Riesiges Game-AngebotPlayStation Now: Das Spiele-Netflix startet in der Schweiz
Olaf Bleich/Games.ch
16.3.2018
PlayStation Now: Das Spiele-Netflix startet in der Schweiz
Für Neukunden bietet Sony eine kostenlose, einwöchige Probephase an. Danach verlängert sich das Abonnement automatisch für CHF 16,59 im Monat.
Bild: Sony
In dieser Ansicht können Spieler durch alle verfügbaren Spiele scrollen. Dadurch fallen auch Indie- und Arcade-Spiele auf.
Bild: Sony
Jeder Titel besitzt seine eigene Übersichtsseite und verfügt über freischaltbare Trophäen.
Bild: Sony
Auch erwachsene Titel wie das Horror-Abenteuer »Until Dawn« oder »God of War« sind verfügbar.
Bild: Sony
Mit Hilfe der App legt man sich eine eigene Playlist an, damit man auch interessante Spiele ja nicht vergisst.
Bild: Sony
PlayStation Now: Das Spiele-Netflix startet in der Schweiz
Für Neukunden bietet Sony eine kostenlose, einwöchige Probephase an. Danach verlängert sich das Abonnement automatisch für CHF 16,59 im Monat.
Bild: Sony
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Bild: Sony
Jeder Titel besitzt seine eigene Übersichtsseite und verfügt über freischaltbare Trophäen.
Bild: Sony
Auch erwachsene Titel wie das Horror-Abenteuer »Until Dawn« oder »God of War« sind verfügbar.
Bild: Sony
Mit Hilfe der App legt man sich eine eigene Playlist an, damit man auch interessante Spiele ja nicht vergisst.
Bild: Sony
Spielen, bis die Augen viereckig werden: Mit dem Online-Service PlayStation Now lassen sich über 500 PlayStation-Spiele zu einem fixen Monatsbetrag spielen. Der Dienst von Sony ist ab sofort in der Schweiz verfügbar. «Bluewin» fasst alle Infos zum Videospiel-Netflix zusammen.
Bei Filmen, Serien oder Sportveranstaltungen gehört das Streamen für die meisten Nutzer längst zum Alltag. Anbieter wie Amazon Video und Netflix locken mit niedrigen Gebühren und einem gewaltigen Angebot. Diesem Trend konnte sich auch die Videospielindustrie nicht verschliessen.
Am 15. März 2018 startete PlayStation Now, der Streaming Dienst von Sony PlayStation, in Österreich und der Schweiz. Das Angebot richtet sich an Vielspieler und Einsteiger gleichermassen. Denn in dem reichhaltigen Archiv warten bereits über 500 Titel aus der PlayStation-Bibliothek.
Auf PC und PlayStation 4
Mit PlayStation Now streamt man Spiele aus dem Internet. Der Online-Service unterstützt derzeit die Nutzung von PC und PlayStation 4.
Letztlich gibt es nur zwei Voraussetzungen: Man benötigt eine ausreichend schnelle Internet-Verbindung. Laut Sony genügt eine durchschnittliche Übertragungsrate von mindestens 5 Mbit/s. Mehr sei allerdings empfohlen, um Ruckler und andere Probleme zu vermeiden.
Darüber hinaus braucht es den passenden Controller: Im Idealfall greift man zum DualShock 3 oder DualShock 4, alternativ funktionieren auch bestimmte Controller von Drittherstellern mit XInput. PC-User melden sich über eine für Windows erhältliche App an. PlayStation-Besitzer steuern PlayStation Now direkt über den Unterpunkt im PSN Store an. In beiden Fällen bietet Sony eine einwöchige, kostenlose Testphase an.
