Schutz vor digitaler AusbeutungPC vor Kryptogeld-Schürfern schützen
dpa/dj
24.4.2018
Das heimliche Schürfen von Krypto-Währung auf Windows-PCs hat laut Experten stark zugenommen. Schürf-Programme zwacken unbemerkt Rechnerleistung ab. Wie können sich Verbraucher schützen?
Auf Windows-Rechnern verzeichnen Experten einen Anstieg so genannter Krypto-Miner. Das sind Programme, die PCs kapern, um auf ihnen heimlich Kryptogeld wie etwa Monero zu berechnen.
Nutzer zahlen für diesen Missbrauch zum einen mit der zusätzlichen Alterung ihrer Hardware, zum anderen über die Stromrechnung. Für das Schürfen des Kryptogelds benötigt der Rechner wesentlich mehr Strom,.
Browser-Erweiterungen schützen
Teils kommen die Mining-Programme per Mail oder huckepack mit Gratis-Software auf den Rechner, teils laufen sie als Skripte versteckt im Browser mit. In
Firefox oder
Chrome bietet etwa die Erweiterung «No Coin» Schutz vor Krypto-Minern.
Ansonsten können aktuell gehaltene Virenscanner helfen, Miner zu entdecken. Wer den in Windows eingebauten Defender als Virenscanner nutzt und etwas versierter im Umgang mit dem Betriebssystem ist, kann und sollte das Blockieren potenziell ungewollter Programme aktivieren.
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Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
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