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WhatsApp Web bekommt neue Videofunktion
dj
29.1.2019 - 11:11

Bei WhatsApp lassen sich YouTube-Videos nun noch komfortabler ansehen, Apple plant offenbar ein Aboangebot für Videospiele und Behörden weltweit schliessen einen Marktplatz für Cyberkriminelle. Das und mehr in den Digital-News des Tages.
WhatsApp Web, die Browser-Version des populären Nachrichtendienst, hat das so genannte Bild-in-Bild-Feature erweitert, wie wabetainfo.com berichtet. Ab Version 0.3.2041 lässt sich ein Videolink direkt in der Benutzeroberfläche von WhatsApp Web anschauen. Nebenbei kann man dann noch weiterchatten.
Die Bild-in-Bild-Funktion funktioniert mit Videolinks von YouTube, Instagram und Streamable. Zuvor war sie nur bei direkt verschickten Videos verfügbar. Die Smartphone-Versionen von WhatsApp haben Bild-in-Bild für Videodienste bereits seit Dezember.
Videospiel-Abo von Apple?
Apple arbeitet offenbar an einem Aboangebot für Videospiele. Laut cheddar.com würden Nutzer gegen eine monatliche Gebühr unbegrenzten Zugriff zu einem Katalog an Spielen bekommen. Es ist allerdings noch völlig unklar, aus welchen Titeln dieser Katalog bestehen wird und wann der Abodienst startet.
Keyless-Autos leicht stehlbar
Mit einer selbstgebauten Funkverlängerung können Kriminelle zahlreiche Autos mit einem Keyless-Schliesssystem klauen. Laut einer Untersuchung des ADAC können Diebe mittels Bauteilen im Wert von nur knapp 120 Franken die Signale des Schlüssels eines Autobesitzers über hunderte Meter verlängern und so dessen Fahrzeug öffnen und mit diesem wegfahren.
BitTorrent-Token bringt 7,1 Millionen Dollar
Das Initial Coin Offering des BitTorrent-Token, der als Zahlungsmittel für den Filesharing-Dienst gedacht ist, hat seinen Macher 7,1 Millionen Dollar eingebracht. Innert von 15 Minuten wurden 50 Milliarden BitTorrent-Token verkauft.
Wolfgang Klein, ein Berliner Sprachwissenschaftler, arbeitet mit Kollegen der Wissenschaftsakademien in Berlin, Göttingen, Mainz, Leipzig sowie dem Institut für Deutsche Sprache in Mannheim am grössten digitalen Wörterbuch des deutschen Wortschatzes. Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache" (ZDL) nennt sich das Projekt, das vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung zunächst für fünf Jahre mit elf Millionen Euro und je nach Erfolg drei weitere Jahre gefördert wird.
In USA fehlen Schrauben
Die Nicht-Verfügbarkeit einer winziger Schraube steht exemplarisch für die Probleme, auf die Apple bei der Fertigung seiner Produkte in den USA gestossen ist. Laut der «New York Times» kam die gesamte Produktion des Mac Pro ins Stocken, weil ein Zulieferer in Texas nicht genug Schrauben produzieren konnte — ein Problem, das in China aufgrund einer Vielzahl von Optionen nie aufgetreten worden wäre.

Altes Windows ohne Metadaten
Nutzer von Windows Media Player und Center auf Windows 7, 8 und 8.1 bekommen bald weniger Infos zu abgespielten Medien. Microsoft kündigte an, den Metadatendienst dort an einem noch nicht genau benannten Datum einzustellen. Mit diesem bekam man bisher etwa Infos zum Regisseur eines Films oder dem Komponisten eines Liedes.
Mehr Follower im Schlaf
Buchstäblich im Schlaf hat ein Twitch-Streamer fast 2000 Follower gewonnen. «JesseDStreams» schlief während einer Übertragung ein. Als er erwachte, guckten ihm 200 Leute live zu. Ein Videoclip des Moments wurde inzwischen fast zwei Millionen Mal angesehen.
Hackerbörse hochgenommen
Strafverfolgungsbehörden in den USA und in Europa haben den von Cyberkriminellen genutzten Online-Marktplatz xDedic geschlossen. In einer koordinierten Aktion wurden Server und Domain von xDedic beschlagnahmt sowie drei Verdächtigte in der Ukraine festgenommen. Auf xDecic liessen sich Zugangsdaten zu kompromittierten Computern erwerben.
Bilder des Tages

