Auf immer mehr Smartphones findet sich diese App. «Vero» ist eine neue Online-Plattform und macht sich daran, Facebook und Instagram das Wasser abzugraben:
Das Ziel von Vero ist es, bekannte Komponenten aus etablierten Netzwerken zu verbessern. Von Facebook kommt der Feed mit Einträgen und Likes, von Instagram der Fokus auf Bilder und Videos.
Die App will besonders mit einem schicken Design punkten. Zudem verspricht Vero ein «natürliches» Erlebnis, weil die Einträge von Freunden nicht von einem Algorithmus vor-sortiert werden.
Vero verspricht, für Nutzer, die früh beitreten, kostenlos zu bleiben. Das hat Anfangs zu einem Ansturm von Neuanmeldungen geführt, woraufhin die Server zum erliegen kamen. Noch immer kommt es vereinzelt zu Störungen.
Vero-Gründer Ayman Hariri (rechts) steht zudem scharf in der Kritik. Zuvor war er im Familienunternehmen Saudi Oger involviert. Die Baufirma liess 2016 Tausende von ausländischen Gastarbeitern in Lagern in der Wüste zurück, ohne ihnen ihre Löhne zu zahlen.
Ayman Hariris Halbbruder Saad ist zudem der aktuelle Regierungschef des Libanon.
Was steckt hinter dem Sozialen Netzwerk Vero?
Auf immer mehr Smartphones findet sich diese App. «Vero» ist eine neue Online-Plattform und macht sich daran, Facebook und Instagram das Wasser abzugraben:
Das Ziel von Vero ist es, bekannte Komponenten aus etablierten Netzwerken zu verbessern. Von Facebook kommt der Feed mit Einträgen und Likes, von Instagram der Fokus auf Bilder und Videos.
Die App will besonders mit einem schicken Design punkten. Zudem verspricht Vero ein «natürliches» Erlebnis, weil die Einträge von Freunden nicht von einem Algorithmus vor-sortiert werden.
Vero verspricht, für Nutzer, die früh beitreten, kostenlos zu bleiben. Das hat Anfangs zu einem Ansturm von Neuanmeldungen geführt, woraufhin die Server zum erliegen kamen. Noch immer kommt es vereinzelt zu Störungen.
Vero-Gründer Ayman Hariri (rechts) steht zudem scharf in der Kritik. Zuvor war er im Familienunternehmen Saudi Oger involviert. Die Baufirma liess 2016 Tausende von ausländischen Gastarbeitern in Lagern in der Wüste zurück, ohne ihnen ihre Löhne zu zahlen.
Ayman Hariris Halbbruder Saad ist zudem der aktuelle Regierungschef des Libanon.
Werbefrei und ohne Algorithmen: Die Smartphone-App Vero will ein neuartiges Soziales Netzwerk sein. Dabei ist sie der Konkurrenz ähnlicher, als es auf den ersten Blick scheint.
Das neue Facebook, das schönere Twitter, das bessere Instagram: Seit Tagen wird die Smartphone-App Vero als Nachfolger etablierter Sozialer Netzwerke gehandelt.
Tatsächlich kommt die Anwendung als eine Art Mischung bisheriger Angebote daher: Der News-Feed sieht aus wie bei Facebook mit Posts, Kommentaren und Likes. Der Fokus liegt aber auf Fotos, Videos und dem «Influencer»-Aspekt von Instagram.
Der grosse Unterschied ist, dass der Feed auf Vero strikt in chronologischer Anordnung erfolgt und nicht nach «geheimen» Algorithmen zusammengestellt wird.
Zudem erscheinen bisher auch keine bezahlten Werbe-Beiträge. Man wolle so vor allem Nutzer ansprechen, die sich durch Werbeeinblendungen belästigt fühlten, heisst es auf der Homepage des Unternehmens. Noch ist die App zwar gratis, irgendwann aber sollen zahlende Abonnenten die Anwendung finanzieren.
