Schnelles EigentorNeymar geht unter die Streamer und wird bereits gesperrt
Martin Abgottspon
16.11.2020
Immer mehr Sportler verbringen ihre Freizeit gerne mit Videospielen und lassen die Welt daran teilnehmen. Nicht alle wissen aber, wie man sich in diesem Schaufenster zu verhalten hat.
Egal ob Mesut Özil, Ousmane Dembélé oder Neymar: Immer mehr Fussballer sind man mittlerweile nicht mehr nur auf dem Rasen, sondern auch in den heimischen vier Wänden beim Gamen.
Durch ihre Bekanntheit bauen sie sich oft schnell ein Millionenpublikum auf, während sie ihr alter Ego über den virtuellen Rasen jagen oder bei einem Shooter auf Punktejagd gehen.
Ein Spässchen mit welchen Folgen?
Wie auf dem Spielfeld gelten aber auch bei den verschiedenen Streaming-Plattformen genaue Regeln. Mit diesen hat es der brasilianische Stürmer-Star Neymar jetzt offenbar nicht allzu genau genommen und wurde deshalb gesperrt.
Die genauen Gründe für die Sperre wurden nicht kommuniziert. Es ist aber ziemlich wahrscheinlich, dass Neymar gegen die Privatsphären-Richtlinien verstossen hat, als er die Handynummer seines Nationalmannschaftskollegen Richarlison öffentlich gemacht hat. Der Everton-Kicker bekam daraufhin zehntausende Nachrichten, wie er auch auf Twitter mitteilte.
Für die beiden war es ein Spass, wie Neymar später auch auf Instagram mitteilt: «Wenn ich nicht falsch liege wurde ich sieben Tage gesperrt, wegen diesem Verräter.» Dabei lacht er und zeigt auf Richarlison. Der muss auch lachen. Ob Twitch das ebenso beurteilt, wird sich wohl in den nächsten Tagen zeigen.
5 minutos e já tem mais de 10 mil msgs🤦🏽♂️ obrigado @neymarjr
Erstes Spiel: Monkey Island Ich spiele gerade: Genshin Impact ...und freue mich auf: Cyberpunk 2077 Lieblingszitat: «The right man in the wrong place can make all the difference in the world» (Halflife 2)