Digital-News des Tages Grossausfall bei Amazon schiesst Netflix und Disney+ ab

Eine Grossstörung reisst andere Dienste mit, Tim Cook schloss einen Geheimvertrag mit China und Eltern sollen bei Instagram mehr Kontrolle bekommen. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Ein Grossausfall bei Amazon Web Services, dem weltgrössten Cloud-Anbieter, hat für Ausfälle bei zahlreichen seiner Kunden geführt. Unter anderem Netflix, Disney+ sowie Amazon selbst waren gestern Abend für mehrere Stunden gestört. Der Ausfall war offenbar in der grössten Serverfarm des Unternehmens an der US-Ostküste konzentriert.

Betroffen waren selbst einige Lieferzentren von Amazon, in denen die Arbeit stundenlang stillstand. Gegen Mitternacht Schweizer Zeit waren die Probleme grösstenteils behoben. Eine Ursache gab Amazon nicht bekannt.

Tim Cook schloss Geheimverabredung mit China

Apple-Chef Tim Cook hat eine geheime Verabredung mit chinesischen Behörden geschlossen, in dessen Folge in den vergangenen fünf Jahren rund 275 Milliarden Dollar in dem Land investiert wurde. Wie «The Information» berichtet, wollte Cook damit verhindern, dass die Staatsführung gegen Apple vorgeht. Apple ist wie kaum ein anderes westliches Unternehmen von Gutdünken der chinesischen Führung abhängig.

EnthüllungsberichtSo unterwirft sich Apple der chinesischen Regierung

Apple arbeitet schon an zweiter AR-Brille

Laut dem renommierten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo arbeitet das Unternehmen bereits an der zweiten Generation einer Augmented Reality-Brille, und das bevor die erste Apple-Brille überhaupt lanciert wurde. Die zweite Generation soll im zweiten Halbjahr 2024 erscheinen und leichter und dünner als die erste Generation werden, die für Ende 2022 erwartet wird.

Elternkontrolle bei Instagram ab März

Ab voraussichtlich März sollen Eltern die Instagram-Nutzung ihrer Kinder kontrollieren können, wie Instagram-Chef Adam Mosseri mitteilte. Die Eltern könnten dann etwa die Nutzungsdauer begrenzen. Mosseri muss heute vor dem US-Kongress aussagen und sich der Vorwürfe erwehren, Instagram würde Jugendlichen schaden.