Sofort mehr SpeedAcht Tipps für schnelleres WLAN zu Hause
Felix Raymann
26.1.2018
Acht Tipps für schnelleres WLAN zu Hause
Was für ein Ärger: Da leistet man sich ein teures Internet-Abo, doch beim Streaming per WLAN ruckeln die Bilder und die Downloads dauern Ewigkeiten. Was kann man dagegen tun? Der Swisscom-Techniker Sandro Stutz gibt seine besten Tipps preis, wie man die WLAN-Bandbreite im eigenen Haushalt erhöhen kann:
Bild: iStock
Damit der WLAN-Empfang möglichst in alle Räume gelangt, sollte der Router an einem zentralen Ort aufgestellt werden. Wichtig: Befindet sich der Router hinter dem Fernseher oder einem Möbel, vermindert dies die Reichweite. Auch nahe gelegene Bluetooth-Geräte, Mikrowellen und sogar grosse Pflanzen können zur Störquelle werden.
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Für Swisscom Kunden, die Zuhause die Internet-Box 2 verwenden, gibt es seit dem 12. Dezember 2017 eine Möglichkeit das WLAN zu verbessern: Die WLAN-Box. Diese ist WLAN-Repeater und WLAN-Access-Point in einem; und kann auch eine Verbindung zwischen Swisscom TV-Box und Router herstellen.
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Manche Router verfügen über eine Buchse (SMA-Standard), an der Sie eine zusätzliche Antenne anschliessen können. Diese ist relativ günstig und kann die Reichweite des WLANs erheblich erweitern. Ein weiteres Hilfsmittel ist der Turbo-WLAN-Stick, der am Windows-PC dafür sorgt, dass die Verbindung zum WLAN-Router besser wird. Der Stick kann auch bei PCs eingesetzt werden, die über keine integrierte WLAN-Funktion verfügen.
Bild: Netgear
Geräte, die nicht unbedingt über WLAN verbunden werden müssen – wie etwa der Fernseher, das Internetradio oder der Desktop-PC im Arbeitszimmer – verbinden Sie besser per Ethernet-Kabel mit dem Router. Grundsätzlich sind Kabel innerhalb der Wohnung dem WLAN vorzuziehen: Sie sind störungsärmer und zudem wird damit das WLAN für andere Geräte nicht unnötig belastet.
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Powerline-Adapter nutzen die im Haus installierten Stromkabel als Datenverbindungen. Diese einfache Lösung ermöglicht es, in weiter entfernten oder durch dicke Wände gut abgeschirmten Räumen das Internet zu nutzen. Dazu wird ein erster Powerline-Adapter an eine Steckdose in der Nähe des Routers eingesteckt, und ein zweiter in der Nähe des Empfangsgeräts, wo man ihn via Ethernet-Kabel mit dem Gerät verbindet oder einen WLAN-Access-Point anschliesst.
Bild: Swisscom
Anstelle eines Repeaters lässt sich das WLAN auch mit einem zusätzlichen Access Point erweitern – also einem zusätzlichen WLAN. Dies geschieht entweder mittels eines kleinen Zusatzgeräts oder einem weiteren WLAN-Router, den man per Ethernet-Kabel (LAN Kabel) am bestehenden Router anschliesst.
Bild: Swisscom
Das WLAN wird pro Frequenz in verschiedene Kanäle unterteilt, wovon der Router gleichzeitig aber nur einen nutzen kann. Generell gilt für eine gute Verbindung, einen Kanal zu wählen, der von möglichst wenigen anderen Routern in der Umgebung genutzt wird. Besitzt der WLAN-Router eine Autokanalfunktion, ermittelt er bei der Erstinstallation einen von der Nachbarschaft wenig genutzten Kanal. Weil sich diese Ausnutzungen mit der Zeit ändern können, gibt eine WLAN-Analyse Aufschluss darüber, wie die Kanäle genutzt werden. Dies lässt sich zum Beilspiel mit der Android-App Wifi Analyzer machen.
Bild: Bluewin/Dirk Jacquemin
Acht Tipps für schnelleres WLAN zu Hause
Was für ein Ärger: Da leistet man sich ein teures Internet-Abo, doch beim Streaming per WLAN ruckeln die Bilder und die Downloads dauern Ewigkeiten. Was kann man dagegen tun? Der Swisscom-Techniker Sandro Stutz gibt seine besten Tipps preis, wie man die WLAN-Bandbreite im eigenen Haushalt erhöhen kann:
Bild: iStock
Damit der WLAN-Empfang möglichst in alle Räume gelangt, sollte der Router an einem zentralen Ort aufgestellt werden. Wichtig: Befindet sich der Router hinter dem Fernseher oder einem Möbel, vermindert dies die Reichweite. Auch nahe gelegene Bluetooth-Geräte, Mikrowellen und sogar grosse Pflanzen können zur Störquelle werden.