Die Kathedrale von Salisbury in Südengland wird vorbereitet, um Menschen dort gegen das Coronavirus zu impfen. (16.1.2021)
Bild: Steve Parsons/PA Wire/dpa

Anwohner beobachten im chilenischen Quilpué die Rauchwolken am Himmel, die durch einen großen Waldbrand entstanden sind. Der Katastrophendienst Onemi rief für die Region in Zentralchile die höchste Warnstufe aus. (16.1.2021)
Bild: Andres Pina/Aton Chile/AP/dpa

Proteste in Haiti: Die Polizei versucht, eine brennende Barrikade zu löschen. Demonstraten fordern in der Hauptstadt Port-Au-Prince den Rücktritt von Präsident Jovenel Moise. (16.1.2021)
Bild: Joseph Odelyn/AP/dpa

Ein Langläufer überquert den schneebedeckten Paradeplatz in Zürich, nach heftigen Schneefällen in der Zentralschweiz. (15.1.2021)
Bild: Alexandra Wey/Keystone

In New York ist ein Gelenkbus vom Weg abgekommen, hat die Brüstung durchbrochen und ist mit der vorderen Hälfte senkrecht in die Tiefe gestürzt, während der hintere Teil des Fahrzeugs auf der Fahrbahn verblieb. An Bord befanden sich acht Personen, die in Spitälern behandelt werden mussten. (15.1.2021)
Bild: Craig Ruttle/AP/dpa

Selbsterkenntnis? Ein wilder Südlicher Brillenlangur streckt seinem Spiegelbild in einer öffentlichen Toilette in Singapur die Zunge raus. (15.1.2021)
Bild: Then Chih Wey/XinHua/dpa

Indonesien kommt nicht zur Ruhe: Nach Corona, Flugzeugabsturz und Erdrutschen kam es nun auch noch zu einem Erdbeben der Stärke 6,2 auf der Insel Sulawesi. Dabei wurden Dutzende Häuser zerstört oder beschädigt – mehrere Menschen starben. (15.1.2021)
Bild: Rudy Akdyaksyah/AP/dpa

Gestrandet: Zahlreiche Lastwagen sind auf der deutschen Bundesstrasse 31 am Bodensee in der Nacht auf Freitag wegen starken Schneefalls liegen geblieben. Dutzende Fahrer mussten dort die Nacht verbringen. (15.1.2021)
Bild: dpa

In der schwer zu erreichenden Leang-Tedongnge-Höhle in Indonesien wurde bereits im Jahr 2017 das lebensgrosse Bild eines Sulawesi-Warzenschweins an der Wand entdeckt. Wie Archäologen nun in der Fachzeitschrift «Science Advances» berichten, entstand das Bild vor mindestens 45‘500 Jahren, was es zur ältesten Höhlenmalerei der Welt macht. (14.1.2021)
Bild: AA Oktaviana

Sie liegen auf der faulen Haut: In Käselow, Deutschland, haben ausgediente Autoreifen eine neue Bestimmung gefunden. Sie beschweren eine Plane, die ein Futtersilo abdeckt. (14.1.20219
Bild: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Auch durch Corona nicht zu verhindern: Im Rahmen des traditionellen indischen Magh Bihu Erntefestes versammeln sich Menschen im Dorf Panbari, um gemeinsam zu fischen. (14.1.2021)
Bild: Anupam Nath/AP/dpa

Hart im Nehmen: Auch im Winter geht diese Surferin ihrer Leidenschaft nach und nimmt am Strand von Bournemouth an der Südküste Englands ein paar Wellen. (14.1.2021)
Bild: Andrew Matthews/PA Wire/dpa

Tückischer Blutschnee: Wenn sich der Schnee in den Polarregionen blutrot oder grün färbt, sind hierfür Algenblüten im Schnee verantwortlich. Wie Forscher nun im Fachmagzin «The Cryosphere» berichten, tauchen die Algen im Zuge der Erderwärmung immer häufiger auf und werden selbst zum Teil des Problems: Sie reflektieren das Licht um bis zu 20 Prozent weniger und sorgen so für eine weitere Aufheizung. (13.1.2021)
Bild: Bob Gilmore

