Dienste eingestelltMicrosoft trägt Windows 8 zu Grabe
dj
23.8.2018
Langsam aber sicher ist das Ende von Windows 8 gekommen. Schon bald wird Microsoft keine neuen Apps mehr im Windows Store für das Betriebssystem akzeptieren.
Wer noch Windows 8 nutzt und neue Programme installieren will, kann sich bald nicht mehr im Windows Store umgucken. Ab dem 31. Oktober wird Microsoft dort keine neuen Programme mehr aufnehmen. Bis 2023 sollen Entwickler aber noch Updates für bereits im Angebot vorhandene App bereitstellen können.
Ein besonders grosses Problem sollte das für viele Nutzer nicht sein, da sich Windows-Programme natürlich auch ausserhalb des Stores herunterladen und installieren lassen. Es zeigt aber, dass sich die Zeit von Windows 8 langsam aber sicher dem Ende zuneigt.
Alle Karten auf Windows 10 gesetzt
Bereits im Januar ist der «reguläre Support» von Windows 8 zu Ende gegangen. Das heisst, dass das Betriebssystem beispielsweise nicht mehr mit neu veröffentlichten Prozessoren kompatibel sein könnte. Bis zum 10. Januar 2023 läuft dann noch der «erweiterte Support». Hier gibt es aber ausschliesslich kritische Sicherheitsupdates.
Fast der gesamte Fokus von Microsoft liegt inzwischen bei Windows 10. Dieses wird regelmässig mit neuen Features versorgt, Microsoft nannte es sogar schon das «Letzte Windows», da die Zeiten der grossen Updates mit neuer Versionsnummer oder -namen vorbei seien.
Bereits 350 Millionen Menschen nutzen Windows 10 auf Computern, Laptops, Tablets und Smartphones. Aus Sicherheitsgründen macht es Sinn, die jeweils aktuelle Windows-Version auf seinem Computer installiert zu haben.
Bild: Getty Images
Wer Windows 10 mit eingeschalteten «automatischen Updates» nutzt, ist oft auf der sicheren Seite. Wir zeigen in diesem «Ultimativen Windows 10-Guide» die besten Features und Tipps zum neuesten Microsoft-Betriebssystem:
Bild: Microsoft
Zu den wichtigsten neuen Features von Windows 10 gehört die digitale Assistentin Cortana. Mit ihr lässt sich Windows per Sprachbefehl steuern.
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Multi-Tasker wird's freuen: In Windows 10 lassen sich nun mehrere Arbeitsflächen gleichzeitig nutzen.
Bild: Bluewin/Dirk Jacquemien
Zudem wurde mit der Tablet-Ansicht die Bedienung per Touchscreen vereinfacht.
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Und auch für die Gamer lohnt sich der Umstieg: Xbox-Spiele lassen sich in Windows 10 nun auch am Computer zocken
Bild: Bluewin/Dirk Jacquemien
Mit Windows 10 kommt auch der neue Browser Edge. Eine der neuen Funktionen ist beispielsweise, Websites mit Notizen versehen zu können.
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Cortana ist ebenfalls im Edge-Browser integriert. Wie Apples kluge Assistentin Siri steht Cortana dem Nutzer Red' und Antwort.
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Mit der Leseliste lassen sich in Edge interessante Artikel für die spätere Lektüre sichern. So vermerkte Webseiten lassen sich auch aufrufen, wenn man nicht mit dem Internet verbunden ist.
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Auf den Datenschutz sollte man bei Windows 10 aber acht geben. Die relevanten Einstellungen finden Sie beim Klick auf «Home», unter «Einstellungen» und dann «Datenschutz».
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Unter «Allgemein» können Sie gleich mal Ihre Werbungs-ID auf «Aus» stellen.
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Zudem können Sie die Berechtigungen von Apps einschränken, etwa, ob diese Ihre Position verwenden dürfen.
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Das Startmenü ist Ihnen zu gross oder zu klein? Kein Problem, einfach den Mauszeiger an den oberen oder seitlichen Rand des geöffneten Startmenüs bewegen - und Grösse des Menüs lässt sich wie ein normales Programmfenster durch Ziehen verändern.
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Auch die Grösse der Kacheln lässt sich anpassen. Sie kommen in vier vordefinierten Grössen. Durch Rechtsklick auf eine Kachel und dann «Grösse ändern» lässt sich zwischen «Klein», «Mittel», «Breit» und «Gross» auswählen.
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Die Namen der Gruppen im Startmenü sind nicht vorgegeben. Einfach auf eine der Überschriften klicken und man kann einer Gruppe einen eigenen, passenden Titel geben.
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Zudem gibt es ein geheimes Startmenü. Dies lässt sicht einfach mit rechtem Mausklick auf den Start-Button im unteren linken Bildschirmrand aufrufen.
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Mit kleinen Tricks können Sie Windows 10 schneller machen. Zum Beispiel den Autostart von Apps verhindern: Im Task-Manager (Ctrl+Alt+Del) können Sie einstellen, welche Programme bei jedem Systemstart (nicht) geladen werden sollen. Je weniger, desto schneller der Computer.
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Und unter dem Menupunkt «Hintergrund-Apps» können Sie mit den kleinen Schiebereglern einstellen, welche Apps im Hintergrund laufen sollen - weniger davon bedeutet mehr freie Systemressourcen.
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Die Festplatte aufzuräumen, ist immer ein sinnvoller Trick, um das System von Datei-Ballast zu befreien. Windows kann das über ein eingebautes Programm - den «Disc Cleaner».
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Windows arbeitetet durchaus gut mit OS X zusammen. Wenn man die richtigen Apps zum Austatusch von Dateien nutzt. Office 2016 für Mac ist inzwischen fast identisch mit der Windows-Version.
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Sind Sie nach dem Update auf Windows 10 unzufrieden und möchten am liebsten wieder zurück? Dann können Sie innerhalb von 30 Tagen zu Ihrer alten Windows-Version zurückkehren. Diese Option findet sich unter «Start» > «Einstellungen» -> «Update und Sicherheit» -> «Wiederherstellung».
Bild: Bluewin/Pascal Landolt
Jetzt liegt es an Ihnen, die Taste zu drücken: Update - ja oder nein? Bis Ende Juli 2016 können Sie dies von Windows 7 oder 8 aus kostenlos. Nur Mut: Eine Welt neuer Funktionen und Farben wartet auf Sie.
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