eWorld Cup LondonFIFA-Profi vom FC Basel wird Dritter an der WM
Von Martin Abgottspon
4.8.2019
Um ein Haar hätte es nicolas99fc vom FC Basel in den Final des FIFA eWorld Cup geschafft. Nach einem Krimi bleibt dem Argentinier so aber nur der dritte Platz und 25'000 Franken Preisgeld.
Die Kommentatoren drehten im Halbfinal des FIFA eWorld Cup komplett durch. Die erste Partie ging noch klar an den Deutschen MoAuba mit 4:1. Das war ein konfortables Polster für das Rückspiel. Doch der FCB-Akteur glaubte bis zur letzten Sekunde an sich und wurde so tatsächlich im praktisch letzten Moment mit einem Tor belohnt. 5:5 stand es im Gesamtscore. Die Verlängerung musste her.
Dort hatte nicolas99fc sogar zwei dicke Chancen, doch noch in den Final der FIFA-WM einzuziehen. Weil er diese ungenutzt liess, musste aber das Elfmeterschiessen entscheiden, das MoAuba für sich entschied.
Der dritten Platz und die 25'000 Franken Preisgeld dürften nur ein kleiner Trost für den Argentinier sein. Immerhin führt er aktuell die Weltrangliste an und galt als Hauptfavorit auf den Titel.Der Pokal geht indes an MoAuba, der sich später auch im Final gegen den letztjährigen Weltmeister MSDossary durchsetzen konnte. Damit gewinnt erstmals ein Deutscher den FIFA eWorld Cup.
Der Teamkollege von nicolas99fc, The StrxngeR, hatte weniger Erfolg am Event in London. Er schied bereits in der Gruppenphase aus, wo er den letzten Platz belegte und keinen Sieg verbuchen konnte.
«Borderlands 3» ist natürlich eines der meist erwartetsten Spiele dieses Jahres. Schon im September ist der Release. An der Gamescom wird es deshalb schon einen ziemlich ausführlichen Vorgeschmack auf den dritten Teil des Loot-Shooters geben, der auch wieder viel Humor mitbringen wird.
Bild: 2K
Zu «Biomutant» konnte man schon an der letztjährigen Gamescom erste Bilder sehen. Jetzt nähern sich die Entwickler allmählich der Ziellinie. Im Action-Rollenspiel schlüpfen die Spieler in die Haut eines Mutanten, der die Welt vor dem Zerfall durch eine Seuche retten will.
Bild: Bioware
Zu «FIFA 20» muss man gar nicht gross etwas sagen. Dennoch wird es spannend sein zu sehen, wie stark die Neuerungen das Spielerlebnis beinflussen. Da die Demo wohl erst nach der Gamescom veröffentlich wird, hat man so in Köln die Chance, erstmals selbst Hand anzulegen.
Bild: Electronic Arts
Auch «Gears 5» befindet sich bereits in fortgeschrittenem Stadium. Erstmals steuern die Spieler in der Reihe eine weibliche Heldin. Grafisch dürfte sich der Titel nochmal stark von seinen Vorgängern abheben.
Bild: Black Tusk Studios
«Doom Eternal» ist bei Weitem nicht nur etwas für Oldschool-Gamer. Zwar steigt man auch beim neusten Ableger in die Hölle hinab, um die fiesen Dämonen zur Strecke zu bringen. Im Vergleich zu den früheren «Doom»-Titeln spielt «Doom Eternal» optisch aber in einer ganz anderen Liga.
Bild: Microsoft
«Code Vein» fliegt vermutlich auch bei Gamern etwas unter dem Radar. Dabei hat das von «Dark Souls» inspirierte Action-Rollenspiel einiges zu bieten. In einer düsteren, postapokalyptischen Open-World voller Vampire kämpft man ums nackte Überleben.
Bild: Bandai Namco
Die neuste Ausgabe von «Need for Speed» feiert an der Gamescom eine Weltpremiere. Viele Spieler hoffen auf eine Rückkehr der Polizei. Ob das der Fall sein wird, verrät Electronic Arts an ihrem Stand in der Halle 6.
Erstes Spiel: Monkey Island Ich spiele gerade: Teamfight Tactics ...und freue mich auf: Cyberpunk 2077 Lieblingszitat: «The right man in the wrong place can make all the difference in the world» (Halflife 2)