Bild: iStock
Für Swisscom Kunden, die Zuhause die Internet-Box 2 verwenden, gibt es seit dem 12. Dezember 2017 eine Möglichkeit das WLAN zu verbessern: Die WLAN-Box. Diese ist WLAN-Repeater und WLAN-Access-Point in einem; und kann auch eine Verbindung zwischen Swisscom TV-Box und Router herstellen.
Bild: iStock
Manche Router verfügen über eine Buchse (SMA-Standard), an der Sie eine zusätzliche Antenne anschliessen können. Diese ist relativ günstig und kann die Reichweite des WLANs erheblich erweitern. Ein weiteres Hilfsmittel ist der Turbo-WLAN-Stick, der am Windows-PC dafür sorgt, dass die Verbindung zum WLAN-Router besser wird. Der Stick kann auch bei PCs eingesetzt werden, die über keine integrierte WLAN-Funktion verfügen.
Bild: Netgear
Geräte, die nicht unbedingt über WLAN verbunden werden müssen – wie etwa der Fernseher, das Internetradio oder der Desktop-PC im Arbeitszimmer – verbinden Sie besser per Ethernet-Kabel mit dem Router. Grundsätzlich sind Kabel innerhalb der Wohnung dem WLAN vorzuziehen: Sie sind störungsärmer und zudem wird damit das WLAN für andere Geräte nicht unnötig belastet.
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Powerline-Adapter nutzen die im Haus installierten Stromkabel als Datenverbindungen. Diese einfache Lösung ermöglicht es, in weiter entfernten oder durch dicke Wände gut abgeschirmten Räumen das Internet zu nutzen. Dazu wird ein erster Powerline-Adapter an eine Steckdose in der Nähe des Routers eingesteckt, und ein zweiter in der Nähe des Empfangsgeräts, wo man ihn via Ethernet-Kabel mit dem Gerät verbindet oder einen WLAN-Access-Point anschliesst.
Bild: Swisscom
Anstelle eines Repeaters lässt sich das WLAN auch mit einem zusätzlichen Access Point erweitern – also einem zusätzlichen WLAN. Dies geschieht entweder mittels eines kleinen Zusatzgeräts oder einem weiteren WLAN-Router, den man per Ethernet-Kabel (LAN Kabel) am bestehenden Router anschliesst.
Bild: Swisscom
Das WLAN wird pro Frequenz in verschiedene Kanäle unterteilt, wovon der Router gleichzeitig aber nur einen nutzen kann. Generell gilt für eine gute Verbindung, einen Kanal zu wählen, der von möglichst wenigen anderen Routern in der Umgebung genutzt wird. Besitzt der WLAN-Router eine Autokanalfunktion, ermittelt er bei der Erstinstallation einen von der Nachbarschaft wenig genutzten Kanal. Weil sich diese Ausnutzungen mit der Zeit ändern können, gibt eine WLAN-Analyse Aufschluss darüber, wie die Kanäle genutzt werden. Dies lässt sich zum Beilspiel mit der Android-App Wifi Analyzer machen.
Bild: Bluewin/Dirk Jacquemin
Ist das Internet langsam, liegt das nicht unbedingt an einer Netzwerk-Panne oder am zu kleinen Abo. Oft helfen kleine Eingriffe, um den WLAN-Empfang zuhause zu verbessern.
Was für ein Ärger: Da leistet man sich ein teures Internet-Abo, doch beim Streaming per WLAN ruckeln die Bilder und die Downloads dauern Ewigkeiten. Was kann man dagegen tun? Der Swisscom-Techniker Sandro Stutz gibt seine besten Tipps preis, wie man die WLAN-Bandbreite im eigenen Haushalt erhöhen kann.
1. Router richtig platzieren und ausrichten
Damit der WLAN-Empfang möglichst in alle Räume gelangt, sollte der Router an einem zentralen Ort aufgestellt werden. Wichtig: Befindet sich der Router hinter dem Fernseher oder einem Möbel, vermindert dies die Reichweite. Auch nahe gelegene Bluetooth-Geräte, Mikrowellen und sogar grosse Pflanzen können zur Störquelle werden.
2. WLAN erweitern mit Repeater
Gelangt das Netz trotzdem nicht in alle Ecken der Wohnung oder des Hauses, lässt es sich erweitern. Eine Möglichkeit ist der Einsatz eines WLAN-Repeaters. Diesen steckt man in eine Steckdose, die sich etwa auf halbem Weg zwischen dem Router und der WLAN-freien Zone befindet. Dort dient er als Brücke und leitet das Signal vom Router an die Endgeräte weiter. Alles, was Sie tun müssen, ist, den Repeater mit dem eigenen WLAN zu koppeln. Das ist ein einfacher Eingriff, der in der Bedienungsanleitung des Repeaters beschrieben wird. Nachteil: Die Datengeschwindigkeit wird um rund 50 Prozent reduziert.
