zugang zu Informationen, die sonst nicht öffentlich sind.
3: Fragen nach Telefonnummer sind suspekt
Skeptisch sollten Nutzer auch sein, wenn vermeintliche Freunde bei Facebook nach der Handynummer fragen. Denn steckt ein Betrüger dahinter, könnte dieser damit auf Einkaufstour für Dienste, Games oder Abos gehen, die über die Mobilfunkrechnung bezahlt werden. Immerhin müssen solche Transaktionen meistens mit einem Code bestätigt werden, der an die Handynummer geschickt wird. Wenn also ein vermeintlicher Freund die Weitergabe eines Codes oder eine TAN verlangt, sollten alle Alarmglocken schrillen.
An diesem Punkt sollten Betroffene unbedingt auch Anzeige wegen Identitätsdiebstahls stellen. So lässt sich nachweisen, dass sie reagiert haben, und es erleichtert das Abwehren eventueller Forderungen. Nicht zuletzt gilt es auch, Fake-Profile bei Facebook zu melden. Dazu auf der falschen Profilseite die (...) drei Punkte anklicken und «Melden» auswählen.
Problem Phishing: Wie Sie sich vor Internet-Betrug schützen
Problem Phishing: Wie Sie sich vor Internet-Betrug schützen können
Beim Phishing wollen Online-Betrüger Ihre persönlichen Daten wie Logins, Passwörter oder Zahlungsdaten ergaunern. Immer öfters nutzen Sie dafür bekannte Schweizer Marken:
Auch das Online-Auktionshaus Ricardo.ch nutzten die Betrüger schon für ihre Zwecke. So gehen die Übeltäter dabei vor:
Mit gefälschten E-Mails wollen die Gauner Nutzer dazu bringen, persönliche Daten preiszugeben. Dabei wird oft vorgetäuscht, dass die E-Mail von einer bekannten Marke stammt. Den Betrug erkennt man, wenn man die E-Mail-Adresse des Absenders genau unter die Lupe nimmt.
Das gleiche Prinzip wird bei gefälschten Apple-E-Mails eingesetzt. Diese gefälschte iTunes-Rechnung macht derzeit in Schweizer Mailboxen die Runde. Ganz ehrlich: Ein Link ins Nirgendwo, dazu so viele Rechtschreibefehler. Hier ist Vorsicht angesagt.
Wer auf den Link klickt, landet auf einer gefälschten Seite, wo man seine persönlichen Daten eintippen soll. Dabei würden bekannte Firmen wie Apple nie jemanden per E-Mail zu so Vorgehen auffordern.
Im Juni 2016 benutzten Internet-Betrüger die Migros als Lockvogel. Ziel der Fake-Umfrage war es, dass Nutzer ein teures Abo lösen.
Die Migros warnt entsprechend auf ihrer Facebook-Seite vor dem falschen Gewinnspiel.
Von einem Facebook-Link aus wird man auf eine vermeintliche Migros-Seite gelotst. Ein Blick auf die Adresse in der Adresszeile verrät: Das kann nicht Migros sein. Vielmehr steckt «ch-promo.com» dahinter.
Wer auf «OK» klickt, startet eine Umfrage mit 3 Fragen. Und dann wird's ganz perfid:
Wer alle Fragen beantwortet hat, wird aufgefordert, die Umfrage über Facebook weiter zu verbreiten - damit sollen weitere Opfer in die Falle gelockt werden. Erst dann kann man seine persönlichen Daten eingeben - was man auf keinen Fall tun sollte.
WhatsApp, Facebook und Co.: Die fiesesten Gauner-Maschen
WhatsApp, Facebook und Co: Die fiesesten Gauner-Maschen
Wo sich viele Menschen tummeln - wie auf Social Media - sind auch Betrüger nicht weit, die ahnungslose Nutzer ausnehmen wollen. Hier folgen die vier fiesesten Tricks der Online-Betrüger auf WhatsApp, Facebook und Co. und wie Sie sich dagegen schützen können:
1. Immer wieder tauchen gefälschte Versionen von beliebten Apps wie WhatsApp auf. Teilweise haben diese es sogar in den offiziellen Google Play Store geschafft. Vor der Installation jeder App sollte man daher prüfen, ob sie wirklich das ist, was sie vorgibt zu sein.
Nutzer-Bewertungen können ein Anzeichen für Fake-Apps sein. Gibt es hier keine oder nur wenige Bewertungen bei einer vermeintlich sehr populären App, könnte das bedeuten, dass man gerade eine Fälschung vor sich hat.
Wer den Verdacht hat, dass hier eine gefälschte App im Umlauf ist, sollte sie melden. Das schützt andere Nutzer vor der Falle.
2. Eine beliebte Betrüger-Masche auf Facebook ist es auch, Profile nachzustellen. Wer eine Freundschaftsanfrage von jemandem bekommt, mit dem man eigentlich schon befreundet ist, heisst es Vorsicht walten zu lassen.
3. Schutz vor feindlicher Übernahme: Der beste Schutz Ihres Accounts ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Diese lässt sich auf Facebook in den Einstellungen einrichten.
Auch bei WhatsApp schützt Sie die 2FA vor der Übernahme Ihres Account. Einrichten lässt sie sich in den Einstellungen unter «Account» -> «Verifizierung in zwei Schritten».
4. Der nervige Evergreen: Kettenbriefe, egal woher sie kommen, sollten ignoriert werden. Mit dem Weiterleiten tun Sie niemandem einen Gefallen, denn oft ist der Inhalt gar nicht wahr.
Letztens geht es bei Kettenbriefen und falschen Facebook-Freunden oft um «Phishing» - also darum, den Nutzern persönliche Daten wie Telefonnummern, Kreditkartendaten oder Passwörter zu entlocken.
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