Digital-News des Tages Huawei und Google wollten bei Smart Speaker zusammenarbeiten

dj

30.7.2019

Huawei und Google wollten zusammen einen smarten Lautsprecher entwickeln. Dann kam Trump.
Huawei und Google wollten zusammen einen smarten Lautsprecher entwickeln. Dann kam Trump.
Getty Images

Huawei und Google wollten eng zusammenarbeiten, Uber feuert 400 Mitarbeiter und das 16 Zoll MacBook Pro kommt. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Huawei und Google haben zusammen an seinem smarten Lautsprecher gearbeitet, der zur Internationalen Funkausstellung (IFA) im September in Berlin präsentiert werden sollte. Wie theinformation.com berichtet, waren die Vorbereitungen dazu weit fortgeschritten, als der Streit zwischen den USA und China um Huawei eskalierte und Sanktionen angekündigt wurden.

Im Mai wurde die Zusammenarbeit daher abrupt eingestellt und trotz zwischenzeitlicher Verbesserung in den Beziehungen nicht wieder aufgenommen. Auch bei Android Auto arbeitete man an gemeinsamen Projekten. Stattdessen kommunizieren die beiden Firmen seit Ankündigung der Sanktionen nur noch in Anwesenheit von Anwälten, um keine Rechtsverletzungen zu riskieren.

PlayStation 4 100 Mio. mal verkauft

Fünf Jahre und sieben Monate nach ihre Lancierung wurde die Sony PlayStation insgesamt 100 Millionen mal verkauft. In der Videosspielgeschichte ist es keiner anderen Heimkonsole schneller gelungen, diese Marke zu überspringen. Vor-Vorgängerin PlayStation 2 brauchte fünf Jahre und neun Monate, um 100 Millionen Verkäufe zu erreichen.

Uber feuert 400 Mitarbeiter

Uber hat mit 400 Mitarbeitern knapp ein Drittel seines Marketingteams entlassen, wie die «New York Times» berichtet. Der Ridesharing-Dienst war im Mai an die Börse gegangen, handelt seitdem aber unter dem Ausgabepreis. Wann und ob das Unternehmen profitabel wird, ist nicht absehbar.

Lyft-COO ist weg

Konkurrent Lyft hat ähnliche Probleme mit seiner Profitabilität und seinem Aktienkurs. Hier verlässt nun Chief Operating Officer Jon McNeill das Unternehmen, wie «Bloomberg» meldet. Er war erst letztes Jahr von Elektroautohersteller Tesla rekrutiert worden.

TikTok-Entwickler machen eigenes Smartphones

ByteDance, der Entwickler des populären Social Media-Dienst TikTok, hat laut BBC bestätigt, an einem eigenen Smartphone zu arbeiten. Diese sei bei dem jüngst aufgekauften Unternamen Smartisan bereits in Entwicklung gewesen.

Vorbereitungen des Grindr-Börsengang laufen weiter

Kunlun Tech, der chinesische Noch-Eigentümer der schwulen Dating-App Grindr, bereitet wieder deren Börsengang vor, so «Reuters». Dieser soll an einer noch unbestimmten Börse ausserhalb China stattfinden. Wie berichtet, hatten US-Behörden verlangt, dass sich Kunlun aus Grindr zurückzieht. Grund sind Sorgen um die nationale Sicherheit der USA.

16 Zoll-MacBook Pro mit kleinem Rahmen

Das für den Herbst erwartete MacBook Pro mit 16 Zoll grossem Bildschirm soll in das Gehäuse für das derzeitige 15 Zoll-Modell passen. Ermöglicht werden soll das durch kleinere Ränder um den Bildschirm herum, wie «Digitimes» meldet.

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