«FarmVille»-EntwicklerRiesenhack bei App-Giganten Zynga
dj
1.10.2019
Über 200 Millionen Nutzerdaten sollen beim Spiele-Entwickler Zynga gestohlen worden sein.
Ein Hacker hat bei Zynga, einem der führenden Entwickler für Smartphone- und Social Media-Spiele, rund 218 Millionen Nutzerdaten gestohlen. Dazu gehören Namen, E-Mail-Adressen, verschlüsselte Passwörter sowie Telefonnummern.
Zynga ist der Entwickler von populären Spielen wie «FarmVille» oder «Mafia Wars». Betroffen vom Hack waren aber vor allem die Nutzer der Spiele «Words With Friends» und «Draw Something». Die Daten aller Spieler, die vor dem 2. September 2019 einen Account in den iOS- oder Android-Apps der Spiele angelegt hatten, wurden geklaut. Zynga räumte den Datendiebstahl auf seiner Website bereits vor zwei Wochen ein, ohne allerdings eine konkrete Zahl betroffener Nutzer zu nennen.
Hacker war bereits bekannt
Laut «The Hacker News» hat sich ein pakistanischer Hacker namens «Gnosticplayers» zu dem Diebstahl bekannt. Er soll Anfang dieses Jahres bereits Hunderte Millionen Nutzerdaten von 45 anderen Internet-Diensten gestohlen und sie danach im Dark Web verkauft haben.
Es ist also sehr gut möglich, dass das auch diesmal der Plan des Hackers sein wird. Betroffene Nutzer sollten daher schnellstens ihre Passwörter ändern —, und zwar auch bei allen anderen Diensten, bei denen möglicherweise dasselbe Passwort verwendet wurde.
Ein leicht zu merkendes Passwort, das auch noch sicher ist? Diese Apps schaffen die Quadratur des Kreises.
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Eine App davon ist der Password Generator. Er braucht zum Starten die .NET-Umgebung, die möglicherweise zunächst installiert werden muss.
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Dann bietet die App aber schnell Hilfe bei der Erstellung von Passwörter. Man kann wählen zwischen «leicht zu lesenden» und «leicht zu merkenden» Passwörtern und über die Länge sowie das Vorhandensein von Nummern die Komplexität weiter verringen. Mit Klick auf «Generieren» geht die App an die Arbeit.
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Im «Generierte Passwörter»-Tab findet sich dann eine Reihe von erstellen Fantasiewörtern, die als Passwörter dienen können.
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SafeInCloud ist vor allem ein Passwort-Manager für die Nutzung über mehrere Geräte hinweg.
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Doch das Programm kann ebenfalls beim Ausdenken von Passwörtern helfen. Dazu auf den «Generator»-Button klicken.
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Nun «Unvergesslich» auswählen. SafeInCloud schlägt dann Kombinationen aus Wörtern, Zahlen und Sonderzeichen vor, die «unvergesslich» sein sollen.
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Hier kann man wieder über die Länge die Komplexität reduzieren. Das macht das Passwort aber natürlich etwas unsicherer, worauf die App auch hinweist.
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LastPass gibt es als Browsererweiterung und zählt zu den populärsten Passwort-Managern. Er funktioniert nur mit Anmeldung.
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Gleich bei der Erstellung des Master-Passworts gibt es hier einen Vorschlag, der mehr oder wenig einfach zu merken sein soll.
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Soll sich LastPass Passwörter ausdenken, klickt man dessen Icon im Browser an und wählt «Sicheres Passwort erstellen».
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Unter «Erweitere Optionen» nun «Aussprechbar machen» auswählen.
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Über die Länge sowie den Verzicht auf Grossbuchstaben kann das Passwort weiter vereinfacht werden.
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