Gegen das «ICEing»Tesla bekämpft Elektrotankstellen-Blockade
dj
17.1.2019
Mit einer Sperre an Parkplätzen will Tesla dem ärgerlichen ICEing Einhalt gebieten.
Das Aufladen der Batterie ist gerade auf Reisen mit die grösste Herausforderung bei der Nutzung eines Elektroautos. Mit ein paar Minuten an der Zapfsäule ist es eben nicht getan und noch immer ist das Netzwerk an Elektrotankstellen nicht so gut ausgebaut wie jenes für treibstoffbetriebene Fahrzeuge.
Tesla hat für seine Kunden ein eigenes Supercharge-Netzwerk aufgebaut, das Tesla-Fahrzeuge besonders schnell auflädt. Doch in letzter Zeit wird vermehrt ein Phänomen namens ICEing beobachtet. Das «ICE» steht für Internal Combustion Engine, also Verbrennungsmotor, und ICEing bezeichnet das Abstellen eines traditionellen Autos an einer Elektrotankstelle — die dadurch natürlich unbenutzbar wird. Manchmal geschieht das versehentlich, manchmal jedoch als bewusste Aktion gegen Elektroautos.
Model 3 Konfigurator: «Bluewin» baut sich einen Tesla
Model 3-Konfigurator: «Bluewin» baut sich einen Tesla
Für Schweizer Reservationshalter ist der Konfigurator fürs Model 3 jetzt geöffnet. «Bluewin» stellt sich einen möglichst günstigen Tesla zusammen:
Bild: Screenshot Bluewin
Beim Akku hat man keine Wahl: Hier gibt's erst die Langstrecken-Variante mit 544 Kilometer Reichweite für 59'400 Franken. Eine «Performance»-Version mit schnellerer Beschleunigung steht für 11'900 Franken zusätzlich zur Auswahl.
Bild: Screenshot Bluewin
Bei der Lackierung hat man die Auswahl zwischen fünf Farben: Schwarz ist standard, Metallic-Grau, Dunkelblau, Perlweiss oder Mehrschicht-Rot kosten Aufpreise von bis zu 2'600 Franken. Bei den Felgen gibt's auch zwei Typen.
Bild: Screenshot Bluewin
Das Interieur ist wegen des grossen Glasdachs hell, Schalter und Knöpfe sucht man vergebens, denn die meisten Autofunktionen werden über den 15-Zoll-Touchscreen gesteuert.
Bild: Screenshot Bluewin
Wer mag, kann sich Sitzbezüge und Oberflächen in weisser Ausführung bestellen, das kostet allerdings rund 1'000 Franken extra.
Bild: Screenshot Bluewin
Entscheidend auf den Preis ist auch die Ausstattung des Fahrassistenz-Systems «Autopilot»: Die Basis-Variante ist inklusive, soll das Auto selbständig lenken und beschleunigen, werden dafür 5'300 Franken extra fällig.
Bild: Screenshot Bluewin
Voll ausgestattet wie auf diesem Bild kostet ein Model 3 in der Schweiz 81'240 Franken. Wer sich mit den Optionen zurückhält, zahlt ab 60'390 Franken.
Bild: Screenshot Bluewin
Metallbügel blockiert Parkplatz
In China hat Tesla nun konkrete Schritte gegen das ICEing unternommen. Die Parkplätze vor den Superchargern wurden dazu mit Metallbügeln ausgestattet. Diese senken sich erst, wenn sich der Autofahrer per QR-Code und App als Tesla-Besitzer identifiziert.
In China here is our creative solution to the ICEing problem. Well done to Tesla China for this great solution. Mostly all of the new Tesla Supercharger Station have these installed. Takes less than one minute of your time. #Tesla#TeslaChina#ICEingpic.twitter.com/gBPXVoORxU
Andernorts müssen Elektroautofahrer stattdessen noch zur Selbstjustiz greifen, wenn ihre Aufladen durch vorsätzliches ICEing verhindert wird. Ein Model X-Besitzer demonstrierte schon mal, dass sich selbst ein parkierter Chevrolet Silverado, ein schwerer Pick-Up-Truck, mittels seines Elektroautos abschleppen lässt:
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Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
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