Der Yahoo Messenger stellte dieses Jahr nach zwanzig Jahren seinen Dienst ein. Verantwortlich dafür war der aktuelle Eigentümer von Yahoo, der Telekommunikationsgigant Verizon. Dieser hat bereits den AOL Instant Messenger auf dem Gewissen.
Für kurze Zeit sah es so aus, als könnte Path Facebook Konkurrenz machen. Doch eine Erfolgsphase Anfang der 2010er fand schnell ein Ende – und dieses Jahr wurde das soziale Netzwerk eingestellt.
Auch Nintendo versuchte es mit einer Social Media-App namens Miitomo. Nach nur zwei Jahren wurde es wegen mangelnder Nutzung eingestellt.
Auf Klout konnte man sehen, wie einflussreich etwa der eigene Twitter-Account ist. Ausser zur Selbstbestätigung hatte Klout aber kaum einen Zweck und wurde deshalb dieses Jahr eingestellt.
Bye, Robot: Das Traditionsunternehmen Bosch wollte über seine Tochter Mayfield Robotics einen kleinen, fahrenden Roboter-Assistenten namens Kuri auf den Markt bringen. Bevor Kuri durch die Wohnung von Käufern fahren konnte, wurde das gesamte Projekt eingestellt.
Die GoPro-Aktie geht seit einigen Jahren fast nur nach unten. Das Unternehmen muss sich daher von unprofitablen Geschäftszweigen trennen, so werden etwa die eigenen Kamera-Drohnen nicht mehr produziert.
Für Apples WLAN-Router AirPort Express gab es schon seit Jahren kein Update mehr. 2018 wurde der Verkauf dann endgültig eingestellt.
Ein Exekutionsdatum hat Google+ dieses Jahr bekommen. Im August 2019 wird das soziale Netzwerk für Konsumenten dichtgemacht. Zuvor gab es ein Datenleck bei Google+, den das Unternehmen zunächst auch noch verschwieg.
Den tiefsten Fall hatte 2018 wohl die Biotechnologie-Firma Theranos zu verzeichnen. Unter Führung der als Wunderkind bezeichneten Elizabeth Holmes entwickelte das Start-Up vorgeblich einen Schnelltest für Blut ...
... doch dieser Test hat nie richtig funktioniert, Theranos soll Investoren und Kunden sogar arglistig über die Funktionsweise getäuscht haben. Auch beste Beziehungen in Politik und Wirtschaft schützen Holmes daher nicht vor einer Anklage wegen Betrugs – und das Unternehmen brach zusammen.
Diese Tech-Produkte sind 2018 von uns gegangen
Der Yahoo Messenger stellte dieses Jahr nach zwanzig Jahren seinen Dienst ein. Verantwortlich dafür war der aktuelle Eigentümer von Yahoo, der Telekommunikationsgigant Verizon. Dieser hat bereits den AOL Instant Messenger auf dem Gewissen.
Für kurze Zeit sah es so aus, als könnte Path Facebook Konkurrenz machen. Doch eine Erfolgsphase Anfang der 2010er fand schnell ein Ende – und dieses Jahr wurde das soziale Netzwerk eingestellt.
Auch Nintendo versuchte es mit einer Social Media-App namens Miitomo. Nach nur zwei Jahren wurde es wegen mangelnder Nutzung eingestellt.
Auf Klout konnte man sehen, wie einflussreich etwa der eigene Twitter-Account ist. Ausser zur Selbstbestätigung hatte Klout aber kaum einen Zweck und wurde deshalb dieses Jahr eingestellt.
Bye, Robot: Das Traditionsunternehmen Bosch wollte über seine Tochter Mayfield Robotics einen kleinen, fahrenden Roboter-Assistenten namens Kuri auf den Markt bringen. Bevor Kuri durch die Wohnung von Käufern fahren konnte, wurde das gesamte Projekt eingestellt.
Die GoPro-Aktie geht seit einigen Jahren fast nur nach unten. Das Unternehmen muss sich daher von unprofitablen Geschäftszweigen trennen, so werden etwa die eigenen Kamera-Drohnen nicht mehr produziert.
Für Apples WLAN-Router AirPort Express gab es schon seit Jahren kein Update mehr. 2018 wurde der Verkauf dann endgültig eingestellt.
Ein Exekutionsdatum hat Google+ dieses Jahr bekommen. Im August 2019 wird das soziale Netzwerk für Konsumenten dichtgemacht. Zuvor gab es ein Datenleck bei Google+, den das Unternehmen zunächst auch noch verschwieg.
Den tiefsten Fall hatte 2018 wohl die Biotechnologie-Firma Theranos zu verzeichnen. Unter Führung der als Wunderkind bezeichneten Elizabeth Holmes entwickelte das Start-Up vorgeblich einen Schnelltest für Blut ...