Kann die «Vero»-Berechnung gar nicht aufgehen?
Ganz neu sind diese Aspekte allerdings nicht. «Die Besonderheiten von Vero sind eigentlich alles Dinge, die Facebook, WhatsApp oder Instagram früher auch hatten», sagt Social Media Experte Felix Beilharz. «Auch Facebook hat früher ohne Algorithmus funktioniert. Ab einer bestimmten Grösse geht das aber nicht mehr, weil die User dann täglich Tausende Beiträge in ihrem Feed hätten», so Beilharz. Werbefrei seien auch Facebook, Twitter und Instagram zu Beginn gewesen.
Auch deshalb prognostiziert der Experte Vero keine lange Halbwertszeit. Die Anwendung sei schlicht zu ähnlich im Vergleich zur Konkurrenz: «Es kann daher gut sein, dass das in einem halben Jahr wieder vorbei ist.» Ähnlich erging es bereits Apps wie Ello vor rund zwei Jahren oder Mastodon im vergangenen Jahr.
Manuel Nappo, Leiter des Instituts für Digital Business an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich (HWZ), sieht denn auch den plötzlichen Erfolg der App im Versagen der grossen Konkurrenz-Netzwerke. «Die bekannten Social-Media-Plattformen haben sich verschlechtert. Die Algorithmen auf Instagram wurden verschärft, es gab zahlreiche Fake-News auf Facebook, und Snapchat hat mit dem Redesign enttäuscht», erklärt Nappo er gegenüber «20 Minuten».
Probleme bei Datenschutz und mit dem Server
Auch beim Thema Datenschutz weckt der Newcomer Bedenken. So verlangt Vero zur Anmeldung zwingend eine Telefonnummer - unter anderem um die Echtheit der Nutzer zu überprüfen, wie es heisst. «Es ist natürlich fragwürdig, ob das sinnvoll ist», sagt Karola Elbrecht, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale. Besonders ärgerlich sei es, dass man vor dem Herunterladen nicht darüber informiert werde.
Je beliebter die App wurde, desto schwieriger wurde auch die Nutzung. In den letzten Wochen waren die Vero-Server regelmässig nicht erreichbar.
Wer steckt hinter Vero?
In den vergangenen Tagen hatten einige Prominente und Influencer ihren Beitritt zu Vero verkündet. Allerdings melden sich auf Twitter auch vermehrt Nutzer zu Wort, die sich schon wieder von Vero verabschieden. Unter dem Hashtag #deletevero (zu Deutsch: Vero löschen) posten viele ihre Absage an das gehypte Netzwerk - auch weil sie den Machern der App misstrauen.
Seit 2015 gibt es Vero. Hinter der App steht der umstrittene Milliardär
Ayman Hariri, Sohn des ehemaligen libanesischen Ministerpräsidenten Rafic Hariri und Halbbruder des aktuellen Ministerpräsidenten Saad Hariri. Aus Frustration mit den bisherigen Netzwerken habe er Vero damals gegründet, heisst es auf der Homepage des Unternehmens.
Doch Ayman Hariris Vergangenheit könnte zur Belastung für Vero werden. Zuvor war er im Familienunternehmen Saudi Oger involviert. Die Baufirma liess 2016 Tausende von Arbeiten in Lagern in der Wüste zurück ohne ihnen ihre Löhne zu zahlen.
Die 25 besten Tipps und Tricks für WhatsApp
Die besten 25 Tipps und Tricks für WhatsApp
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Neben Emojis sind Mini-Videos GIFs die derzeit beliebteste Form der nicht-textlichen Kommunikation im Netz. Deshalb lässt sich auch in WhatsApp schnell eines der aktuellen Situation angemessenes GIF finden. Dazu muss in einem Chatfenster einfach das «+»-Symbol berührt und «Foto und Video Mediathek» ausgewählt werden. Unten links findet sich nun die Möglichkeit eine GIF-Suche zu starten. Nun einfach ein Stichwort eingeben und die dazu passenden GIFs werden angezeigt.
