Es muss nicht immer brandneu sein. Gebrauchte Handys und Tablets sind für viele Zwecke ausreichend. Hier die wichtigsten Pros und Contras zum Secondhand-Kauf:
Ein iPhone X ist zwar beeindruckend, aber mit Preisen ab 1199 Franken ganz schön kostspielig.
Ein iPhone 5 gibt es für knapp 100 Franken und ist für viele Nutzer eigentlich ausreichend für ihren täglichen Gebrauch.
Auch bei Android-Smartphones muss es nicht unbedingt das neuste Flaggschiff sein:
Wenige Jahre alte Modelle gibt es schon zum Schnäppchenpreis. Besonders bei Geräten, die nicht von Samsung oder Huawei stammen, sinken die Preise nach einigen Monaten sehr schnell.
Eine Abstriche muss man allerdings machen: So gibt es bei besonders alten Modelle keine Softwareupdate.
Auf die neusten Features und teilweise auch auf Sicherheitsupdates muss man daher verzichten. Apple garantiert, dass seine Geräte rund 5 Jahre lang mit dem neuesten Update versorgt werden.
Auch bei Tablets muss es nicht zwangläufig ein teures iPad Pro sein:
Will man etwa nur Filme schauen, kann selbst das Uralt-iPad 2, das noch von Steve Jobs vorgestellt wurde, ausreichend sein. Und auch viele Android-Tablets von 2016 oder später sind oft durchwegs brauchbar.
Mit gebrauchten Smartphones und Tablets sparen
Es muss nicht immer brandneu sein. Gebrauchte Handys und Tablets sind für viele Zwecke ausreichend. Hier die wichtigsten Pros und Contras zum Secondhand-Kauf:
Ein iPhone X ist zwar beeindruckend, aber mit Preisen ab 1199 Franken ganz schön kostspielig.
Ein iPhone 5 gibt es für knapp 100 Franken und ist für viele Nutzer eigentlich ausreichend für ihren täglichen Gebrauch.
Auch bei Android-Smartphones muss es nicht unbedingt das neuste Flaggschiff sein:
Wenige Jahre alte Modelle gibt es schon zum Schnäppchenpreis. Besonders bei Geräten, die nicht von Samsung oder Huawei stammen, sinken die Preise nach einigen Monaten sehr schnell.
Eine Abstriche muss man allerdings machen: So gibt es bei besonders alten Modelle keine Softwareupdate.
Auf die neusten Features und teilweise auch auf Sicherheitsupdates muss man daher verzichten. Apple garantiert, dass seine Geräte rund 5 Jahre lang mit dem neuesten Update versorgt werden.
Auch bei Tablets muss es nicht zwangläufig ein teures iPad Pro sein:
Will man etwa nur Filme schauen, kann selbst das Uralt-iPad 2, das noch von Steve Jobs vorgestellt wurde, ausreichend sein. Und auch viele Android-Tablets von 2016 oder später sind oft durchwegs brauchbar.
Gebrauchte Handys und Tablets sind für viele Aufgaben völlig ausreichend. Das müssen Sie beim Kauf von Secondhand-Modellen allerdings beachten.
Tech-Nutzer stehen häufig vor einer schwierigen Entscheidung: Kaufe ich das neueste iPhone, Android-Smartphone oder iPad, oder besser nicht? Lohnt sich eventuell der Kauf eines gebrauchten Geräts? Denn wer keine hohe Ansprüche hat, wird auch mit älteren Modellen glücklich.
Ob iPhones oder iPads: Apples Mobilgeräte sind besonders beliebt, aber auch kostspielig - zumindest wenn man die Geräte neu anschafft. Wer sich dagegen überlegt, was ein gebrauchtes iOS-Gerät können soll, kann viel Geld sparen.
Was sollte mein Handy können?
Gebrauchte 4S-iPhones gibt es schon ab rund 60 Franken und gebrauchte 5er-iPhones ungefähr ab 100 Franken. Die Entscheidung für ein Gerät sollte aber auch von den unterstützten iOS-Versionen und Apps abhängen. Reicht etwa für Whatsapp auch noch iOS 7 locker, muss es für die neuesten Emojis schon das aktuelle iOS 11 sein, das etwa das iPhone 5S momentan noch unterstützt, die ein Jahr älteren iPhone 5 oder 5C aber schon nicht mehr.
iPhones älter als das iPhone 5 bekommen zudem keine Sicherheitsupdates mehr, was ein gewichtiger Nachteil ist. Apple-Geräte werden jeweils bis fünf Jahre nach Erscheinen noch mit den neuesten Software-Updates versorgt. Das ist deutlich mehr als die Hersteller von Android-Geräten bieten.
Android: Generell früher günstiger
Bei gebrauchten Android-Handys ist die Auswahl noch grösser, für jeden Geschmack gibt es etwas, zudem werden die Modelle schon recht schnell nach dem Release um einiges günstiger.
Das kommt aber zu einem Preis: Auf Updates muss man hier in der Regel bald schon verzichten. Kaum ein Gerät, das älter als knapp zwei Jahre ist, wird von seinem Hersteller noch mit Android-Aktualisierungen versorgt.
Fürs Filme schauen reicht ein älteres iPad
Wer ein iPad als Notebook-Ersatz anschaffen möchte, sollte mindestens zum iPad Air oder zum iPad Mini 4 greifen, um genügend Leistungsreserven zu haben und langfristige Systemupdates zu erhalten. Geht es dagegen vorwiegend ums Filme schauen und Surfen, sind aber ein iPad 2 (ab 120 Franken) oder ein iPad 3 (ab 150 Franken) noch allemal gut genug.
In jedem Fall sollte man beim Gebraucht-Kauf von Apple-Produkten sicherstellen, dass der Vorbesitzer des jeweiligen Apple-Gerätes den Diebstahlschutz über die iCloud entfernt hat, weil es sonst völlig nutzlos ist.
Recycling: Das passiert mit unseren alten Smartphones
Galerie: Zweites Leben für alte Handys
Unter der Lupe: Die Firma «Réalise» in Genf kümmert sich um ausgemusterte Smartphones.
Die von Swisscom gesammelten Mobiltelefone werden von den Mitarbeitern der Ausbildungsfirma «Réalise» in Genf sortiert und wiederaufbereitet.
Vor der technischen Prüfung wird jedes Gerät gründlich gereinigt.
Die Techniker von «Réalise» löschen die persönlichen Daten von jedem einzelnen Smartphone.
Auch die Funktionstüchtigkeit der Batterien wird kontrolliert.
Massimo versorgt wiederaufbereitete Smartphones, die vor dem Verkauf neu verpackt werden.
Die von der Firma RS Switzerland wiederaufbereiteten Telefone werden mit neuem Zubehör sowie einer zwölfmonatigen Garantie ausgestattet.
Assan an seinem Arbeitsplatz bei «Réalise» in Genf am 17. Januar 2018.
Gebrauchte Telefone, die nicht wiederverkauft werden können, übernimmt die Firma «Solenthaler Recycling» in Gossau für die Rückgewinnung der Rohstoffe.
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