GesichtserkennungSo lässt sich FaceID auch mit Maske nutzen
dj
9.4.2020
Wenn die Maskenpflicht kommt, kann man mit dieser Mundbedeckung trotzdem noch das eigene Smartphone entsperren.
Es ist gut möglich, dass wir auf absehbare Zeit mit Gesichtsmasken in der Öffentlichkeit rumlaufen müssen. Selbst wenn man sich daran gewöhnt hat, gibt es für vernetzte Menschen noch ein weiteres Problem. Denn die meisten modernen Smartphones nutzen zur Entsperrung die Gesichtserkennung, bei Apple heisst das etwa FaceID. Doch diese funktioniert nicht, wenn die Hälfte des Gesichts bedeckt ist. Ständig mit den Fingern ins Gesicht zu fassen, um die Maske herunterzuziehen, widerspricht natürlich allen Handlungsanweisungen in Coronazeiten.
iOS erlaubt es bereits jetzt bei FaceID ein «alternatives Erscheinungsbild» festzulegen, mit dem sich das iPhone entsperren lässt. Doch die Einrichtung funktioniert erst gar nicht, wenn man dabei eine Gesichtsbedeckung trägt — iOS spukt dann eine Fehlermeldung aus. Die Designerin Danielle Baskin hat hierfür aber eine Lösung gefunden, wie sie dem «Wall Street Journal» erzählte.
Unter dem Namen «Resting Risk Face» hat Beskin ein Prozedere entwickelt, mit dem ein Foto des Mund- und Nasenbereichs eines Nutzers auf eine Atemschutzmaske nach N95- oder FP2-Standard gedruckt wird. FaceID beachtet allerdings nicht nur die oberflächlichen, visuellen Eigenschaften eines Gesichts, sondern nutzt auch eine Tiefenmessung. Die Maske hat daher auch entsprechende Konturen.
Mit dieser Maske lässt sich FaceID dann einrichten. Da die Funktion trotzdem auch noch auf die Augen achtet, sollte es nicht möglich sein, mit gestohlener oder nachgemachter Maske ein iPhone zu entsperren. Interessierte können sich jetzt schon auf Baskins Website vormerken lassen. Sie will allerdings erst in Produktion gehen, wenn die derzeitige weltweite Knappheit bei den Atemschutzmasken beseitigt ist.
Eine alternative Methode zum Nutzen von FaceID wollen Sicherheitsforscher von Tencent entdeckt haben. Bei Einrichtung von FaceID haben sie die Maske zur Seite geklappt, sodass sie nur eine Hälfte des Mund- und Nasenbereichs abdeckt. Das Entsperren des iPhones funktioniert danach aber nur sehr unzuverlässig, wie das «Wall Street Journal» feststellen musste.
Mit dem iPhone so einfach Tippen wie mit dem Laptop. Mit diesen Tricks wird das möglich.
Bild: Getty Images
Zeitsparen lässt sich mit diesem Trick. An einem Satzende kann man einfach schnell zweimal hintereinander die Leertaste antippen. Das iPhone fügt dann einen Punkt sowie ein Leerzeichen ein, damit man sofort den nächsten Satz beginnen kann.
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Die immer grösser werdenden iPhone-Bildschirme machen das einhändige Tippen nicht gerade einfach. Berührt man auf der Tastatur das Globus-Symbol lange, kann man die Tastatur nach links oder rechts verschieben.
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Damit sollte das Tippen mit einer Hand etwas einfacher werden.
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Sehr zeitsparend kann auch die Textersetzung sein. Diese findet sich in den iOS-Einstellungen unter «Allgemein» -> «Tastatur». Einige Abkürzungen sind bereits vorgegeben, neue lassen sich durch das Berühren des Plus-Symbols oben rechts einrichten.
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Hierbei kann eine beliebige Abkürzung für eine beliebige Phrase ausgewählt werden.
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Beim Verfassen eines Textes muss dann die Abkürzung nur eingetippt werden, in der Mitte der Vorschlagsleiste über der Tastatur erscheint der gesamte Text ...
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... der sich so einfach einfügen lässt.
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Neu seit iOS 13 ist das Tippen über Wischen, wie es vorher nur mit Drittanbietertastaturen wie Swiftkey möglich war. Hierbei kann man die Buchstaben eines Wortes über Wischen verbinden. Mit etwas Übung lässt sich so effektiv Tippen.
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Nummern lassen sich mit einer einziger Berührung einfügen. Einfach das «123»-Symbol auf der Tastatur berühren, den Finger auf dem Bildschirm lassen und zur gewünschten Nummer führen.
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Die Feststelltaste kann man auch auf dem iPhone aktivieren. Dazu einfach zweimal schnell hintereinander die Shift-Taste antippen.
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Bei der Eingabe von Web-Adressen gibt es ebenfalls eine Abkürzung. Hierzu die Punkt-Taste länger berühren und iOS liefert eine Vorauswahl von häufigen Domain-Endungen.
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