Auch das ist Soldatenalltag: Mitglieder der US Army ruhen sich im Besucherzentrum des US-Kapitols aus. Nach der Erstürmung des Kapitols durch Anhänger von US-Präsident Trump sind sie hier für die Sicherheit des Gebäudes abgestellt. (13.1.2021)
Bild: Alex Brandon/AP/dpa

Fisch sucht seinen Besitzer: Vor einer Entsorgungsstelle in Urtenen-Schönbühl ist ein Aquarium inklusive lebender Zierfischen abgestellt worden. Die Kantonspolizei bittet nun um Mithilfe aus der Bevölkerung, um den wenig tierlieben Besitzer ausfindig zu machen. (13.1.2021)
Bild: Kapo Bern

Heisser Ritt übers Eis: Ein Kind lässt sich auf einem zugefrorenen See in Chinas Hauptstadt Peking auch durch Corona und Gesichtsmaske die Stimmung nicht verderben. (13.1.2021)
Bild: Keystone

Kalte Schönheit: Im nordspanischen Roncal-Tal befreit ein Arbeiter die Strasse vom Eis, während hinter ihm beeindruckende Eiszapfen von der Felswand hängen. Nach extremen Schneefällen hat das Land nun eine Kältewelle erfasst. (12.2.2021)
Bild: Keystone

Auch hier gelten jetzt striktere Massnahmen: Vor der Amtseinführung von Joe Biden geht das US-Kapitol auf Nummer sicher. Ein Polizist patrouilliert im Repräsentantenhaus, nachdem die Sicherheitsmassnahmen verschärft wurden. (12.2.2021)
Bild: J. Scott Applewhite/AP/dpa

Pompeji des 21. Jahrhunderts? Eine Drohnenaufnahme zeigt die Überreste von Häusern auf der philippinischen Insel Luzon. Vor einem Jahr hatte der Ausbruch des Vulkans Taal hier zur Evakuierung von rund 308`000 Menschen geführt. (12.1.2021)
Bild: Keystone

Suchauftrag: Eine Maschine der indonesischen Marine forscht über der Javasee nach Opfern und Wrackteilen der abgestürzten Maschine von Sriwijaya Air. (12.1.2021)
Bild: Keystone

Verwaschen: Spaziergänger gehen in vom starken Wind aufgewirbelten Schnee in Ochsenwang, Deutschland. (12.1.2021)
Bild: Marijan Murat/dpa

Schnell noch rüber: Tagelange Regen- und Schneefälle haben im Kosovo und in Albanien zu schweren Überschwemmungen geführt. Mehrere Dörfer wurden dabei komplett von der Aussenwelt abgeschnitten. Im Dorf Dobroshec nutzt dieser Einwohner womöglich einer der letzten Gelegenheiten, um über die bereits schwer beschädigte Brücke zu gelangen. (11.1.2021)
Bild: Keystone

Gegen die Langeweile beim Laufen: Norbert Asprion hält in Ludwigshafen sein Mobiltelefon mit Bildern der von ihm gelaufenen Wegstrecken in Form eines Nilpferds (oben, l-r), Erdferkels und Flamingos, sowie eines Steinbocks (unten, l-r), Maulwurfs und Walross in den Händen. (11.1.2021)
Bild: Uwe Anspach/dpa

Aus und vorbei: Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung sammeln ausgediente Weihnachtsbäume ein. Ein Teil der Bäume wird traditionell immerhin an die Tiere des Zoos verfüttert. (11.1.2021)
Bild: Wolfram Steinberg/dpa

Eigentlich wollte er an Bord: Ein Buslenker hat in Mombasa, Kenia, spektakulär die Auffahrt auf eine Fähre verpasst und dabei sein Gefährt im Hafenbecken versenkt. Laut den Erklärungen des Chauffeurs konnte er wegen regennasser Strasse nicht rechtzeitig bremsen. Er und sein Beifahrer wurden beide gerettet. (10.1.2021)
Bild: Keystone