Wenn der Akku lange durchhalten soll, muss man wissen was ihn belastet. Wir zeigen, wie man die Batterie bei Windows, macOS, iOS und Android analysiert.
Windows hat ein eingebautes Features zur Analyse der Batterie. Dazu rechts auf das Windows-Symbol klicken und die Windows Powershell als Administrator öffnen. Nun «powercfg /batteryreport» eingeben und ausführen.
Windows erstellt nun eine HTML-Datei an dem genannten Ort, die einfach mit dem Browser geöffnet werden kann. Dort finden sich Informationen zur Batterie, wie etwa die maximale Design-Kapazität und wie hoch die Kapazität tatsächlich ist.
Hier lässt sich auch in Echtzeit nachvollziehen, wie die Batterie altert und mit jedem Zyklus ein kleines bisschen ihrer maximalen Kapazität verliert.
Bei macOS muss für weitere Informationen zur Batterie einfach das Akkustatus-Symbol in in der oberen Leiste angeklickt werden. Falls die Batterie, wie in diesem Fall, schon angeschlagen ist, wird das hier angezeigt. Auch welche Apps besonders viel Strom verbrauchen, wird bemerkt.
In den Systemeinstellungen «Energie sparen» kann man einstellen, wie schnell der Bildschirm abgeschaltet werden soll.
Noch mehr Informationen gibt es, wenn man auf das Apple-Symbol oben links klickt und dann --> «Über diesen Mac» --> «Systembericht» --> «Stromversorgung» auswählt. Hier sieht man die genaue, verfügbare Kapazität und wie viele Zyklen der Akku bereits hinter sich hat.
Bei iOS gibt es Infos zum Akku in den Einstellungen unter «Batterie»,
Scrollt man hier etwas runter, sieht man, welche App besonders viel Strom verbraucht.
Unter «Batteriezustand» ist zu sehen, wie viel der Originalkapazität des Akkus noch verfügbar ist. Sinkt diese zu sehr ab, aktiviert iOS einen Energiesparmodus, der die Rechenleistung des iPhones reduziert.
Die Android-App AccuBattery liefert viele Zusatzinformationen zur Batterie. Beim ersten Öffnen muss sie sich kurz kalibrieren.
Auf der Übersichtsseite bekommt dann eine Schätzung, wie lange der Akku bei welcher Betriebsart vermutlich durchhalten wird.
Gibt man der App die Berechtigung dafür, kann sie auch den Stromverbrauch einzelner Apps überwachen. Hier sieht man etwa, dass Chrome bei einer Stunde Dauernutzung knapp 30 Prozent des Akkus verbrauchen würde.
Schliesst man das Smartphone an den Strom, kann AccuBattery auch die Ladegeschwindigkeit messen. Hiermit lassen sich etwa verschiedene Ladegeräte miteinander vergleichen.
PC und Smartphone: Akkufresser finden
Wenn der Akku lange durchhalten soll, muss man wissen was ihn belastet. Wir zeigen, wie man die Batterie bei Windows, macOS, iOS und Android analysiert.
Windows hat ein eingebautes Features zur Analyse der Batterie. Dazu rechts auf das Windows-Symbol klicken und die Windows Powershell als Administrator öffnen. Nun «powercfg /batteryreport» eingeben und ausführen.
Windows erstellt nun eine HTML-Datei an dem genannten Ort, die einfach mit dem Browser geöffnet werden kann. Dort finden sich Informationen zur Batterie, wie etwa die maximale Design-Kapazität und wie hoch die Kapazität tatsächlich ist.
Hier lässt sich auch in Echtzeit nachvollziehen, wie die Batterie altert und mit jedem Zyklus ein kleines bisschen ihrer maximalen Kapazität verliert.
Bei macOS muss für weitere Informationen zur Batterie einfach das Akkustatus-Symbol in in der oberen Leiste angeklickt werden. Falls die Batterie, wie in diesem Fall, schon angeschlagen ist, wird das hier angezeigt. Auch welche Apps besonders viel Strom verbrauchen, wird bemerkt.
In den Systemeinstellungen «Energie sparen» kann man einstellen, wie schnell der Bildschirm abgeschaltet werden soll.
Noch mehr Informationen gibt es, wenn man auf das Apple-Symbol oben links klickt und dann --> «Über diesen Mac» --> «Systembericht» --> «Stromversorgung» auswählt. Hier sieht man die genaue, verfügbare Kapazität und wie viele Zyklen der Akku bereits hinter sich hat.
Bei iOS gibt es Infos zum Akku in den Einstellungen unter «Batterie»,
Scrollt man hier etwas runter, sieht man, welche App besonders viel Strom verbraucht.
Unter «Batteriezustand» ist zu sehen, wie viel der Originalkapazität des Akkus noch verfügbar ist. Sinkt diese zu sehr ab, aktiviert iOS einen Energiesparmodus, der die Rechenleistung des iPhones reduziert.
Die Android-App AccuBattery liefert viele Zusatzinformationen zur Batterie. Beim ersten Öffnen muss sie sich kurz kalibrieren.
Auf der Übersichtsseite bekommt dann eine Schätzung, wie lange der Akku bei welcher Betriebsart vermutlich durchhalten wird.
