Digital-News des Tages Samsung lanciert neues Falthandy Galaxy Z Fold 2

dj

2.9.2020

Das Neue Galaxy Z Fold 2.
Das Neue Galaxy Z Fold 2.
Samsung

Samsungs neues Falthandy kommt in zwei Wochen, die Corona-Kontaktverfolgung ist nun direkt in iOS eingebaut und ein schneller TikTok-Verkauf wird immer unwahrscheinlicher. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Samsung hat nun offiziell den Verkaufsstart für sein neues Falthandy Galaxy Z Fold 2 bekannt gegeben. Es wird ab dem 18. September für 1999 Franken in der Schweiz erhältlich sein. Es hat im Grossen und Ganzen denselben Formfaktor wie das erste Fold, kommt aber dennoch mit einigen Verbesserungen.

So ist der äussere Bildschirm mit 6,2 Zoll nun deutlich grösser und damit praxistauglicher als beim Vorgänger. Der zusammenklappbare, innere Bildschirm ist auch grösser geworden, mit nun 7,6 Zoll. Die Kamera ist direkt im Display eingebaut. Schliesslich sollen durch ein überarbeitetes Gelenk die beim ersten Fold aufgetretenen Probleme natürlich verhindert werden.

Corona-Kontaktverfolgung in iOS eingebaut

Mit dem Update auf iOS 13.7 hat Apple die Corona-Kontaktverfolgung komplett in das Betriebssystem integriert. Für die sogenannten Begegnungsmitteilungen sind nun keine extra Corona-Apps mehr notwendig. Das gilt allerdings nur für Länder, die bisher keine eigenen Apps entwickelt haben. In der Schweiz ändert sich also vorerst nichts, hier wird die Kontaktverfolgung weiterhin über SwissCovid abgewickelt.

Amazon mit Geheimdiensttaktiken gegen Gewerkschaften

Amazon geht mit Geheimdiensttaktiken gegen Gewerkschaften vor. Eine inzwischen entfernte Stellenanzeige in den USA suchte nach «Intelligence Analysts», die Mitarbeiter überwachen, allfällige Gewerkschaftsbestrebungen erkennen und dann gegen sie vorgehen, so «Gizmodo». Das vom reichsten Mann der Welt geführte Amazon geht weltweit massivst gegen Bestrebungen seiner Mitarbeiter zur gewerkschaftlichen Organisation vor.

Schneller TikTok-Verkauf «unwahrscheinlich»

Die neuen chinesischen Export-Regeln für Technologie machen einen zügigen Verkauf von TikTok «unwahrscheinlich», wie die «South China Morning Post» schreibt. Selbst wenn die chinesische Regierung bereit wäre, die nun erforderlichen Export-Lizenzen zu erteilen — was mehr als zweifelhaft ist —, würde der entsprechende Prozess mehrere Wochen bis Monate dauern und damit den Stichtag überschreiten, den US-Präsident Trump für einen Verkauf festgelegt hat. Falls TikTok nicht bis zum 15. September verkauft sei, werde er es in den USA «zumachen», so Trump gestern.



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