Cyndie testetMcLaren Artura: Sportwagen mit Tradition und modernem Herz
GO!
20.9.2024
12:25
Altmodischer High-Tech
Der McLaren Artura steckt bis unter das Dach voller High-Tech ist aber auf eine Art trotzdem altmodisch. Wie das möglich ist und wo alt besser als neu ist, erklärt Cyndie im Test des 700 PS-Monsters.
Der McLaren Artura steckt voller High-Tech und fühlt sich trotzdem altmodisch an. Wieso das eine gute Sache ist, erklärt Cyndie im Test.
Der McLaren Artura, der erste Plug-in-Hybrid von McLaren, beeindruckt nicht nur durch seine Technik. Er vereint einen besonderen Mix aus altmodischem Charme und hochmoderner Leistung.
Der McLaren Artura steckt voller High-Tech und fühlt sich trotzdem altmodisch an. Wieso das eine gute Sache ist, erklärt GO! Moderatorin Cyndie Allemann.
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Cyndie: «Dieses Auto ist wirklich interessant, weil es ultramodern in der Technik ist, aber gleichzeitig altmodisch.»
Ein Sportwagen für Puristen
Mit einer Systemleistung von 515 Kilowatt (700 PS) und einem V6-Motor in Kombination mit einem Plug-in-Hybridsystem verspricht der Artura viel Fahrspass.
Interessant ist dabei, dass der Normverbrauch bei nur 4,9 Litern pro 100 Kilometer liegt – zumindest auf dem Papier.
Auf dem Papier hat der McLaren Artura einen Normverbrauch von 4.9 Liter, realistischer sind aber 11 Liter auf 100 km.
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In der Praxis erreicht der Artura eher einen Verbrauch von 11 Litern, was für einen Sportwagen aber immer noch beeindruckend ist.
Cyndie erklärt: «Das ist deutlich sparsamer als viele andere Sportwagen. Das kriegt man aber nur, wenn man den Sportmodus weglässt und viel elektrisch fährt. »
Gewicht und Effizienz als Schlüssel
Der niedrige Verbrauch hat der Artura auch wegen seines geringen Gewichts. Er wiegt nur 1.498 Kilogramm. Damit ist er leichter als viele seiner Konkurrenten.
Dies gelingt durch den Einsatz eines Karbon-Monocoques und anderer leichter Materialien.
McLaren verwendet beim Artura durchgehend leichte Materialien, wie Aluminium oder Carbon.
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«Das Auto ist leicht, weil es schlau gebaut ist», sagt Cyndie.
So wurden viele der Fahrzeugkomponenten speziell auf Gewichtseinsparung hin entwickelt, z. B. durch die Integration mehrerer Funktionen in weniger Teile.
Allerdings gibt es auch einen Nachteil: «Wenn einer in dich reinfährt und hinten alles kaputt macht, musst du das ganze Teil ersetzen. Aber naja, die McLaren-Kunden können sich das sicher leisten.»
Fahrgefühl wie in der Formel 1
Besonders die Lenkung hat es Cyndie angetan.
McLaren setzt beim Artura auf eine traditionelle hydraulische Servolenkung, was für ein besonders intensives Fahrerlebnis sorgt.
Die Lenkung ist etwas für Leute, die das Fahren lieben», findet GO! Moderatorin Cyndie Allemann.
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Cyndie merkt: «Man spürt einfach wirklich alles viel besser. Manche Leute sagen, das ist veraltet, aber wenn man das Fahren mag, dann ist das hier perfekt.»
Auch beim Thema Geschwindigkeit hat der Artura viel zu bieten.
Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h und das volle Drehmoment bei etwa 2000 Umdrehungen sorgt er für ordentlich Power.
Der McLaren Artura hat 515 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h.
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Cyndie beschreibt so: «Das ist wirklich krass. Ohne Hybrid wäre das mit einem 3-Liter-Motor nie möglich gewesen.»
Altmodisch, aber trotzdem modern
Im Innenraum setzt McLaren auf Minimalismus.
Cyndie liebt es: «Im Innenraum ist es altmodisch, und das finde ich gut. Hier geht es ums Fahren, und nicht um unnötige Knöpfe.»
Innen ist der Artura minimalistisch. Eine Seltenheit: Er hat kein einziger Knopf auf dem Lenkrad.
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Besonders auffällig ist das beim Lenkrad, das keine Tasten besitzt.
Fazit: Ein Fahrzeug der Extreme
Der McLaren Artura ist eine interessante Kombination aus altmodischer Einfachheit und moderner Technik.
Er bietet Fahrspass auf höchstem Niveau und zeigt gleichzeitig, dass Tradition und Innovation Hand in Hand gehen können.
Das Fahren ist immer noch Old School, der Antrieb aber ganz modern, diese Kombination hat Cyndie überzeugt.
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Für Cyndie ist klar: «Der Antrieb ist modern. Das Auto hat aber wenig neue Technik, die das Fahren künstlich machen. Es ist wirklich Old School, aber viel schneller und effizienter.»
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