Gibt man der App die Berechtigung dafür, kann sie auch den Stromverbrauch einzelner Apps überwachen. Hier sieht man etwa, dass Chrome bei einer Stunde Dauernutzung knapp 30 Prozent des Akkus verbrauchen würde.
Schliesst man das Smartphone an den Strom, kann AccuBattery auch die Ladegeschwindigkeit messen. Hiermit lassen sich etwa verschiedene Ladegeräte miteinander vergleichen.
Ein plötzlich leerer Akku muss nicht sein. Wir zeigen, wie man die Batterie in PC und Smartphone unter die Lupe nehmen kann.
Mitten am Tag gibt der Akku plötzlich auf: In diese Situation will wohl niemand kommen. Deshalb sollte man immer auf den Zustand der Batterie achten.
Auf Windows 10, macOS und iOS geht das am Besten mit Hausmitteln, bei Android bietet sich die App AccuBattery an. In unserer Galerie oben zeigen wir, wie man mit diesen Mittel die eigene Batterie anlysiert und allfällige Probleme erkennen kann.
Galerie: Die wichtigsten Gadgets des Jahrzehnts
Die wichtigsten Gadgets des Jahrzehnts
Klar, das Smartphone als Ganzes war das Produkt des Jahrzehnts. Doch welche einzelnen Gadgets waren in den 2010ern am einflussreichsten?
Platz 10: Nintendo Switch (2017): Mit der Switch fand Nintendo sein Erfolgsrezept wieder, vor allem nach der desaströsen WII U. Die sowohl mobil als auch stationär verwendbare Switch profitierte trotz ihrer eher schwachen technischen Leistung von fantastischen Exklusiv-Spielen wie «Breath of the Wild» oder «Mario Odyssey».
Platz 9: Google Glass (2012): Ein gescheitertes Produkt gehört zu den wichtigsten Gadgets des Jahrzehnts? Ja, denn Google Glass machte auch deutlich, wofür Menschen noch nicht bereit sind. Nämlich ein Stück Technik, das sie jeden wachen Moment ihres Lebens begleitet.
Platz 8: AirPods (2016): Die kabellosen Kopfhörer von Apple machten es zumindest in einigen Kreisen gesellschaftlich akzeptabel, während Konversationen mit anderen Menschen etwa im Ohr stecken zu haben. Denn AirPods sind nicht nur funktional, sie sind vor allem ein Statussymbol, das sagt: «Ich habe Geld und ich bin immer beschäftigt.»
Platz 7: Galaxy Note (2011): Das Samsung Galaxy Note hatte zu seiner Lancierung einen «riesigen» Bildschirm mit 5,3 Zoll. Der Begriff Phablet wurde für Geräte wie das Note geprägt, ein Schachtelwort aus «Phone» und «Tablet». Doch das Note war seiner Zeit voraus, heute entsprechen seine Dimensionen der Standard-Grösse des durchschnittlichen Smartphones.
Platz 6: DJI Phantom (2013): Dass Drohnen in den 2010ern ihren weltweiten Durchbruch erlebten, ist zu grossen Teilen das Verdienst der Phantom-Reihe des chinesischen Herstellers DJI. Die erschwinglichen Drohnen wurden und werden vor allem von Hobbyisten für Landschaftsfotografie genutzt, wobei inzwischen deutlich kompaktere Modelle beliebter sind.
Platz 5: PlayStation 4 (2013): Die PlayStation 4 war ihrer Konkurrenz, vor allem der zeitgleich lancierten Xbox One, deutlich überlegen. Als stärkste Spielkonsole aller Zeiten ermöglichte sie revolutionäre Spiele wie «Grand Theft Auto V» «Uncharted 4» oder «Metal Gear Solid V».
Platz 4: Model 3 (2017): Nach massiven Produktionsschwierigkeiten zu Beginn hat es Tesla doch noch geschafft, seinen zumindest für die gehobene Mittelschicht erschwinglichen Model 3 weltweit auf den Markt zu bringen. Das galt lange nicht als sicher. Als modernes Elektrofahrzeug für eine breite Zielgruppe kann das Model 3 nun seinen Beitrag für eine umweltfreundlichere Mobilität leisten.
Platz 3: iPhone 4 (2010): Mit dem iPhone 4 gelang Apple endgültig der Smartphone-Durchbruch. Anfängliche Probleme (Stichwort: «Antennagate») sind längst vergessen, das Design mit Edelstahl-Rahmen wird auch zehn Jahre später noch als wegweisend angesehen. Sogar das 2020er-iPhone soll Gerüchten zufolge vom iPhone 4 inspiriert werden.
Platz 2: Amazon Echo (2014): Mit dem Amazon Echo kam der persönliche Sprachassistent als immer anwesende Präsenz ins eigene Heim. Alexa, Siri und Co. hören nun potenziell jeden Moment unseres Lebens mit.
Platz 1: iPad (2010): Das wichtigste Gadget des Jahrzehnts kam ganz am Anfang. Am 27. Januar 2010 stellte Steve Jobs, bei einem seiner letzten grossen Auftritte, das iPad vor. Damit erschuf Apple eine ganze neue Produktkategorie, die es zudem bis heute dominiert. Das vielbeschworene Ende des PCs haben Tablets zwar nicht herbeigebracht, aber deren Bedienung nachhaltig beeinflusst.
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