Schweizer*innen sehen KI als GefahrKünstliche Intelligenz wird laut Umfrage oft als Gefahr gesehen
nre
17.5.2024 - 11:04
Dieses Bild symbolisiert die Bedenken der Schweizer Bevölkerung gegenüber KI und ausländischer Internetpropaganda.
KI-Bild: ChatGPT | DALL·E-3 | Nathalie Reichmuth
Künstliche Intelligenz wird laut einer Umfrage von etwa einem Drittel der Schweizer Bevölkerung als grosse oder sehr grosse Gefahr für die Gesellschaft eingeschätzt. Über 40 Prozent finden, die Beeinflussung oder Gefährdung der Schweizer Demokratie durch ausländische Internetpropaganda sei hoch bis sehr hoch.
Keystone-SDA, nre
17.05.2024, 11:04
28.05.2024, 07:12
SDA
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Ein Drittel der Schweizer Bevölkerung glaubt, dass künstliche Intelligenz der Gesellschaft schadet.
Über 40 Prozent der Befragten glauben, dass ausländische Internetpropaganda die Schweizer Demokratie bedroht.
Die Umfrage zeigt, dass die Schweizer Bevölkerung immer skeptischer gegenüber digitalen Technologien wird.
Das ist ein Resultat des dritten «Digital-Radars Schweiz», welchen die Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz, das Forschungsinstitut GFS Zürich und die Bank WIR am Donnerstag publizierten. Befragt wurden im letzten Winter 1008 Personen ab 18 Jahren in der Deutsch- und der Westschweiz.
Laut einer Mitteilung der drei Umfrage-Partner wird die Gefahr der Beeinflussung oder Gefährdung der Demokratie durch Internetpropaganda aus dem Ausland desto grösser eingeschätzt, je älter die Befragten sind.
Studienleiter Marc K. Peter von der Fachhochschule Nordwestschweiz wird dazu mit der Aussage zitiert, die Wissensvermittlung zu digitalen Technologien müsse stark intensiviert werden. Politik und Wirtschaft seien gefordert, Ängste abzubauen und Lösungen zu entwickeln. Bürgerinnen und Bürger müssten aber auch lernen, mit digitalen Technologien umzugehen.
Skepsis gegenüber zunehmender Digitalisierung
Ganz generell schätze die Schweizer Bevölkerung die Gefahren, die von digitalen Technologien ausgingen, zunehmend als hoch ein, heisst es in der Mitteilung weiter Die drei «Radar»-Partner machen diese Aussage mit Blick auf die Resultate von zwei früheren Umfragen. Die Einschätzung der Vorteile digitaler Technologien bleibe stabil, während die Wahrnehmung der Gefahren und Nachteile steige.
Brüssel, 13.05.2025: Elon Musk ist in der EU höchst umstritten – nicht nur wegen seiner Unterstützung für die AfD. Jetzt bringt eine Anfrage des deutschen Europaabgeordneten Daniel Freund brisante Zahlen ans Licht.
Von dem Tech-Milliardär kontrollierte Unternehmen profitieren von EU-Geldern in dreistelliger Millionenhöhe. So erhält ein Tochterunternehmen von Tesla für die Errichtung von Ladestationen für E-Autos knapp 159 Millionen Euro aus dem Förderprogramm «Connecting Europe».
Weitere rund 177 Mio. Euro konnte das US-Unternehmen SpaceX zuletzt für den Start von Satelliten für das europäische Satellitennavigationssystem Galileo mit Trägerraketen vom Typ Falcon 9 in Rechnung stellen. Hinzu kamen bis Oktober 2023 zudem noch rund 630.000 EUR für bezahlte Werbung auf der Plattform X.
14.05.2025
Entspannung im Zollstreit? China und USA optimistisch
Genf/Peking, 12.05.2025: Entspannung im Zollstreit? Bei ihren Gesprächen haben China und die USA nach Angaben der chinesischen Delegation eine «Reihe wichtiger Übereinstimmungen» erreicht.
Zudem hätten sich die beiden Seiten geeinigt, einen Mechanismus für Beratungen zu Wirtschaft und Handel einzurichten, heisst es in chinesischen Staatsmedien. Details würden so bald wie möglich ausgearbeitet. Am Montag soll eine gemeinsame Erklärung folgen.
Der Handel zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt ist durch die von US-Präsident Donald Trump verhängten hohen Zölle kaum noch rentabel und damit nahezu zum Erliegen gekommen. Die Beziehungen beider Länder erreichten seit der Eskalation im Handelskonflikt im April einen weiteren Tiefpunkt.
13.05.2025
Apple: 900 Millionen Dollar Mehrkosten durch Trumps Zölle
Mehrkosten durch Trumps Zölle: Apple rechnet allein für das laufende Quartal mit einer zusätzlichen Belastung von 900 Millionen Dollar. Apple ist nach Trumps Zoll-Ankündigungen gerade dabei, Lieferungen umzuleiten, um in den USA mehr Geräte aus Ländern wie Indien und Vietnam statt aus China zu verkaufen. Trump hatte Anfang April zusätzliche Importzölle verhängt. Für Waren aus China addierten sich die Abgaben auf 145 Prozent, bei Vietnam waren es vergleichsweise niedrige 46 Prozent und 26 Prozent im Fall von Indien. Ob die Zölle zu Preiserhöhungen führen werden, ist laut Apple-Chef Tim Cook noch nicht klar.
05.05.2025
Trump-Freund Musk: EU-Geldern in Millionenhöhe
Entspannung im Zollstreit? China und USA optimistisch
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