Der Skoda Enyaq im Langzeittest10 000 Kilometer im Skoda Enyaq
GO!
21.12.2022
7:16
10 000 Kilometer im Skoda Enyaq (2022) - der Langzeittest
Normalerweise sind die Testphasen kurz, 1-2 Wochen und das Urteil über ein Auto muss stehen. Es gibt aber Ausnahmen: Den Skoda Enyaq hat GO! halbes Jahr getestet. Was dem GO! Redaktor Sämi dabei aufgefallen ist und wie er nach 6 Monaten zum Auto steht, seht ihr im Video.
Ein halbes Jahr oder 10 000 Kilometer – GO! konnte den Skoda Enyaq einem Langzeittest unterziehen. Wie er sich über diese Zeit geschlagen hat, lesen sie hier.
Das Wichtigste in Kürze
GO! hat den Skoda Enyaq ein halbes Jahr getestet.
Bei einem Langzeittest fallen Details auf, die in Kurztests unentdeckt bleiben.
Der Skoda Enyaq hat die GO! Redaktion auch auf lange Sicht überzeugt.
GO! hat den Skoda für Drehs, private Ausflüge oder fürs tägliche Pendeln benutzt.
Ein Langzeittester hat es nicht leicht. Er muss vollgestopft mit Material, bei alltäglichen Fahrten ins Büro und bei privaten Ausflügen allen Anforderungen gerecht werden.
GO! hat den Skoda Enyaq über sechs Monate getestet, hier mit den Redaktor Samuel Pfister.
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Dabei fallen vor allem die kleinen Dinge auf, die man bei einem kurzen Test von ein bis zwei Wochen vernachlässigt.
Und genau diese Dinge hat sich GO! beim IV 80 mit Heckantrieb, 150 kW Leistung und einer Reichweite von 532 km angeschaut. Der Dauertester kostet 62 450 Franken.
Cyndie Allemann hat den Skoda Enyaq auch schon getestet
Etwas, was den GO! Redaktoren positiv aufgefallen ist, ist der Wendekreis.
Für einen SUV hat der Skoda Enyaq einen vergleichsweise kleinen Wendekreis.
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«Ich denke, dass ist nicht etwas, wonach man sein Auto auswählt. Aber wenn man jeden Tag aus der gleichen engen Parklücken heraus zirkelt, lernt man das zu schätzen», so GO! Redaktor Samuel Pfister.
Bei der Reichweite überzeugt der Enyaq
Auch bei der Reichweite hat der Skoda überzeugt. Zwar erreicht er den Normwert von 532 Kilometer nicht, bei guten Bedingungen sind aber 430 – 450 Kilometer drin. Bei schlechten Bedingungen, sprich im Winter sind noch über 300 Kilometer möglich. Auch auf der Autobahn fällt die Reichweite nicht gleich zusammen.
Je nach Wetter hat der Skoda zwischen 300 - 450 Kilometer.
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«Wir sind sehr viel Autobahn gefahren. Bern – Zürich, da muss man nicht die ganze Zeit auf die Anzeige schielen.»
Kein Startknopf
Auch den Startknopf kann man im Skoda Enyaq gleich vergessen. Das hat seine positiven, wie auch sein negativen Seiten.
«Das Positive ist, ich kann einfach rein sitzen, auf D schalten und los fahren. Aber das ganze hat auch einen negativen Punkt.»
Der Enyaq hat keinen Startknopf, das het seine Vorteile und Nachteile.
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Wenn Samuel nämlich auch nur ein bisschen den Hintern hebt, z.B. um rückwärts zu fahren, stellt das Auto ab.
Spurhalteassistent
Auch gewöhnungsbedürftig ist der Spurhalteassistent. Er ist sehr sensibel und gerade bei Baustellen hat er Mühe.
Der Skoda stiess Ende 2021 mit der damals aktuellen Software zu der GO-Redaktion. Bei späteren Versionen der Software sind die Assistenten bereits deutlich besser, wenn auch nicht perfekt.
Gerade mit den steigenden Benzinpreisen wurde der Elektro-Skoda bei Redaktionsmitgliedern immer beliebter.
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Und bei anderen Modellen aus dem VW-Konzern ist es noch schlimmer.
Das beste Auto auf der MEB-Plattform
Auch der Innenraum kommt bei der GO! Redaktion besser an als der, der ID-Geschwister.
«Als Fazit kann ich sagen: Der Skoda Enyaq ist das beste Elektroauto auf der MEB-Plattform und das heisst etwas.»
Wie sich der Skoda fährt und andere grundsätzliche Dinge erklärt Cyndie in ihrem Test.
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