Cyndie testet Wie viel Fortschritt steckt wirklich im BMW i5 drin?

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Macht BMW wirklich Fortschritte bei E-Autos? Cyndie testet das mit der neuen 5er Limousine.

BMW war mit dem i3 ein Vorreiter bei Elektroautos, doch seit einiger Zeit hat Cyndie das Gefühl, dass die Deutschen nicht mehr wirklich vom Fleck kommen. Ob sich Cyndie recht hat und ihre Befürchtungen wahr sind, testet sie mit dem neuen BMW i5.

BMW war ein Vorreiter bei E-Autos, doch seit einiger Zeit hat Cyndie das Gefühl, dass nicht mehr viel geht. Ob das stimmt, sagt sie im Test mit dem neuen BMW i5.

«In den letzten fünf Jahren haben sich E-Autos extrem entwickelt. Sie sind schneller, haben mehr Reichweite und die Technologie dahinter ist einfach sehr beeindruckend», erklärt sie.

Doch beim ersten Blick auf die technischen Daten vom i5 ist Cyndie erstaunt.

«Statt schneller und mehr Reichweite, ist der i5 langsamer und hat weniger Reichweite. Also, am Anfang habe ich gedacht, ich habe mich verlesen», bemerkt Cyndie.

Weil es keine Vorgänger gibt, hat Cyndie die Daten mit dem BMW i4 von 2021 verglichen. Der kam damals auf eine Reichweite von bis zu 590 Kilometern. Der neue i5 schafft nur noch maximal 582 Kilometer.

Andere Marken wie Polestar schaffen es, innerhalb des gleichen Modells mit einem Facelift signifikante Verbesserungen zu erzielen.

Software statt Reichweite

Während BMW bei Reichweite und Geschwindigkeit wenig Fortschritte zeigt, liegt der Fokus offenbar auf der Software.

Cyndie lobt die neue Plug & Charge Funktion, die das Laden deutlich erleichtert.

«BMW macht uns das Laden einfacher. Das finde ich wirklich grossartig», so Cyndie.

Mit Plug & Charge entfällt der bisher übliche Schritt, eine Ladekarte oder eine App zum Starten des Ladevorgangs zu verwenden. Stattdessen kommuniziert das Elektrofahrzeug direkt mit der Ladesäule, sobald es angeschlossen wird.

Auch der neue Autobahn-Assistent, der aber nur in Deutschland legal ist, ist eine beeindruckende Neuerung: «Ich kann auf die Autobahn und die Hände ganz loslassen, ohne dass das Auto motzt oder ein Alarm angeht. Und das finde ich wirklich schön.»

Wann der Assistent auch in der Schweiz legal wird, ist noch nicht bekannt.

Fahrkomfort – Bewährtes bleibt

Der BMW i5 bleibt in vielen Punkten aber auch seinen Wurzeln treu.

«Der BMW i5 fährt sich, wie sich ein 5er fahren soll. Er ist komfortabel, bequem und hat eine gute Federung», beschreibt Cyndie das Fahrerlebnis.

Fazit: Ein Schritt nach vorn, aber nicht weit genug?

BMW hat sich beim i5 auf bestimmte Aspekte konzentriert, wie den Fahrkomfort und die Software, und zeigt hier Fortschritte.

Doch in puncto Effizienz, insbesondere bei Reichweite und Geschwindigkeit, bleibt der grosse Sprung aus. Und genau das geht für Cyndie nicht genau auf: «Der BMW i5 ist doch das Langstreckenauto, darum frage ich mich, hätte sich BMW nicht besser auf Reichweite fokussiert?»