Digital-News des Tages Update auf iOS 12.1.4 bringt Gruppenchats in FaceTime zurück

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8.2.2019

Gruppenchats in FaceTime funktionieren wieder.
Gruppenchats in FaceTime funktionieren wieder.
Symbolbild: PD

FaceTime-Gruppenchats wieder sicher, Kinderpornographie in der Blockchain, Facebook LOL am Ende, LG G8ThinQ angekündigt, Google-Verschlüsselung für schwache Smartphones – dies und mehr in den Digital-News des Tages.

Mit dem Update auf iOS 12.1.4 funktionieren Gruppen-Chats in FaceTime wieder. Apple hatte die Funktion unlängst deaktiviert. Denn wegen eines Fehlers hätten Cyberangreifer aus der Ferne das Mikrofon eines iPhones, iPads oder Macs aus der Ferne ohne Zutun des Nutzers einschalten können. Selbiges wäre mit der Videokamera unter gewissen Voraussetzungen möglich gewesen.

Verschlüsselung für langsame Handys

Google hat Adiantum präsentiert. Die Verschlüsselungstechnologie ist beispielsweise für Android-Smartphones mit nicht so leistungsfähiger Hardware gedacht. Hightend-Geräte nutzen AES-Verschlüsselung (Advanced Encryption Standard). Auf günstigeren Gadgets würde diese in vielen Fällen auch funktionieren, allerdings nicht in akzeptabler Geschwindigkeit. 

Illegale Kopie bei Amazon Prime Video

Bootleg: Auf Amazon Prime Video laut businessinsider.com eine illegale Kopie des Wong Kar-wei Films «In the Mood for Love» gefunden worden. Als Basis diente offenbar eine gekaufte DVD. Der Film soll bei Amazon unter dem Titel «Those Good Old Years» zum Streaming angeboten worden sein.

LG G8ThinQ angekündigt

LG wird am Mobile World Congress (MWC) Ende Februar in Barcelona das G8ThinQ mit einer Time-of-Flight-Frontkamera zeigen. Diese wurde mit Infineon entwickelt. Der ToF-Bildsensorchip soll exaktere Messungen bieten und so beispielsweise bessere Selfies ermöglichen, wie das Unternehmen mitteilte. ToF erfasst Objekte in 3D und soll nicht von externen Lichtquellen beeinflusst werden. Daher ist die Technologie für den Einsatz in der Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) optimiert.

Moto G7 präsentiert

Lenovo hat das Smartphone Moto G7 vorgestellt. Es kommt mit einem 6,2-Zoll-Display, das eine Auflösung von 1080 x 2270 Pixeln hat. Das Dual-Kamerasystem löst mit maximal zwölf Megapixeln auf. Google Lens ist integriert. Im Inneren werkelt der Mittelkasse-Prozessor Qualcomm Snapdragon 632, der Akku hat eine Kapazität von 3000 mAh. Das Gerät gibt es ab Mitte Februar für 250 Euro nur bei Amazon.

Weitere Digital-News in Kürze

Amazon Flex rechnet mitunter offenbar das Trinkgeld ein, um auf den Mindestlohn der Fahrer zu kommen, schreibt latimes.com.

In der Blockchain der Kryptowährung Bitcoin Satoshi Vision (BSV) wurden kinderpornographische Bilder entdeckt, meldet bbc.com.

Facebook macht die Meme-App LOL dicht, wie recode.net berichtet. Sie hat offenbar zu wenig Anklang bei Teenagern gefunden.

Google: ClusterFuzz, ein Tool zum automatisierten Finden von Softwarefehlern, wird Open Source.

Scroll übernimmt Nuzzel.

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