Digital-News des Tages Google will Fitbit kaufen

dj

29.10.2019

Die Fitbit-Armbänder könnten bald Google-Produkte sein.
Die Fitbit-Armbänder könnten bald Google-Produkte sein.
Keystone

Google flirtet offenbar mit einer eigenen Smartwatch, Facebook-Mitarbeiter stellen sich gegen Zuckerberg und Elon Musk muss sich wegen Verleumdung verantworten. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Die Google-Mutter Alphabet hat ein Verkaufsangebot für den Wearables-Hersteller Fitbit abgegeben, wie «Reuters» berichtet. Fitbit ist vor allem für seinen gleichnamigen Fitness-Tracker bekannt. Seine Versuche, auch ins Smartwatch-Geschäft einzusteigen, waren deutlich weniger erfolgreich und das Unternehmen hat daher schon seit einer Weile mit schlechten Zahlen zu kämpfen.

Für Google wäre Fitbit ein mögliches Einfallstor ins Wearable-Geschäft. Zwar hat man mit Wear OS (früher Android Wear) ein eigenes Betriebssystem für Smartwatches, bietet aber etwa im Gegensatz zu Apple keine eigenen Hardware-Produkte in diesem Bereich an.

Facebook-Mitarbeiter gegen Zuckerberg

In einem offenen Brief haben sich Hunderte Facebook-Mitarbeiter gegen die aktuelle Praxis ihres Unternehmens gestellt, Politikern in Werbeanzeigen das Lügen zu erlauben, wie die «New York Times» schreibt. Dies stelle eine «Gefahr» für all das, wofür Facebook steht, dar. Politiker könnten dadurch Facebook missbrauchen.

Russische Hacker hacken Anti-Doping-Organisationen

Die staatliche russische Hackergruppe Fancy Bear soll 16 Sport- und Anti-Doping-Organisationen ins Visier genommen haben. Das berichtet Microsoft. Einige der Attacken, die unter anderem aus Phishing-Versuchen und Malware-Infiltrationen bestanden, seien erfolgreich gewesen, die überwiegende Mehrheit jedoch nicht. Schon zu den Olympischen Winterspielen 2018, von denen Russland ausgeschlossen war, hatten russische Hacker grossflächige Angriffe gestartet.

Netflix-Videos schneller abspielen

In der Android-Version der Netflix-App testet der Videostreaming-Dienst gerade die Möglichkeit zum schnelleren Abspielen von Inhalten. Serien und Filme lassen sich dort mit der 1,5 fachen Geschwindigkeit ansehen. Vergleichbare Feature für Menschen mit wenig Zeit sind auch bei Podcasts oder YouTube beliebt.

Musk wegen Verleumdung verklagt

Tesla-Chef Elon Musk wird sich wegen Verleumdung vor Gericht verantworten müssen, berichtet «Bloomberg». Ein US-Bundesrichter verwarf Musks Antrag auf Einstellung des Verfahrens. Er hatte im Zuge der Rettung der in Höhlen eingeschlossenen thailändischen Kinder einen britischen Taucher, der Musk kritisiert hatte, als «pedo guy» und «Kindervergewaltiger» bezeichnet, ohne für diese Aussagen stichhaltige Beweise zu haben.

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