Mit WhatsApp lassen sich GIFs aber auch selbst erstellen. Dazu muss zuvor mit der Smartphone-Kamera ein kurzes Video aufgenommen werden. Nun in einem in einem Chat-Fenster das «+»-Symbol berühren und «Foto und Video Mediathek» ausgewählt. Das entsprechende Video selektieren und nun erscheint ein Video-Editor. Hier lässt sich oben rechts der ganze Clip nun in ein GIF umwandeln.
Werden Sie gehört: Lehnt der Gesprächspartner einen eingehenden WhatsApp-Anruf ab, findet der Anrufer neu einen Button für das Hinterlassen einer Sprachnachricht vor.
Nun kann man eine Nachricht aufnehmen, die dem Angerufenen zugeschickt wird. Er kann diese Nachricht dann abhören, sobald er Zeit hat.
Danke, aber nicht jetzt: WhatsApp-Anrufe kann man nun auch höflich ablehnen. Bei einem eingehenden Anruf gibt es die Option «Nachricht», in der man einige vorformulieren Antwortmöglichkeiten wie «Kann ich später anrufen?» auswählen kann.
Text formatieren: Sie wollen ein bisschen Word-Feeling in WhatsApp? Nachrichten lassen sich auch formatieren. Umschliesst man einen Text mit dem Sternchen *, wird dieser fett. Der Unterstrich _ vor und hinter einem Text macht diesen kursiv und mit einer Tilde ~ wird ein Text durchstrichen.
Wer ruft da an? Wichtigen Kontakten können individuelle Benachrichtigungs-Töne zugewiesen werden. Dazu in einem Chat-Fenster einfach auf den Namen des Gesprächspartner tippen und «Eigene Benachrichtigungen» auswählen.
Schreiben und beantworten Sie Nachrichten auf Ihrem Computer: Dazu rufen Sie in Ihrem Desktop-Browser web.whatsapp.com auf. Dort erscheint dann ein QR-Code, den man mit WhatsApp einscannen muss. Dazu in der App auf «Einstellungen» -> «WhatsApp Web/Desktop» -> «QR-Code» scannen gehen. Die auf dem Handy eingehenden Nachrichten werden jetzt auf den grossen Bildschirm kopiert.
Wenn man schnell viele Kontakte erreichen will, ohne einen riesigen Gruppen-Chat zu starten, bieten sich Broadcast-Listen an. Diese schicken eine Nachricht an verschiedene Kontakte, die aber im Gegensatz zu einem Gruppen-Chat nicht miteinander interagieren können. Das ist beispielsweise ideal für die Einladung zu einer Geburtstagsparty. Broadcast-Listen startet man direkt im Hauptfenster von WhatsApp durch Berührung von «Broadcast-Listen» oben links und dann «Neue Liste». Nun lassen sich bis zu 256 Kontakte auswählen, an die eine Nachricht verschickt werden kann.
Sie haben ein lustiges Foto erhalten, das unbedingt geteilt werden muss? Dazu einfach die entsprechende Nachricht gedrückt halten und «Weiterleiten» auswählen. Nun lässt sie sich an einen Kontakt oder eine Broadcast-Liste schicken.
Geheim: Niemand muss sehen können, wann Sie zuletzt online waren oder ob Sie eine Nachricht gelesen haben. In den Einstellungen unter «Account» -> «Datenschutz» können Sie Lesebestätigungen ausschalten...
"...und bestimmen, wer Ihren Online-Status sehen darf. "
Geht das Smartphone verloren oder kaputt, könnten Jahre Ihrer Chat-Geschichte verschwinden. Dagegen hilft ein regelmässiges Backup. Dazu muss in den WhatsApp-Einstellungen «Chats» -> «Chat-Backup» ausgewählt werden und das automatische Backup aktiviert werden. Bei iPhones werden Ihre Chats dann in iCloud gesichert...
