Microsoft zieht sich weltweit mit seinen 82 eigenen Läden aus dem Einzelhandel zurück. Das kündigte der Software-Konzern in Redmond an. Die Läden sollen geschlossen werden.
Nur die Stores London, New York, Sydney und in der Nähe der Firmenzentrale in Redmond sollen als «Microsoft Experience Center» erhalten bleiben, in denen dann aber auch keine Waren mehr verkauft werden.
Wie viele Arbeitsplätze von den Massnahmen betroffen sein werden, sagte Microsoft nicht. Der Konzern kündigte an, Mitglieder des Einzelhandelsteams würden weiterhin Kunden von den Microsoft-Unternehmensstandorten aus betreuen und aus der Ferne Verkauf, Schulung und Support anbieten.
Apple Store-Kopie
Microsoft hatte im Jahr 2009 damit begonnen, den Erfolg der zahlreichen Apple Stores in den USA mit einer Kette von einzelnen Einzelhandelsgeschäften nachzuahmen. Dort wurden Microsoft-Produkte wie die Surface-Rechner oder die Spielekonsole Xbox verkauft, aber auch Geräte von Herstellern wie Dell, HP und Lenovo. Ausserdem wurden dort neue Technologien wie die Augmented-Reality-Brille Hololens präsentiert.
An den wirtschaftlichen Erfolg der Apple Stores konnten die Microsoft Stores aber nie heranreichen, auch weil Microsoft nach der Einstellung der Windows Phones nicht mehr über eigene Smartphones verfügte, während das iPhone die Geschäfte in den Apple-Läden antrieb.
72 Stores befanden sich in den USA, der Rest in Kanada, Australien und Grossbritannien. Die Online-Aktivitäten laufen weiter: Microsoft werde weiterhin in seine digitalen Shops auf Microsoft.com und in Shops für Xbox und Windows investieren und damit jeden Monat mehr als 1,2 Milliarden Menschen in 190 Märkten erreichen, erklärte das Unternehmen.
Windows 10 hat ein eingebautes Feature zur Kontrolle der Computernutzung durch Kinder.
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Um dieses einzurichten, geht man in die Einstellungen unter «Konten» -> «Familien und andere Benutzer» und wählt «Familienmitglied hinzufügen».
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Nun muss man die E-Mail-Adresse des Kindes eingeben. Hat es keines, kann man hier einfach einen Account erstellen, der nur für die Zwecke verwendet wird.
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Einfach eine E-Mail-Adresse und ein Passwort ausdenken und die wichtigsten Daten eingeben.
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Nach Fertigstellung ist der Kindes-Account automatisch Teil der Familienverwaltung.
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Die eigentliche Verwaltung der Familienkonten findet dann im Browser statt. Zum Aufruf klickt man einfach «Familieneinstellungen online verwalten» an.
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Hier muss man sich dann noch gegebenenfalls mit dem eigenen, für den PC verwendeten Microsoft-Konto anmelden. Dann kann man die Berechtigungen des Kindes verwalten.
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So lassen sich Zeitbeschränkungen für die Nutzung festlegen, sowohl für den PC als auch für eine allfällig vorhandene Xbox.
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Für jeden Wochentag lässt sich ein Zeitraum festlegen, in dem das Gerät von Kind genutzt werden kann sowie eine maximale Stundenzahl pro Tag.
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Einzelne Apps und Programme lassen sich blockieren.
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Auch Websites können gesperrt werden. Man kann einzelne Adressen eingeben sowie über den Regler bei «Unangemessene Websites blockieren» auf den Filter von Microsoft vertrauen, der etwa Porno-Seiten blockiert. Da dies nur mit Edge funktioniert, werden bei Aktivierung dieser Funktion andere auf dem PC installierten Browser wie Chrome oder Firefox gesperrt.
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Wenn das Kind versucht, eine blockierte App zu starten, kann es ein Bettel-Mail an die Eltern verschicken lassen.
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Diese bekommen dann eine Mitteilung in ihrem Postfach, in der sie gefragt werden, ob sie die Nutzung der gesperrten App ausnahmsweise doch erlauben wollen.
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Auch bei blockierten Websites können die Kinder ihre Eltern um eine Ausnahme bitten.
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