Am 14. Januar 2020 ist Schluss mit Windows 7.
Das 2009 lancierte Betriebssystem bekommt dann keine Updates von Microsoft mehr.
Doch wie sah es bei früheren Windows-Versionen aus? Die Unterstützung für Windows 95 wurde am 31. Dezember 2001 eingestellt.
Windows 98 bekam bis zum 11. Juli 2006 Updates
Bei Windows 2000 war am 13. Juli 2010 Schluss.
Das 2001 lancierte Windows XP hielt bis zum 4. April 2014 durch.
Das eher ungeliebte Windows Vista lebte von 2007 bis zum 11. April 2017.
Auf Windows 7 folgte Windows 8. Dessen Variante Windows 8.1 wird bis zum 10. Januar 2023 unterstützt.
Beim ewigen Windows 10 erhält ein Funktionsupdate jeweils für 18 Monate Qualitätsupdates.
Windows 7 hat nur noch ein Jahr zu leben
Am 14. Januar 2020 ist Schluss mit Windows 7.
Das 2009 lancierte Betriebssystem bekommt dann keine Updates von Microsoft mehr.
Doch wie sah es bei früheren Windows-Versionen aus? Die Unterstützung für Windows 95 wurde am 31. Dezember 2001 eingestellt.
Windows 98 bekam bis zum 11. Juli 2006 Updates
Bei Windows 2000 war am 13. Juli 2010 Schluss.
Das 2001 lancierte Windows XP hielt bis zum 4. April 2014 durch.
Das eher ungeliebte Windows Vista lebte von 2007 bis zum 11. April 2017.
Auf Windows 7 folgte Windows 8. Dessen Variante Windows 8.1 wird bis zum 10. Januar 2023 unterstützt.
Beim ewigen Windows 10 erhält ein Funktionsupdate jeweils für 18 Monate Qualitätsupdates.
Nutzer von Windows 7 müssen sich langsam von dem Betriebssystem verabschieden. In weniger als einem Jahr stellt Microsoft den Support ein.
Am 14. Januar 2020 ist Schluss. Ab diesem Zeitpunkt wird Microsoft keine Updates mehr für die Endkunden-Version von Windows 7 mehr verteilen. Das heisst: Wird danach eine kritische Sicherheitslücke entdeckt, sind Windows-7-Nutzer ihr schutzlos ausgeliefert. Unternehmenskunden können gegen Bezahlung noch bis 2023 Updates bekommen.
Windows 7 kommt damit am Ende seines Lebenszyklus an, wie Microsoft es nennt. Jede Windows-Version hat ein von Microsoft festgelegtes Datum, an dem deren Support eingestellt wird. Microsoft unterteilt dies nochmal in «regulären» und «erweiterten Support». Beim regulären Support gibt es teilweise auch noch neue Features, beim erweiterten Support gibt es nur noch Sicherheitsupdates. Der reguläre Support von Windows ist übrigens schon am 13. Januar 2015 ausgelaufen.
Wie sieht es bei anderen Windows-Versionen aus?
Als nächstes wäre dann Windows 8.1 dran. Dessen regulärer Support endete am 9. Januar 2018, der erweiterte Support wird noch bis zum 10. Januar 2023 aufrechterhalten. Wie lange frühere Windows-Versionen unterstützt wurden, zeigt die Galerie (siehe oben).
Bei Windows 10 ist es etwas komplizierter. Denn dieses ist als eine Art ewiges Windows konzipiert, möglicherweise wird es nie wieder eine Windows-Version mit einer neuen Nummer geben. Stattdessen gibt es zweimal im Jahr ein sogenanntes «Funktionsupdate» mit neuen Features. Zwischendurch gibt es «Qualitätsupdates», etwa für die Behebung von Bugs und Sicherheitslücken.
Jedes Funktionsupdate von Windows 10 bekommt wiederum für 18 Monate eigene Qualitätsupdates — man muss also nicht zwangsläufig jedes Funktionsupdate installieren. Danach muss aber für weitere Qualitätsupdates ein neues Funktionsupdate installiert werden. Daraus ergibt sich dann, dass die in 2015 lancierte ursprüngliche Windows-10-Version bereits keine Qualitätsupdates mehr erhält.
Bildergalerie: Datenschutz in Windows 10 verbessern
Datenschutz in Windows 10 verbessern
Mit einigen praktischen Tipps können Sie ganz schnell den Datenschutz in Windows 10 verbessern.
Die Update-Verteilung deaktivieren: Öffnen Sie übers Startmenü die Einstellungen und wählen Sie darin «Update und Sicherheit», um die Verteilung von Updates an andere Rechner zu unterbinden. Nun «Erweiterte Optionen» und dann «Übermittlung von Daten» auswählen..
Hier selektieren Sie die Option «PCs in meinem lokalen Netzwerk» oder stellen den Schieberegler gleich auf «Aus», um die Verteilung von Updates einzuschränken.
In den Einstellungen unter «Datenschutz» -> «Allgemein» können Sie alle Optionen bis auf den SmartScreen-Filter deaktivieren. Damit verhindern Sie, dass Apps Sie für Werbung identifizieren können oder Informationen über ihr Schreibverhalten an Microsoft übermittelt werden.
Wenn Sie verhindern möchten, dass Windows 10 WLAN-Zugangsdaten an andere gespeicherte Kontakte übermittelt, können Sie dies in den Einstellungen unter «Netzwerk und Internet» > «WLAN» deaktivieren. Diese automatische Übermittlung erfolgt allerdings nur, wenn Sie sich mit einem Microsoft-Konto an Ihrem Rechner anmelden. Wählen Sie «WLAN-Einstellungen verwalten» und deaktivieren Sie die Option «Verbindung mit Netzwerken herstellen, die von meinen Kontakten freigegeben werden».
Ebenfalls unter den Datenschutz-Einstellungen finden Sie den Eintrag «Feedback und Diagnose». Diese Informationen nutzt Microsoft gemäss eigenen Angaben für Verbesserungen an Windows 10. Es empfiehlt sich, die Feedbackhäufigkeit auf «Nie» zu stellen und die Diagnose- und Nutzungsdaten auf «einfach» zu begrenzen. Somit lässt sich zumindest einschränken, dass persönliche Daten übermittelt werden.
Wir haben noch einige weitere Datenschutz-Tipps für Sie: Beim Menupunkt «Spracherkennung, Freihand und Eingabe» sollten Sie das «Kennenlernen beenden», wenn Sie nicht wollen, dass Ihre Gespräche aufgezeichnet werden.
Und dann weiter zu «Kamera»: Muss die News-App Flipboard wirklich die Kamera nutzen können? Hier können Sie einzelnen Apps den Zugriff entziehen. Analog dazu dann die Einstellungen bei «Mikrofon».
Nächster Punkt: «Position»: Hier stellen Sie ein, welche Programme wissen dürfen, wo Sie sich gerade befinden.
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