300'000 Schweizer betroffenSamsung bringt App für Menschen mit Farbsehschwäche
dj
23.1.2019
Menschen, die Probleme beim Sehen von bestimmten Farben haben, soll mit einer App für Samsung-Fernseher geholfen werden.
Rund 300’000 Menschen in der Schweiz leben mit einer angeborenen Farbsehstörung. Neben der sehr seltenen Farbblindheit besteht diese hauptsächlich in der Unfähigkeit, bestimmte Farben klar zu unterscheiden.
Um das Fernseherlebnis dieser Menschen zu verbessern, hat Samsung bereits 2017 die App SeeColours lanciert, die nun mit einer grossen Werbekampagne auch in der Schweiz beworben wird. SeeColours ermöglicht es Besitzern eines Samsung QLED-Fernsehers, diesen so anzupassen, dass sie soviel Farbvielfalt wie möglich zu sehen bekommen.
100 Jahre alter Farbtest
Die App nutzt dazu eine Variante der seit über hundert Jahren zur Diagnose einer Farbsehstörung verwendeten Ishihara-Farbtafeln. Den Nutzern werden eine Reihe von Bildern mit dem Buchstaben C gezeigt. Sie müssen dann mitteilen, ob sie das C sehen können und in welche Richtung es zeigt.
Die App kann so erkennen, welche Art von Farbsehschwäche beim Nutzer vorliegt und den TV entsprechend einstellen. Dieser Test lässt sich direkt am Fernseher oder über eine Android-App vornehmen.
In Paris lanciert: Die neuen Samsung-QLED-Fernseher
In Paris lanciert: Die neuen Samsung «QLED»-Fernseher
Willkommen in Paris, der Stadt des Lichts. Hier präsentierte Samsung am 14. März seine neueste «QLED»-TV-Linie. Neue Fernseher - womit können uns die Koreaner denn noch überraschen?
Bild: Bluewin/Pascal Landolt
Dass der Tech-Konzern die Kellergewölbe des legendären Louvre-Museums für den Launch-Event wählte, war kein Zufall:
Bild: Bluewin/Pascal Landolt
Denn bei den neuen Modellen geht es um «Licht» - und dies gleich in mehrfacher Hinsicht. So ist das TV-Bild mit der neuen QLED-Technologie strahlend hell und die Farben sind satt und brillant.
Bild: Andrea Monica Hug
Mehr Licht bekommt auch das Wohnzimmer: Denn endlich ist Schluss mit dem Kabelsalat unter dem TV-Gerät. Wer genau hinschaut...
Bild: Bluewin/Pascal Landolt
... erkennt zwar, dass in der Mitte des Geräts noch immer zwei Kabel aus dem TV ragen - eines fürs Bild, das andere für den Strom. Allerdings sind diese im Vergleich zu bisherigen Installationen sehr subtil.
Bild: Bluewin/Pascal Landolt
Das Geheimnis liegt darin, die Verbindungskabel von TV-Box, Blu-Ray-Player oder Spielkonsole an einer externen Box anzuschliessen und das Bild- und Tonsignal dann über ein fast transparentes Glasfaserkabel an den TV weiterzuleiten.
Bild: Bluewin/Pascal Landolt
Das Kabel lässt sich viel einfacher verlegen als ein Bündel von HDMI- und Scartkabeln und lässt dem Nutzer so mehr Flexibilität, wo er seinen TV aufstellen möchte. Die Transferrate der sogenannten «Invisible Connection» ist dabei hoch.
Bild: Bluewin/Pascal Landolt
Das ist der «Missing Link»: An diesem Hub werden alle Bild- und Tonquellen wie üblich angeschlossen. Das Signal wird dann über das Glasfaserkabel (ganz rechts) an den TV übertragen.
Bild: Bluewin/Pascal Landolt
Das befreit den TV von unnötigem Kabelsalat - das TV-Setup wird so viel leichter.
Bild: Andrea Monica Hug
Ein QLED-Fernseher in Action: Auf diesen Füssen, die aussehen wie eine Stafflei, kommt die neue Leichtigkeit besonders gut zur Geltung.
Bild: Bluewin/Pascal Landolt
«Nanu - wo sind denn die Kabel?», scheint sich unser Kollege K.K. von einem anderen Schweizer Newsportal zu fragen.
Bild: Bluewin/Pascal Landolt
Schauen wir uns deshalb mal die Rückseite des neuen TV-Geräts an.
Bild: Bluewin/Pascal Landolt
Wer genau hinschaut, erkennt: Sowohl Strom- als auch Datenkabel sind zwar da, allerdings geschickt verstaut. Sie werden durch den Standfuss nach hinten zum Boden geleitet. So baumelt nichts.
Bild: Bluewin/Pascal Landolt
Der nächste Schritt für Samsung wird «The Frame» - ein flacher Fernseher im speziellen Holzrahmen-Design. Flach an der Wand befestigt, wirkt das Gerät mehr wie ein Gemälde.
Bild: Bluewin/Pascal Landolt
Finden Sie den Fernseher? Nahtlos reihen sich die TV-Geräte in die Bilderwand ein. Für einmal keine schwarze Mattscheibe im Wohnzimmer.
Bild: Bluewin/Pascal Landolt
Stattdessen feuern die QLED-Bildschirme satte Farben ins Wohnzimmer.
Bild: Bluewin/Pascal Landolt
Auch aus einem seitlichen Betrachtungswinkel bleiben Farben und Bildschärfe erhalten.
Bild: Bluewin/Pascal Landolt
Und auf diesem Bild sieht man den Direktvergleich zwischen der OLED- (unten) und Samsungs QLED-Technologie (oben). Wobei der Vergleich etwas hinkt, denn die beiden Bildschirme basieren auf unterschiedlichen Technologien und OLED kann definitiv auch brillante Bilder darstellen.
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