Digital-News des TagesRiesiger Kinderporno-Ring im Dark Web ausgehoben
dj
17.10.2019
Ein Kinderporno-Marktplatz im Dark Web wurde geschlossen, Netflix macht mehr Gewinn und Yahoo Groups steht vor dem Aus. Das und mehr in den Digital-News des Tages.
Strafverfolgungsbehörden in den USA, Grossbritannien, Deutschland und Südkorea haben einen riesigen Marktplatz für kinderpornografische Videos im Dark Web ausgehoben. Auf der Seite «Welcome to Video» fanden sich über 250’000 einzelne, kinderpornografische Videos, die gegen Bitcoin zum Kauf angeboten wurden, so das US-Justizministerium.
Die Seite wurde bereits im März 2018 geschlossen, was allerdings jetzt erst bekannt gegeben wurde. 337 ihrer Nutzer wurden inzwischen weltweit festgenommen. Der Südkoreaner Jong Woo Son soll hauptverantwortlich für den Betrieb der Seite gewesen sein. Er sitzt in Südkorea in Haft und wartet auf die Auslieferung in die USA.
Netflix macht mehr Gewinn
Der Streaming-Dienst Netflix konnte mehr Umsatz und Gewinn als vermutet vermelden, so «Techcrunch». Im dritten Quartal wurde ein Umsatz von 5,24 Milliarden Dollar gemacht, der Gewinn betrug 1,54 Dollar pro Aktie. Die Abonnentenzahlen sind allerdings schwächer als erwartet gewachsen, hier haben wohl die Preiserhöhungen Wirkung gezeigt. Mit Apple TV+ und Disney+ bekommt Netflix nächsten Monat zudem zwei neue Konkurrenten.
Media Markt-Chef vor Rausschmiss
Jörn Werner, der CEO der Media Markt-Mutter Ceconomy, steht vor dem Rausschmiss. Der Verwaltungsrat werde ihn heute nach knapp neun Monaten im Amt entlassen, berichtet das «Handelsblatt». Die in 14 europäischen Ländern aktive Elektromarkt-Kette leidet stark unter der Konkurrenz durch Online-Händler.
iOS 13 bei 50 Prozent Durchdringung
Drei Wochen nach seiner Lancierung ist iOS 13 schon auf 50 Prozent aller kompatiblen iPhones installiert, wie «The Verge» schreib. Das ist eine ähnlich schnelle Rate wie bei iOS 12. Dieses Jahr hat das neue iOS allerdings in kurzer Zeit schon vier Updates bekommen aufgrund ungewöhnlich vieler Bugs.
Die Online-Gemeinschaft Yahoo Groups wird nach 18 Jahren abgeschaltet, wie das Unternehmen mitteilte. Ab dem 28. Oktober werden keine neuen Posts mehr angenommen und am 14. Dezember werden sämtliche Inhalte gelöscht. So lange können Nutzer ihre Daten noch herunterladen.
Der schlimmste Moment des Tages ist das Klingeln des Smartphones am Morgen? Das muss nicht sein.
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Auf iOS gibt es in der Uhr-App die «Schlafenszeit», die zu einem regelmässigen und gesunden Schlaf verhelfen soll.
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Hier kann man die tägliche Weckzeit einstellen...
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...als auch eine Erinnerung zum Schlafengehen erstellen. Während der Ruhephase deaktiviert das iPhone dann automatisch Benachrichtigungen.
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Diese Routine lässt sich auf bestimmte Wochentage beschränken.
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In der Health-App gibt es zudem noch eine Schlafanalyse, mit der man sich über das eigene Schlaferlebnis informieren kann.
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Aber auch der gewöhnliche iPhone-Wecker hat einige Zusatzfeatures. Dazu berührt man oben links «Bearbeiten» und geht dann auf den Pfeil rechts neben einer Uhrzeit.
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Hier kann man weitere Einstellungen zu dem ausgewählten Zeitraum vornehmen und etwa die Snooze-Funktion abstellen, um morgens nicht in Versuchung zu geraten.
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Um die diversen Weckzeiten besser unterscheiden zu können, kann man ihnen auch einen Namen geben.
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Einem Wecker lässt sich auch ein individueller Ton zuteilen...
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...oder gleich das Lieblingslied aus der Apple Music-Datenbank.
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Auf Android liefert die Uhr-App auch einiges mehr, als einen nur wüst aus den Träumen zu klingeln.
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Auch hier lässt sich einzelnen Weckzeiten ein Name geben.
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Als Weckton lassen sich Lieder aus Spotify sowie — falls man zu den sehr seltenen Abonnenten gehört — aus YouTube Premium auswählen.
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Bei Spotify werden dabei die zuletzt gehörten Songs sowie spezielle Aufwach-Playlists vorgeschlagen.
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Besonders praktisch kann der «Google Assistant-Ablauf» sein. Hiermit kann man festlegen, was passieren soll, nachdem man den Wecker abgeschaltet hat. Das Smartphone kann dann etwa die neusten Nachrichten vorlesen...
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