Milliarden-ProjektSo wird sich die Computer-Brille Magic Leap bedienen lassen
dj
30.7.2018
Eine neue Mixed Reality-Brille steht vor der Lancierung. Die Macher von Magic Leap haben nun endlich ihre Benutzeroberfläche vorgestellt.
«Magic Leap» galt lange als eines der heissesten Tech-Startups. Mit seiner Mixed Reality-Brille wollte das US-Jungunternehmen nichts weniger als die Realität neu erfinden und wurde dafür mit Geld überschüttet – und zwar lange, bevor sie überhaupt einen funktionierenden Prototypen ihrer Computerbrille vorzuzeigen hatten. Die Geheimniskrämerei um Magic Leap war genauso gross wie das vermutete Potenzial der Technologie.
Mixed Reality steht dabei für einen Mittelweg zwischen Augmented- und Virtual Reality. Bei Mixed Reality schaut man immer noch durch eine Brille in die reale Welt, virtuelle Objekte können aber über oder hinter echte Gegenstände eingeblendet werden. Die «virtuelle» Realität verschmilzt so nahtlos mit der echten.
Wie das bei MR-Brille Magic Leap aussehen soll, haben die Macher nun in der Dokumentation für Entwickler gezeigt, wie «Techcrunch» berichtet. Die Menüs der Benutzeroberfläche sind dabei relativ konventionell und flach angeordnet. Gesteuert wird das ganze, in dem der Nutzer seine Hand vor die Brille hält. Durch Tippen der Finger kann dann etwa ein Klicken imitiert werden. Es gibt allerdings auch separate Eingabegeräte
Das ist Magic Leap
Bereits seit 2010 ist Magic Leap an einer MR-Brille am Arbeiten; bisher wurde jedoch noch kein einziges Produkt auf den Markt gebracht. Zu den Investoren gehören allerdings grosse Namen wie etwa Google — das ja mit seiner eigenen Brille gescheitert ist — und der chinesische Shopping-Gigant Alibaba.
Im Dezember 2017 wurden dann die ersten Bilder der Magic Leap One veröffentlicht, die noch diesen Sommer erhältlich sein soll. Zunächst wohl als so genannte «Creators’ Edition» für mehrere tausend Dollar. Die Endverbraucher-Version soll dann um die 1000 Dollar kosten. Wann damit zu rechnen ist, ist allerdings noch unklar.
Magic Leap ist für Nutzung drinnen gedacht. Viele verschiedene Anwendungen sollen möglich sein. Vor allem auf Gaming haben es die Macher aber wohl abgesehen. So zeigen Vorschau-Videos und -Bilder etwa, wie man im eigenen Heim virtuelle Autorennen veranstalten oder ausserirdische Invasoren zurückschlagen kann.
Lockanrufe auf Whatsapp: Konsumenschützer warnen vor Rückrufen
Aktuell häufen sich Warnungen vor sogenannten Ping-Calls, besonders auf WhatsApp. Doch was steckt eigentlich dahinter?
22.02.2024
Wie sexy meine KI-Freundin ist und wie schnell ich trotzdem Schluss machte
Eine Freundin kann man sich neuerdings auch ganz einfach digital zulegen. Doch für wen eignet sich die KI-Freundin und was sind die Tücken?
30.11.2023
Elternabend – Das erste Smartphone für mein Kind
Das Smartphone ist für Kinder und Jugendliche ein unverzichtbarer Begleiter. Doch es birgt auch Gefahren wie Cybermobbing, Sucht und der Zugang zu unangemessenem Inhalt. Medienpädagogen diskutieren mit dem Publikum über Chancen und Risiken.
15.11.2023
Elon Musk zu KI: «Ich glaube, wir erleben hier die grösste Umwälzung der Geschichte»
Zum Abschluss eines hochkarätig besetzten Gipfels zur Künstlichen Intelligenz (KI) in Grossbritannien, suchte der britische Premierminister Rishi Sunak das Gespräch mit dem US-Unternehmer und Milliardär Elon Musk. Dabei ging es um die Chancen und Risiken von KI und wer sie kontrollieren kann und soll.
04.11.2023
Drohnen aus ausgestopften Vögeln könnten dich bald ausspionieren
Was wie ein Vogel am Horizont aussieht, könnte in Wirklichkeit eine Cyborg-Drohne sein.
22.02.2023
Lockanrufe auf Whatsapp: Konsumenschützer warnen vor Rückrufen
Wie sexy meine KI-Freundin ist und wie schnell ich trotzdem Schluss machte
Elternabend – Das erste Smartphone für mein Kind
Elon Musk zu KI: «Ich glaube, wir erleben hier die grösste Umwälzung der Geschichte»
Drohnen aus ausgestopften Vögeln könnten dich bald ausspionieren