Digital-News des Tages MELANI warnt vor dem Internet Explorer

dj

21.1.2020

Veraltet und unsicher: der Internet Explorer.
Veraltet und unsicher: der Internet Explorer.
Keystone

Der Internet Explorer hat mal wieder eine Sicherheitslücke, die nächsten iPhones sollen wieder schlanker werden und ein Schweizer Lehrling hackt eine Notenverwaltungssoftware. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Die Melde- und Analysestelle Informationssicherung des Bundes MELANI warnt vor der Nutzung des Internet Explorers in den Versionen 9, 10, 11. Dieser enthalte eine kritische Sicherheitslücke, die es Angreifern ermögliche, beliebigen Schadcode auszuführen. Nutzer sollten daher auf andere Browser ausweichen.

Microsoft ist das Problem bereits bekannt, mit einem Sicherheitsupdate wird allerdings erst nächsten Monat gerechnet. Der Internet Explorer wird von Microsoft nicht mehr aktiv weiterentwickelt, das stattdessen auf den Browser Edge setzt. Hier erfolgte erst letzte Woche der Umstieg auf Google-Technik.

Nächste iPhones sollen schlanker werden

Die nächsten iPhones sollen wieder schlanker und grösser werden. «Mac Otakara» spricht von vier Modellen, die dieses Jahr erscheinen sollen. Darunter auch ein iPhone mit 6,7 Zoll-Bildschirm und einer Dicke von 7,4 Millimetern — damit wäre es deutlich dünner als das iPhone 11 Pro Max mit 8,1 Millimetern.

Lehrling hackt Lehrersoftware

Ein Schweizer Informatik-Lehrling hat laut «20 Minuten» eine Lücke in der Notenverwaltungssoftware Ecolm der Firma Prodaxo entdeckt. Damit sei es ihm möglich gewesen, in Lehrer-Accounts einzudringen und dort Noten zu ändern. Die Lücke wurde inzwischen wieder geschlossen.

Auslieferungsverfahren für Huawei-CFO beginnt

Im kanadischen Vancouver hat das Auslieferungsverfahren gegen Huawei-CFO Meng Wanzhou, die auch die Tochter des Firmengründers Ren Zhengfei ist, begonnen, wie das «Wall Street Journal» schreibt. Die USA werfen ihr vor, Sanktionen gegen den Iran verletzt zu haben. Meng wurde im Dezember 2018 festgenommen und ist seitdem gegen Kaution auf freiem Fuss. Sie bestreitet die Vorwürfe, Huawei spricht von einer politisch motivierten Strafverfolgung.

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