Klein, aber ohoSpaceX schiesst 60 Internet-Satelliten ins All
sda/dj
12.11.2019
Mit zahlreichen Mini-Satelliten soll das Internet in abgelegene Gebiete der Welt gebracht werden.
Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX treibt seinen Plan eines Weltall-gestützten Internets weiter voran. Zum zweiten Mal startete am Montag eine Rakete mit 60 Mini-Satelliten ins All, damit sind nun 120 solcher Satelliten platziert.
Eine Falcon 9-Trägerrakete hob mit den 60 neuen Satelliten vom Raumfahrtbahnhof Cape Canaveral im Bundesstaat Florida ab, der Start wurde von SpaceX live übertragen. Unternehmensgründer Elon Musk, der auch Chef von Tesla ist, will sich mit Starlink seinen Anteil am künftigen Weltall-Internet sichern.
Allerdings ist das Geschäftsfeld hart umkämpft. Zudem warnen Wissenschaftler immer wieder vor einem «überfüllten» Weltall. Am Ende sollen bis zu 42'000 Satelliten das weltumspannende Satellitennetzwerk Starlink bilden.
Neue Raketen- und Raumfahrt-Projekte des Pentagon 2019
Das US-Verteidigungsministerium will dieses Jahr ordentlich in Raketen und andere Projekte investieren: Hinter der Abkürzung SM-3 verbirgt sich (mehr oder weniger) die RIM-161 Standard Missile, mit der in einem System namens Aegis ballistische Raketen oder Satelliten bekämpft werden. 43 Exemplare sollen 1,7 Milliarden Dollar kosten.
Bild: Bild: Department of Defense (DoD)
Apropos Raketenabwehr: Für die Patriot-Flugabwehr werden 240 neue Mittelstreckenraketen vom Typ PAC-3 für 1,1 Milliarden Dollar beschafft.
Bild: Bild: DoD
Die Raketenabwehr THAAD (Terminal High Altitude Area Defense ) bekommt 82 neue Flugkörper für 1,1 Milliarden Dollar.
Bild: Bild: DoD
Hinter dem Begriff Ground-Based Midcourse Defense steckt ein weiteres Raketenabwehrsystem. Für 4 Silos nebst Raketen werden 2,1 Milliarden Dollar fällig.
Bild: Bild: DoD
Die Air Force kann mit 1,5 Milliarden Dollar in ihr GPS-System stecken, durch das auch unsere Handys und Navigationsgeräte funktionieren.
Bild: Bild: Keystone
800 Millionen Dollar investiert die Air Force in das Space-Based Infrared System, das als weltraumgestütztes Frühwarnsystem verstanden werden kann.
Bild: Bild: DoD
Für Zugang zum All hat die Air Force das Evolved-Expendable-Launch-Vehicle-Programm, das zwei Milliarden Dollar schwer ist.
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Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
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