Digital-News des Tages Jahreswechsel verhindert E-Mail-Empfang bei Microsoft Exchange

Zum Jahreswechsel kamen vielerorts die E-Mails nicht mehr durch, China lässt keine neuen Videospiele mehr zu und Windows 11 bekommt sein erstes grösseres Update. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Ein ärgerlicher Bug in Microsoft Exchange hat zum Jahreswechsel den Versand und Empfang von E-Mails bei vielen Unternehmen ausser Gefecht gesetzt. Der automatische Anti-Viren-Check fiel aus und dementsprechend wurden E-Mails nicht durchgelassen, berichtet «Bleeping Computer».

Der Bug trat genau um Mitternacht auf. Die Datumsangabe der Anti-Viren-Signatur war in einem Format, das Tage im Jahr 2022 nicht korrekt darstellen kann. Es handelte sich also um eine moderne Variante des viel gefürchteten Y2K-Bugs. Die zuständigen Administrator*innen mussten zunächst manuell Hand anlegen, um den E-Mail-Empfang wieder zu ermöglichen, bevor Microsoft gestern ein eigenes Update veröffentlichte.

China lässt keine neuen Videospiele zu

Die chinesischen Behörden haben seit Juli keinem neuen Videospiel mehr die für den Verkauf nötige Lizenz erteilt. Infolgedessen sollen bereits 14’000 in der Branche tätigen Firmen ihren Geschäftsbetrieb einstellen, wie die «South China Morning Post» berichtet. Die chinesische Führung will die Videospielnutzung vor allem unter Jugendlichen einschränken und hat bereits drastische Massnahmen wie ein wöchentliches Limit umgesetzt.

Windows 11 bekommt erstes grosses Update

Windows 11 soll im Sommer sein erstes, grösseres Update bekommen. Wie «Windows Central» schreibt, soll es unter anderem Verbesserungen bei der Taskleiste geben. Ausserdem ist wohl ein neues E-Mail-Programm in Arbeit. Windows 11 wurde im vergangenen Oktober veröffentlicht.

Google arbeitet an neuer AR-Brille

Google arbeitet laut der «New York Times» an einer neuen Augmented-Reality-Brille. Mit dem vor fast zehn Jahren lancierten Google Glass war das Unternehmen ein Pionier in dem Bereich, der bekanntermassen bis heute keine massenhafte Anwendung gefunden hat. Alle grossen Tech-Konzerne haben aber inzwischen entsprechende Produkte in der Entwicklung.

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