Designideen So könnte der Controller für Googles Gaming-Service aussehen

Martin Abgottspon

11.3.2019

Designer haben sich daran versucht, Patentskizzen von Googles Gamepad etwas zu veranschaulichen.
Designer haben sich daran versucht, Patentskizzen von Googles Gamepad etwas zu veranschaulichen.
Bild: Yanko Design

An der Game Developers Conference will Google neue Details zu seinem Streaming-Dienst verkünden. Schon jetzt werden Bilder eines möglichen Controllers heiss diskutiert.

Ende Januar ist beim ameriikanischen Patentamt eine Anmeldung für einen Spiele-Controller von Google eingegangen. Darauf war nur skizzenartig zu sehen, wie das Gerät für den geplanten Spiele-Service aussehen könnte.

Yanko Design hat auf Basis der Papiere nun einen Entwurf gestaltet, wie der Controller im Detail aussehen könnte. Dabei sind abgesehen von der ungewöhnlich flachen Form keine Besonderheiten an dem Gerät auszumachen.

Die Skizze des Controllers, wie ihn Google beim amerikansichen Patentamt eingereicht hat.
Die Skizze des Controllers, wie ihn Google beim amerikansichen Patentamt eingereicht hat.
Bild: Patent and Trademark Office

Ausgehend von den Patentinformationen wird das Gerät aber durchaus einige Neuerungen mitbringen, das man von der Konkurrenz in dieser Art bisher nicht kennt. So soll der Controller über ein Benachrichtigungssystem verfügen, das Spieler beispielsweise visuell und akustisch darauf hinweist, dass man zu einer Partie eingeladen wurde. Das Signal, dass der Highscore von einem Kollegen geknackt wurde, wird man indes weniger gern hören.



An der Game Developers Conference (GDC), die vom 18. bis 22. März in San Francisco stattfindet, wird Google weitere Informationen zum Controller kommunizieren. Zudem wird es aber auch weitere Details zum gesamten Streaming-Angebot geben. Wie der Konzern im vergangenen Jahr in einem Blog-Beitrag erklärte, stelle die Übertragung von Spielen Entwickler vor ganz besondere Herausforderungen. Würden beim Streamen von Filmen kleine Puffer von einigen Sekunden für eine störungsfreie Übertragung genügen, müssten Spiele im Bereich von Millisekunden verzögerungsfrei reagieren. Google glaubt, die passende Technik dafür in petto zu haben.

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