Top Secret Top Secret: Diese Orte verheimlicht uns Google Maps

Dirk Jacquemin

13.6.2017

Auf Google Maps kann man sich die ganze Welt von oben anschauen. Nun ja - fast. Denn diese geheimen Orte werden von Google versteckt.

Für eine Weltreise muss man nicht in ein Flugzeug steigen. Mit Google Maps kann man bequem von der Couch aus jeden Winkel des Planeten erkunden.

Ganz alles erfährt man aus der Vogelperspektive aber doch nicht: Denn von einigen Orten verunmöglicht uns Google einen klaren Blick. Wir zeigen in unserer Bildergalerie, was Sie nicht sehen dürfen. Im Artikeltext finden Sie zudem die Links zu den geheimen Orten auf der Google Maps-Karte.

NATO-Basis Geilenkirchen

Viele Militärbasen werden bei Google Maps verpixelt. So auch der NATO-Flugplatz im deutschen Geilenkirchen.

Flugplatz Volkel

Gleiches gilt für den Militärflugplatz Volkel in den Niederlanden. Hier lagern die USA zudem Nuklearsprengköpfe.

Niederländische Königsresidenz

Ebenfalls in den Niederlanden sind Teile der Küstenstadt Noordwijk bei Google Maps verpixelt. Die Königsfamilie soll dort eine Residenz haben.

Ganz Israel

Ganz Israel in nur in sehr niedriger Auflösung verfügbar. Während man bei anderen Weltstädten oftmals kleinste Details auf dem Trottoir identifizieren kann, sieht man beim Ranzoomen auf Tel Aviv oder Jerusalem nur einen Pixelbrei.

Der taiwanesische Geheimdienst

Taiwan ist etwas selektiver mit der Zensur. Hier ist etwa das Hauptquartier des Geheimdienst, dem National Security Bureau, verpixelt.

Grenze am Rio Grande

Der Rio Grande bildet in weiten Teilen die Grenze zwischen den USA und Mexiko. Auf Google Maps hat er aber in einigen Abschnitte eine sehr merkwürdige Form. Offenbar wurde die Aufnahmen gezielt verformt, wohl um illegale Grenzüberschritte zu erschweren.

Französisches Atomkraftwerk

Im französischen Marcoule befindet sich ein grosses Atomkraftwerk. Von oben ist es auf Google Maps aber nicht zu erkennen.

Stadtviertel von Warschau

In der polnischen Hauptstadt Warschau scheint ein Stadtteil besonders zu strahlen. Hier befinden sind Gebäude des Verteidigungsministeriums.

Luxushotel in Spanien

Nordöstlich der spanischen Stadt Girona findet sich plötzlich ein schwarzer Fleck auf der Google Maps-Karte. Hier scheint sich ein Luxushotel zu befinden, das offenbar besondere Anforderungen an den Privatsphärenschutz stellt.

Deutsche dürfen abdecken

Wie in der Schweiz war auch in Deutschland die Einführung von Street View umstritten. Datenschützer liefen Sturm und befürchteten, mit den Strassenaufnahmen werde Einbrechern die Arbeit erleichtert.

Also erlaubte es Google jedem Hausbesitzer, für sein Heim eine Verpixelung zu verlangen. Als Folge sind deutsche Strassenzüge in Street View durch zahlreiche Pixel-Balken abgeschirmt.

Noch mehr Google Maps-Sensationen

Manchmal sind die Aufnahmen von Google Maps aber nicht wie oben zu lesen auffällig für das, was sie nicht zeigen sondern das Mysterium ist gerade, was auf den Bildern zu sehen. Einige solcher Beispiele finden sich ebenfalls in unserer Galerie.

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