Digital-News des Tages Kapo Zürich sperrt 450 betrügerische Online-Shops

dj

19.12.2019

Einer der betrügerischen Online-Shops.
Einer der betrügerischen Online-Shops.
Kantonspolizei Zürich

Die Kapo Polizei sperrt 450 betrügerische Schweizer Online-Shops, Instagram verbietet E-Zigaretten-Werbung und Pornhub enthüllt die Android-Nutzerstatistik. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Die Kantonspolizei Zürich hat innert 24 Stunden über 450 betrügerische Online-Shops mit Schweizer Domain gesperrt, wie die Behörde mitteilte. Die Shops würden entweder gar keine oder gefälschte Ware liefern, so die Kapo. Zu Weihnachten herrscht bei den Betrügern Hochsaison.

Die Abteilung Cybercrime der Kantonspolizei hat bei der Aktion mit der Schweizer Registrierungsstelle für «.ch»-Internet-Onlineadressen zusammengearbeitet. Seit Anfang 2018 wurden so insgesamt 6'500 betrügerische Shops identifiziert und abgeschaltet. Auf ihrer Website bietet die Abteilung Cybercrime Tipps zur Erkennung von betrügerischen Websites an.

Snowden muss Buch-Einnahmen abgegeben

Die Einnahmen aus dem Verkauf von NSA-Whistleblower Edward Snowdens Buch «Permanent Record» stehen der US-Regierung zu. Das hat ein Bundesrichter in Virginia entschieden, wie «The Verge» berichtet. Snowden habe sein Buch nicht, wie in seinem Arbeitsvertrag festgehalten, vor der Veröffentlichung der Regierung zur Kontrolle vorgelegt.

Instagram verbietet E-Zigaretten-Werbung

Instagram hat bezahlte Posts mit Tabak-Produkten verboten. Dazu zählen sowohl gewöhnliche Zigaretten als auch die vor allen bei jungen Menschen immer beliebter werdenden E-Zigaretten. Influencer dürfen sich nun nicht mehr für Posts mit solchen Produkten bezahlen lassen. Nur einen Tag zuvor hatten bereits die britischen Behörden solche Posts verboten, sodass Instagram quasi zum Handeln gezwungen wurde.

Pornhub enthüllt Android-Verbreitung

Google hat bisher noch nicht bekannt gegeben, wie viele Android-Geräte bereits die neueste Version 10 nutzen. Diese Daten hat dafür Pornhub öffentlich gemacht. Demnach nutzen unter den Android-Besuchern der Pornoseite nur 2 Prozent die neueste Version des Smartphone-Betriebssystems.

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