Für Swisscom Kunden, die Zuhause die Internet-Box 2 verwenden gibt es seit dem 12. Dezember 2017 noch eine weitere Möglichkeit: Die WLAN-Box. Diese ist WLAN-Repeater und WLAN-Access-Point (siehe Punkt 6.) in einem; und kann auch eine Verbindung zwischen Swisscom TV-Box und Router herstellen.
3. Zusätzliche Antenne oder WLAN-Stick anschliessen
Manche Router verfügen über eine Buchse (SMA-Standard), an der Sie eine zusätzliche Antenne anschliessen können. Diese ist relativ günstig und kann die Reichweite des WLANs erheblich erweitern. Ein weiteres Hilfsmittel ist der Turbo-WLAN-Stick, der am Windows-PC dafür sorgt, dass die Verbindung zum WLAN-Router besser wird. Der Stick kann auch bei PCs eingesetzt werden, die über keine integrierte WLAN-Funktion verfügen.
4. Kabel benutzen
Geräte, die nicht unbedingt über WLAN verbunden werden müssen – wie etwa der Fernseher, das Internetradio oder der Desktop-PC im Arbeitszimmer – verbinden Sie besser per Ethernet-Kabel mit dem Router. Grundsätzlich sind Kabel innerhalb der Wohnung dem WLAN vorzuziehen: Sie sind störungsärmer und zudem wird damit das WLAN für andere Geräte nicht unnötig belastet.
5. Powerline verwenden
Powerline-Adapter nutzen die im Haus installierten Stromkabel als Datenverbindungen. Diese einfache Lösung ermöglicht es, in weiter entfernten oder durch dicke Wände gut abgeschirmten Räumen das Internet zu nutzen. Dazu wird ein erster Powerline-Adapter an eine Steckdose in der Nähe des Routers eingesteckt, und ein zweiter in der Nähe des Empfangsgeräts, wo man ihn via Ethernet-Kabel mit dem Gerät verbindet oder einen WLAN-Access-Point anschliesst.
6. WLAN erweitern mit zweitem Access Point
Anstelle eines Repeaters lässt sich das WLAN auch mit einem zusätzlichen Access Point erweitern – also einem zusätzlichen WLAN. Dies geschieht entweder mittels eines kleinen Zusatzgeräts oder einem weiteren WLAN-Router, den man per Ethernet-Kabel (LAN Kabel) am bestehenden Router anschliesst. Wenn keine direkte Ethernet-Verbindung vom Router zum Access Point möglich ist, kann dies auch über Powerline verbunden werden. In der Anleitung des Access Points ist die Installation und die notwendige Konfiguration von WLAN beschrieben. Auch die WLAN-Box von Swisscom erweitert die WLAN-Reichweite der Internet-Box 2. Die Installation erfolgt einfach per Knopfdruck.
7. Funkfrequenz wählen
Standardmässig funkten Router lange Zeit nur auf dem 2,4-GHz-Band. Das Problem: Diese Frequenz nutzen auch Geräte wie Rauchmelder, Bewegungssensoren, Bluetooth-Geräte – und vor allem: die meisten anderen Router. Neue Router nutzen zusätzlich auch 5 GHz und umgehen somit mögliche Störquellen. Verfügt Ihr Router über beide Frequenzen (Dualband-WLAN), wählt ihr Gerät automatisch die Frequenz mit der besseren Verbindung. Dies ist zum Beispiel bei der Internet-Box 2 von Swisscom der Fall.
Ob diese Automatik bei Ihrem Router eingestellt ist, sehen Sie in den WLAN-Einstellungen. Beide Netze (2,4 GHz und 5 GHz) nutzen in diesem Fall dieselbe SSID (WLAN-Name) und verwenden das gleiche Passwort. Einige Geräte haben eine zusätzliche Einstellung für WLAN-Band-Steering. Diese steuert das WLAN immer über das optimale Netz und muss aktiv sein.
8. Funkkanal ändern
Das WLAN wird pro Frequenz in verschiedene Kanäle unterteilt, wovon der Router gleichzeitig aber nur einen nutzen kann. Generell gilt für eine gute Verbindung, einen Kanal zu wählen, der von möglichst wenigen anderen Routern in der Umgebung genutzt wird. Besitzt der WLAN-Router eine Autokanalfunktion, ermittelt er bei der Erstinstallation einen von der Nachbarschaft wenig genutzten Kanal. Weil sich diese Ausnutzungen mit der Zeit ändern können, gibt eine WLAN-Analyse Aufschluss darüber, wie die Kanäle genutzt werden. Dies lässt sich zum Beilspiel mit der Android-App Wifi Analyzer machen. Übrigens: Eine Kanalfixierung im 5-GHz-Netz ist nicht nötig, da stets genügend Kanäle zu Verfügung stehen.
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Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
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