Videokonferenzen sind gefragter denn je. Ob ein Dienst genutzt wird, hängt auch damit zusammen, wie einfach er sich bedienen lässt. Skype baut deshalb nun eine Hürde ab.
Für spontane Videokonferenzen mit bis zu 50 Teilnehmern lässt sich Skype ab sofort ohne vorherige Anmeldung nutzen. Auch die Installation eines Programms ist nicht notwendig, wenn die Teilnehmer des Chats den Chrome- oder den Edge-Browser verwenden, wie die Skype-Mutter Microsoft mitteilt.
Wer eine Konferenz oder einen Chat starten möchte, klickt auf der Skype-Unterseite «Free Conference Call» auf «Kostenlose Besprechung erstellen» und erhält dann einen Link zum Videokonferenz-Raum, den er teilen kann
Bei Video-Calls ohne Anmeldung können auch angemeldete Nutzer, die Skype-Software auf ihren Geräten installiert haben, mitmachen. Eine Einladung zur Ad-hoc-Konferenz mit Skype soll 24 Stunden gültig sein.
Weichzeichner für den Hintergrund
Neben dem Videochat läuft auch noch ein Textchat. Teilnehmer, deren Homeoffice vielleicht gerade nicht besonders präsentabel ist, können ihren Hintergrund per Weichzeichner unscharf stellen lassen.
Falls nötig, lassen sich Konferenzen aufzeichnen und 30 Tage lang anschauen, bevor Microsoft sie löscht. Der «Free Conference Call» ist ebenso kostenlos wie klassisches Skypen.
Social Distancing ist das Gebot der Stunde. Mit diesen Apps kann man trotzdem mit Freunden und Familie in Kontakt bleiben.
Bild: iStock
WhatsApp dürfte wohl auf fast jedem Smartphone installiert sein. Die App bietet Gruppen-Videochats für bis zu vier Teilnehmer.
Bild: WhatsApp
Um einen Gruppen-Videochat zu starten, geht man auf den Anrufe-Reiter, berührt oben rechts das Telefon mit Pluszeichen-Symbol, wählt dann «Neuer Gruppenanruf» und fügt schliesslich die gewünschte Kontakte hinzu.
Bild: dj
Facetime-Gruppen-Videochats können bis zu 32 Teilnehmer haben. Hier muss aber natürlich jeder ein Apple-Gerät besitzen.
Bild: Apple
Auf dem iPhone drückt man in der FaceTime-App einfach oben rechts auf das Plus-Symbol und wählt die gewünschten Teilnehmer aus den eigenen Kontakten aus.
Bild: dj
Google Hangouts ist wiederum plattformübergreifend nutzbar, im Browser auf dem PC oder in der Smartphone-App.
Bild: Google
Dort in der App geht man im Hangouts-Reiter unten rechts auf das Plus-Symbol, wählt «Neue Gruppe» und fügt dann die gewünschten Teilnehmer hinzu. Der Haken oben rechts erstellt die Gruppe, in der sich dann über das Videosymbol eine Konferenz starten lässt.
Bild: dj
Klassiker unter den Videochat-Apps ist Skype. Auch dieses gibt es für quasi alle Plattformen.
Bild: Skype
In der Smartphone-App startet man einen Gruppen-Videochat im Anrufe-Reiter das Videokamera-Symbol oben rechts.
Bild: dj
Hier kann man nun Kontakte einladen und einen Link zum Videochat verschicken.
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Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
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