Gerade und scharfHeadset als Fernauslöser für Smartphone-Fotos nutzen
dpa/dj
3.5.2018
Mit Smartphones lassen sich Fotos von beachtlicher Qualität aufnehmen. Aber trotz aller Technik haben die Kameras so ihre Eigenheiten. Mit ein paar kleinen Tricks gelingen trotzdem Spitzenfotos.
Die Kameras in modernen Smartphones leisten Beachtliches. Manchmal kommen sie aber trotz bester Software und sogar mit eingebauter Bildstabilisierung an ihre Grenzen. Gegen verwackelte Bilder hilft etwa das Telefon-Headset.
In den Klinkenstecker oder den Lightningport gesteckt, dient die Sprechgarnitur als Fernauslöser. Mit einem Druck auf die Leiser-Taste wird das Foto aufgenommen. Idealerweise ruht das Telefon dabei auf einer festen Unterlage oder steckt in einem Stativ mit passender Halterung.
Auslösen auch mit Smartwatch möglich
Besitzer eines iPhones und einer Apple Watch können die Kamera auch per Smartwatch auslösen. Das ermöglicht auch Fotos aus ungewöhnlichen Blickwinkeln, etwa aus stark erhöhter Position oder aus der Froschperspektive. Ab WatchOS 4 können Nutzer neben der Fotofunktion auch die Videokamera des iPhones über die Apple Watch bedienen.
Auch für schöne Porträts bei Gegenlicht halten die Kamera-Apps meist Abhilfe bereit. Wenn möglich sollten solche Fotos im HDR-Modus aufgenommen werden, damit die fotografierte Person nicht nur als dunkler Umriss zu sehen ist oder der Hintergrund völlig überbelichtet wird. Bietet die Kamera HDR nicht automatisch an, kann es bei den meisten Modellen über die Einstellungen aktiviert werden. Bei ganz großen Helligkeitsunterschieden hilft der Blitz. Er sorgt für genügend Licht im Vordergrund.
Schiefe Fotos vermeiden
Schiefe Fotos lassen sich zwar über die Foto-Apps leicht geraderücken. Dabei gehen aber auch immer Teile des Bildes verloren. Wer sich ein Raster in das Sucherbild einblenden lässt (geht unter iOS in den Einstellungen unter «Kamera», bei den meisten Androiden direkt in der Kamera-App unter «Einstellungen»), kann seine Fotos anhand von Horizont- oder Gebäudelinien schön gerade ausrichten.
Apropos ungerade Gebäudelinien: Wer häufig Architektur oder Stadtfotos schiesst, kämpft häufig mit zur Bildmitte stürzenden Gebäudelinien. Diese Verzeichnung genannte Erscheinung lässt sich entweder durch mehr Abstand und ein möglichst waagerecht gehaltenes Smartphone verhindern, oder durch Apps wie SKRWT. Das Programm liefert eine Erweiterung für die Fotos-App, mit der sich die Kanten entzerren lassen. Dabei gehen allerdings Bildinhalte am Rand verloren.
Kein Platz mehr für die neusten Ferienbilder? Und selbst die Cloud läuft über? Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Speicherprobleme auf Ihrem iPhone lösen können:
Bild: Getty Images
In den Einstellungen unter «Allgemein» «iPhone-Speicher» kann man genau sehen, wieviel Speicher noch frei ist und welche Daten und Apps besonders gierig sind. Apps lassen sich dann auch direkt hier löschen.
Bild: dj
iCloud eignet sich wunderbar, um auf dem Gerät freien Speicher zu schaffen. Dazu kann man zum einen in den iCloud-Einstellungen unter «Fotos» die «iCloud-Fotomediathek» aktivieren. Danach noch den Haken bei «iPhone-Speicher optimieren» setzen. Bei knappen Speicherplatz auf dem Gerät, löscht iOS nun automatisch bereits in der Cloud deponierte Bilder.
Bild: dj
Hier sieht man die aktuelle Belegung des iCloud-Speichers. Unter «Speicherplan ändern» kann man nun zum einem einfach mehr Speicherplatz kaufen. 50 GB kosten pro Monat einen Franken, 200 GB drei Franken sowie 2 TB zehn Franken.
Bild: dj
Alternativ lässt sich der iCloud-Speicher auch einfach aufräumen. In der Übersicht sehen Sie, welche Dienste wieviel Speicher verbrauchen. Beispielsweise könnten Sie hier ein Backup eines längst nicht mehr benutztes Gerätes aus dem iCloud-Speicher löschen.
Bild: dj
Bei Google Fotos lassen sich Bilder in einer leicht reduzierten Auflösung unbegrenzt sichern.
Bild: dj
Und auch bei myCloud gibt es für Kunden mit vielen Swisscom Abos unbegrenzten Speicherplatz in der Cloud gratis hinzu. Zusätzlich werden bei myCloud alle Daten in der Schweiz gespeichert.
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