Was für einen Sinn macht die Mischung von SUV und Coupé? Wieso hat der ID.5 keinen “Frunk”? Das sind nur zwei der zahlreichen Fragen, die sich Cyndie beim Test des VW ID.5 stellt. Wieso sie gerade dieses Auto so verwirrt, erklärt sie im Test.
Der ID.5 GTX ist der bisher stärkste und schnellste VW mit E-Antrieb. Doch auch nach einem ausführlichen Test hat Cyndie viele Fragen zum Coupé-SUV.
Das Wichtigste in Kürze
Der ID5 GTX ist der stärkste und teuerste Elektro-Volkswagen.
Er hat 220 Kilowatt Leistung.
Der Innenraum passt nicht zum hohen Preis.
Der Testwagen kostet 75'450 Franken.
Die Reichweite gibt der Hersteller mit 490 Kilometer (WLTP) an.
Volkwagen baut seine Elektroflotte nach und nach aus. Der ID5 GTX ist das neue Topmodell mit Allradantrieb und 220 Kilowatt Leistung. Beim ID5 ist das Ganze als modisches SUV-Coupé verpackt.
Cyndie: «Ich verstehe das SUV-Coupé nicht»
Unsere Testerin versteht den Trend zu dieser Fahrzeuggattung aber nicht: «Für mich ist das als würde man Bratwurst mit Schokoladensauce zusammen essen. Es gehört einfach zusammen.»
Der Erfolg gibt dieser Autogattung aber recht. Fragen lässt der ID5 bei Cyndie trotzdem offen, etwa beim Innenraum. «Wieso hat ein Auto für 75'000 Franken keinen schöneren Innenraum?» Zu viel Plastik und eine manuelle Sitzverstellung passen nicht zum Anspruch von Volkswagen.
Cyndie: «Das war mal die grosse Stärke von Volkwagen. Schaut euch mal einen Golf 7 an und vergleicht das.» Eine andere Stärke der Marke Volkswagen hat sich der ID5 aber erhalten.
Fahrwerke können die Deutschen einfach
«Du hast wenig Wankneigung, ein bisschen Untersteuern aber man merkt wie das Heck mitzieht, wenn mann Gas gibt. Das Ganze ist einfach sehr ausgewogen und fühlt sich sicher an», lobt Cyndie.
Auch die Reichweite geht im Verhältnis zum Preis in Ordnung. Laden können andere schneller. Aber maximal 135 Kilowatt sind guter Durchschnitt.
Die Raumnutzung ist verwirrend bei Volkswagen
SUV-Coupés haben eigentlich weniger Platz im Kofferraum, als die normalen SUV's. Doch der ID5 hat mehr Volumen hinten als der ID4, auf dem er basiert. «Das macht für mich keinen Sinn.» sagt Cyndie.
«Was ich auch nicht verstehe, ist wieso es bei fast allen deutschen Elektroautos keinen Frunk, also einen Kofferraum vorne gibt.» kritisiert Cyndie. Innen sieht das Platzangebot dafür besser aus. Hier gibt es viele praktische, verschieden grosse Ablagen.
Software ist besser aber noch nicht perfekt
Eine Frage hat Cyndie auch zur Software. «Wie konnte es sein, dass sie am Anfang von dieser Plattform so fehlerhaft war?» Die neuste Version im ID5 ist bereist viel schneller, und stabiler. Ab und zu bleibt sie aber immer noch hängen.
Cyndies Fazit: «Die Reichweite, der Platz innen und auch Technik stimmt zum grössten Teil. Der Innenraum und besonders die Materialien vom ID5 müssen einfach besser werden».
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