BluetoothSo lassen sich Rechner und Smartphone per Bluetooth koppeln
dpa/dj
1.11.2019
Gerade kein USB-Kabel zur Hand, es sollen aber trotzdem Dateien zwischen Notebook und Smartphone hin- und hergeschoben werden? Kein Problem. Das geht auch drahtlos.
Windows-10-Rechner mit Bluetooth lassen sich über diese Funkverbindung ganz einfach drahtlos mit Smartphones koppeln – etwa um Daten, Bilder oder Videos auszutauschen. So geht's:
Einfach Bluetooth am Telefon aktivieren und dann durch gleichzeitiges Drücken der Windows- und I-Taste die Einstellungen des Rechners öffnen. Dann «Geräte/Bluetooth und andere Geräte» auswählen und den Schieber bei «Bluetooth» auf «Ein» stellen.
Als Nächstes gilt es, auf das Plus-Zeichen links vom Eintrag «Bluetooth oder anderes Gerät hinzufügen». Es öffnet sich ein schwarzes Fenster, in dem man ganz oben auf den «Bluetooth»-Eintrag klicken muss.
Zwei, die sich suchen – und finden
Jetzt heisst es abwarten, bis sich Rechner und Telefon gefunden haben. Erscheint der Name oder die Modellbezeichnung des Smartphones, noch einmal darauf klicken, dann «Verbinden» auswählen. Anschliessend gibt es auf dem Smartphone-Display einen Hinweis auf den Kopplungsversuch, den man absegnen muss. In den Einstellungen unter «Geräte/Bluetooth und andere Geräte» findet sich nun ein fester Eintrag für das Telefon.
Nun lassen sich etwa Dateien vom Rechner aufs Telefon schicken. Dazu in den Einstellungen unter «Geräte/Bluetooth & andere Geräte» die Option «Dateien per Bluetooth senden oder empfangen» anklicken, dann unter «Bluetooth-Dateiübertragung» nacheinander die Option «Dateien senden», den Namen des Smartphones und «Weiter» auswählen, gefolgt von «Durchsuchen».
Nun die freizugebenden
Dateien markieren und auf «Öffnen/Weiter zum Senden/Fertig stellen» klicken. Das Smartphone meldet sich dann noch einmal: Der Empfang muss kurz bestätigt werden.
Der Standard-Dateimanager von Windows lässt viele Wünsche offen. Diese Alternativen bieten sich an.
Bild: Microsoft
Der FreeCommander XE hat das, was bei beim Standard-Explorer vielfach vermisst wird: Ein Ansicht mit mehrere Registern oder Tabs.
Bild: dj
Damit lassen sich etwa Dateien viel einfacher kopieren.
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Ein praktisches Zusatzfeature des FreeCommander XE: Das mehrfache Umbennen. Einfach die gewünschten Dateien markieren und den entsprechenden Befehl unter «Datei» auswählen.
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Hier lässt sich dann etwa ein in mehreren Dateien vorhandenes Wort auf einen Schlag ersetzen. Dazu diese unten bei «Suchen und ersetzen» eingeben. Im oberen Fenster bekommt dann an eine Vorschau, wie die Dateien heissen werden.
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Ein Klick auf «Umbennen» führt die Aktion dann unmittelbar durch und mehrere Dateien bekommen auf einen Schlag einen neuen Namen.
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Weiteres praktische Feature: Das «Unwiderbringliche Löschen».
Bild: dj
Damit lassen sich ohne Zusatzsoftware eine oder mehrere Dateien bombensicher löschen, um sicherzustellen, dass sie von niemandem wiederhergestellt werden können.
Bild: dj
Der Multi Commander hat mehrere Ansichten. Im Standardmodus setzt er sehr stark auf Tastenkombinationen und richtet sich damit vor allem an Profi-Nutzer, die keine Zeit zu verschwenden haben.
Bild: dj
Auch hier hat man wieder zwei Tabs nebeneinander, eine Auswahl der Tastenbefehle findet sich in der unteren Leiste.
Bild: dj
Weiteres Profi-Feature: Ein Registry-Editor, mit der sich diese wie ein Dateiordner bearbeiten lässt.
Bild: dj
Um Dateien und Dokumente anzuschauen, muss der Multi Commander gar nicht verlassen werden. Für viele Formate hat er eine eingebaute Vorschaufunktion.
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