... doch dieser Test hat nie richtig funktioniert, Theranos soll Investoren und Kunden sogar arglistig über die Funktionsweise getäuscht haben. Auch beste Beziehungen in Politik und Wirtschaft schützen Holmes daher nicht vor einer Anklage wegen Betrugs – und das Unternehmen brach zusammen.
Keine Technologie ist für immer: Der Yahoo Messenger und das Social Media-Netzwerk Path sind nur zwei von vielen Produkten aus der Tech-Welt, die 2018 nicht überlebt haben.
Es ist an der Zeit, Abschied zu nehmen: Nicht jedes Tech-Produkt konnte sich 2018 behaupten. Einigen Ideen, Produkten oder Plattformen wurde dieses Jahr jäh der Stecker gezogen.
Ob der Messenger von Yahoo, der Haushaltsroboter von Bosch oder das Start-Up einer ehemalig hochgejubelten Unternehmerin: In der Bildergalerie erfahren Sie, welche Tech-Produkte dieses Jahr ein Ende fanden.
Diese Zukunfts-Technologien gibt es bereits heute
Diese Zukunfts-Technologien gibt es bereits
Im Science Fiction-Klassiker «2001: Odyssee im Weltraum» übernimmt der sprechende Computer HAL die Kontrolle über die Raumstation und versucht, die Crew-Mitglieder zu eliminieren. Doch wie sieht «HAL» heute aus?
Etwas weniger böse sind dabei die meist als persönliche Assistenten vermarkteten Systeme heute, wie Alexa von Amazon. Sie können auch Funktionen im Haus steuern und verstehen Sprachbefehle. Direkte Todesfälle sind noch nicht zu verzeichnen.
Bevor David Hasselhoff die Berliner Mauer zum Einsturz brachte, liess er sich von seinem selbstfahrenden und sprechenden Auto K.I.T.T. in der Serie «Knight Rider» durch die Gegend chauffieren während sie gemeinsam Bösewichte bekämpfen.
Nicht zur Kriminalitätsbekämpfung sind die derzeit verfügbaren selbstfahrenden Autos geeignet. Auch muss aus rechtlichen Gründen immer noch die Fahrt überwachen und wenn nötig manuell eingreifen.
Die Technik hier macht aber rasant Fortschritt, quasi alle grossen Auto- und Techhersteller arbeiten an ihr.
Einen grossen Push bei Augmented Reality macht derzeit Microsoft mit Hololens. Mit dieser lassen sich etwa 3D-Modelle in einem Raum visualisieren, was praktisch für Designer ist.
Iris-Scanner waren eine beliebte Sicherheitsmethode in Science-Fiction- oder Agentenfilmen. Dort schienen sie aber oft leicht zu überwinden zu sein. Häufig hat dann irgendein Terrorist einem armen Sicherheitsmann das Auge ausgerissen und hält es vor den Scanner.
Immer mehr Smartphones setzen aber inzwischen auf die Technologie, etwa die Samsung Galaxy-Reihe.
Inzwischen ist Gestensteuerung auf allerlei Gadgets angekommen, von Spielkonsolen über Smartphones
Als Captain Kirk in den 1960er mit Scotty über einen handliches Kommunikationsgerät sprach, dachten die Zuschauer wohl wirklich, diese Technik liege noch 300 Jahre in der Zukunft. Dank des allgegenwärtigen Handys war die Zukunft aber natürlich schneller hier.
Noch eindrucksvoller war aber der Universalübersetzer, dank dem sich die Crew der Enterprise mit lauter Aliens problemlos verständigen konnte. Doch auch diese Technik hat bereits ihren Weg in die Realität gefunden. Skype etwa hat eine Übersetzungsfunktion, bei der bei einem Videochat mit einer fremdsprachigen Person deren Worte live per Untertitel übersetzt werden.
Ebenfalls bekannt aus «Star Trek» ist der «Replikator», der auf Kommando jedes vorstellbare Essen herbeizaubern kann. Etwas sehr ähnliches können inzwischen 3D-Drucker leisten. Manche 3D-Drucker spezialisieren sich extra auf die Essensproduktion.
Heute können lebensgrosse Hologramme angezeigt werden. Auf dem Musikfestival Coachella tauchte 2012 plötzlich der Rapper 2Pac auf. Doch dieser war bereits 1996 verstorben, ein Hologramm entzückte und erschreckte die Zuschauer stattdessen.
m französischen Präsidentschaftswahlkampf nutzte der linke Kandidat Jean-Luc Mélenchon die Technik, um gleichzeitig an mehreren Orten im Land zu sprechen.
Zurück zur Startseite