Kein Offline-Modus vorhanden
Aber Achtung: Wer nicht rechtzeitig kündigt, für den verlängert sich das Abonnement automatisch. Immerhin kann man den Service monatlich kündigen, falls man ihn nicht regelmässig nutzt. Ebenfalls wichtig: PlayStation Now besitzt keinen Offline-Modus. Man kann also keine Spiele herunterladen, sondern muss immer online sein. Speicherstände landen ebenfalls in der Cloud – zumindest so lange das Abo aktiv ist.
Grosses Angebot an Spiele-Klassikern
Die PlayStation-Now-Bibliothek umfasst inzwischen über 500 Spiele, die in den letzten Jahren auf PlayStation 3 und 4 erschienen sind. Jeden Monat fügt Sony neue Klassiker hinzu. Im März etwa kamen «Assetto Corsa», «Lords of the Fallen» oder «Battleborn» hinzu. Im üppig ausgestatteten Archiv finden sich beispielsweise Videospiel-Klassiker wie «The Last of Us», «God of War» oder «Uncharted».
Gerade PC-Besitzer kommen so in den Genuss von Exklusivtiteln, die ansonsten nie für Windows umgesetzt worden wären. Bestes Beispiel: «Red Dead Redemption». Während der zweite Teil im Herbst diesen Jahres lediglich für Konsolen auf den Markt kommt, können PC-Fans so zumindest die Premiere von Rockstar Western-Abenteuer ausführlich spielen. Allerdings holt PlayStation Now nicht das Letzte aus der modernen Hardware raus. Die Spiele laufen allesamt auf 720p und damit auf einer deutlich niedrigeren Auflösung als etwa auf der PlayStation 4 Pro oder einem Highend-Rechner.
Ansonsten aber zeigt sich PlayStation Now als zeitgemässe Alternative zum klassischen Kauf von Videospielen. Verbindungsprobleme gab es bereits beim Launch in früheren Gebieten wie etwa Deutschland nicht und die Handhabung erweist sich – gerade auf der PlayStation 4 selbst – als angenehm komfortabel. In den Menüs scrollt man durch die Genres und legt sich wie bei Netflix oder Amazon Video Playlists an.
Kosten und Verfügbarkeit
PlayStation Now geht am 15. März 2018 in Österreich und der Schweiz online. In der Schweiz beträgt der Monatsbeitrag 16,95 Franken, in Österreich und Deutschland 14,99 Euro - die Preise bewegen sich also in ganz Europa auf einem ähnlichen Niveau. Die Bezahlung des monatlichen Beitrags ist nur per Kreditkarte möglich.
PlayStation Now ist gerade für all jene Gaming-Fans etwas, die zwar gerne spielen, aber nicht so viel Wert auf Aktualität legen oder stärker auf das Geld schauen müssen. PC-Besitzer dagegen erhalten so einen Einblick in die Konsolenwelt. Reinschauen lohnt sich.
Hinweis: Die GAMES.CH-Redaktion berichtet regelmässig für das Bluewin-Portal über Spannendes aus der Spielewelt, egal ob für Smartphones, Konsolen oder PC.
Kampf gegen Opium: Afghaninnen entwickeln PC-Spiel
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Bild: Keystone
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Bild: Keystone
In dem Game geht es nicht um das Abwerfen von Fliegerbomben oder das Bekriegen von Aufständischen im Schlachtfeld, sondern um einen Militäreinsatz nah an der Realität.
Bild: Keystone
Momentan sind in dem Zentrum 80 Mädchen aktiv, manche gehen noch zur Schule, andere sind im Studentenalter. Sie lernen, Webseiten zu bauen, Apps, Spiele und andere Webprojekte zu entwickeln.
Bild: Keystone
Die Idee zur Programmier-Schule «Code to Inspire» stammt von Fereschte Forug, die früher an der Universität von Herat tätig war und nun in den USA lebt. Sie versucht, geschlechtsspezifische Barrieren zu überwinden und Mädchen für das Programmieren zu gewinnen. Als Weg für die jungen Frauen, ihr Leben zu ändern.
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