Chat-Protokolle lassen sich auch individuell verschicken. Dazu einen Kontakt auswählen und unten «Chat exportieren» auswählen. Nun lässt sich Ihre Chat-Historie mit diesem Kontakt etwa per E-Mail verschicken.
Besitzer eines iPhone 6s oder 6s Plus können noch schneller einen WhatsApp-Chat starten oder ein Foto verschicken. Dazu einfach das WhatsApp-Symbol auf dem Homescreen kräftig berühren und die entsprechende «3D-Touch»-Option wählen.
Jeder hat wohl mindestens einen Freund, mit dem man fast nur lustige Bilder austauscht. Um die alle auf einen Blick zu sehen ohne gleich das ganze Chat-Archiv zu durchwühlen, muss einfach ein Kontakt ausgewählt werden und in den Kontaktinfos «Medien, Links und Doks» aufgerufen werden.
Gleichzeitig verschickt und empfängt man vielleicht auch Fotos, die etwas sensibler sind. Um zu verhindern, dass diese automatisch in der Foto-Mediathek des Smartphones abgelegt werden, muss man in den Einstellungen unter «Chats» bei «Empfangenes sichern» den Hebel deaktivieren.
Push-Nachrichten erscheinen direkt im Sperrbildschirm und sind damit etwa auch für Sitznachbarn sichtbar. Um das zu unterbinden, muss in den Einstellungen unter «Mitteilungen» die Option «Vorschau einblenden» deaktiviert werden.
Sie haben eine besonders wichtige oder lustige Nachricht bekommen und wollen nicht, dass sie in der Nachrichtenflut untergeht? Eine individuelle Nachricht muss dafür lange berührt werden. Nun erscheint ein kleines Menü, in dem sich ganz links ein Stern befindet. Diesen auswählen und die Nachricht ist nun in den Einstellungen unter «Mit Stern markierte» schnell abrufbar.
Sie haben eine Nachricht kurz überflogen, aber gerade keine Zeit für eine Antwort? In der Chat-Übersicht können Sie die Nachricht mit einem Fingerstrich nach rechts wieder als «ungelesen» markieren. So vergessen Sie beim nächsten Öffnen von WhatsApp nicht zu antworten.
Ist man beim Ausgang verloren, kann man so ganz einfach die Freunde zur Hilfe holen. Im Chat-Fenster das «+»-Symbol berühren und «Standort» auswählen und schon bekommt der Kontakt dank GPS Ihren gegenwärtigen Aufenthaltsort.
Sie sind in jede Menge WhatsApp-Gruppen und deshalb ist Ihr Smartphone ständig am piepsen? Für einzelne Gruppen lässt sich individuell die Benachrichtigung deaktivieren, ohne dass man die Gruppe gleich ganz verlassen muss. Dazu im Chat-Fenster einfach durch Berührung des Gruppen-Namens die Gruppeninfos aufrufen und unter
Mit der Verifizierung in zwei Schritten können Sie verhindern, dass jemand Ihren Account klaut. Bei einer erneuten Registrierung mit Ihrer Nummer bei WhatsApp ist dann ein sechsstelliger Code notwendig. Einrichten können Sie diesen in den Einstellungen unter «Account» -> «Verifizierung in zwei Schritten». Bisher ist die Funktion allerdings nur in der Android-Version von WhatsApp verfügbar.
Die graue Monotonie des Standard-Hintergrunds von WhatsApp sagt Ihnen nicht zu? Ganz einfach lässt sich die Hintergrund-Farbe von WhatsApp ändern oder gleich ein Hintergrund-Bild festlegen. Das geht in den Einstellungen unter «Chats» -> «Chat-Hintergrund».
Sie trauen WhatsApp nicht mehr? Der Datenaustausch mit der grossen Mutter Facebook ist Ihnen suspekt? Dann können Sie Ihren WhatsApp-Account natürlich auch löschen, in den Einstellungen unter «Account» -> «Meinen Account löschen»
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