König Charles III. von Grossbritannien wird am 6. Mai in London gekrönt. Lange war nicht klar, ob sein Sohn Harry die Einladung annehmen würde. Hier sieht man König Charles III. und Königsgemahlin Camilla bei ihrem Deutschlandbesuch in Hamburg.
Jetzt berichtet die «Daily Mail»: Harry hat die Einladung zur Krönung angenommen. Meghan bleibt zu Hause in Kalifornien bei den Kindern.
Die Krönung von König Charles III. am 6. Mai in London wird weltweit übertragen.
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben sich von ihren royalen Pflichten zurückgezogen. Das Paar lebt in Kalifornien, USA.
Zwischen Prinz William und Harry herrscht Eiszeit. An der Krönung von König Charles III. wird es nicht zur Versöhnung kommen. Ihr Tagesprogramm ist zu durchgetaktet.
Immerhin: Im offiziellen Souvenir-Programm zur Krönung findet man auch dieses Bild der Royal-Familie mit Herzogin Meghan. Von den britischen Medien wird das als Friedensangebot gewertet.
Das offizielle Souvenir-Programm kostet 20 Pfund und ist 84 Seiten lang.
König Charles III. wird am 6. Mai gekrönt und Sohn Harry ist dabei
König Charles III. von Grossbritannien wird am 6. Mai in London gekrönt. Lange war nicht klar, ob sein Sohn Harry die Einladung annehmen würde. Hier sieht man König Charles III. und Königsgemahlin Camilla bei ihrem Deutschlandbesuch in Hamburg.
Jetzt berichtet die «Daily Mail»: Harry hat die Einladung zur Krönung angenommen. Meghan bleibt zu Hause in Kalifornien bei den Kindern.
Die Krönung von König Charles III. am 6. Mai in London wird weltweit übertragen.
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben sich von ihren royalen Pflichten zurückgezogen. Das Paar lebt in Kalifornien, USA.
Zwischen Prinz William und Harry herrscht Eiszeit. An der Krönung von König Charles III. wird es nicht zur Versöhnung kommen. Ihr Tagesprogramm ist zu durchgetaktet.
Immerhin: Im offiziellen Souvenir-Programm zur Krönung findet man auch dieses Bild der Royal-Familie mit Herzogin Meghan. Von den britischen Medien wird das als Friedensangebot gewertet.
Das offizielle Souvenir-Programm kostet 20 Pfund und ist 84 Seiten lang.
London bereitet sich auf ein weiteres Grossereignis vor: Hunderttausende Royal-Fans werden erwartet, wenn König Charles in wenigen Wochen gekrönt wird. Doch es läuft nicht alles rund.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- König Charles III. wird zusammen mit seiner Ehefrau Königin Camilla am 6. Mai gekrönt.
- Die Krönung findet in der Westminster-Abbey-Kirche in London statt.
- In England stosse der Event aber nicht auf viel Interesse.
- Auch die Gästeliste macht Probleme. Prinz Harry kommt, Herzogin Meghan und US-Präsident Joe Biden nicht.
Absagen, familiäre Differenzen und maues Interesse in der britischen Gesellschaft an der Krönung von König Charles III. trüben den Endspurt zur Zeremonie in drei Wochen.
Dass Prinz Harry ohne seine Familie anreise, sei «eine Lösung, die allen passt», zitierte die «Sunday Times» eine royale Insiderquelle. Doch das Zerwürfnis zwischen Harry und dem Königshaus dürfte dazu führen, dass die Royals seinem Besuch mit gemischten Gefühlen entgegensehen.
Der Palast hatte vor einigen Tagen mitgeteilt, dass Harry (38) zur Krönung am 6. Mai in der Westminster Abbey anreisen werde, seine Frau Meghan (41) sowie die Kinder Archie (3) und Lilibet (1) jedoch zu Hause blieben.
William habe «unumstössliches Pflichtgefühl»
Bruder Prinz William, von dem Harry sich besonders entfremdet hat, gebe sich Mühe, nicht über das Wiedersehen nachzudenken, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Williams engsten Kreis.
Wenn er an die Krönung denke, sei ihm klar, dass sie ein elementarer Moment im Leben seines Vaters und auch ein wichtiger für ihn als Thronfolger sei, sagte ein Mitarbeiter. Er und Prinzessin Kate hätten «ein unumstössliches Pflichtgefühl», das stehe im Vordergrund.
Eine Vertraute der Königsgemahlin Camilla verriet dem Blatt, dass sich diese von den von Harry gegen sie erhobenen Vorwürfen verletzt fühle.
«Natürlich stört sie das, natürlich verletzt das», sagte Lady Fiona Lansdowne der «Sunday Times». Camillas Philosophie sei jedoch grundsätzlich, keine grosse Szene zu machen, sondern abzuwarten, bis die Wogen sich glätteten. Harry hatte Camilla in seinen Memoiren unter anderem vorgeworfen, gezielt private Informationen über ihn und seinen Bruder an die Presse durchgestochen zu haben.
Nicht nur Meghan bleibt zu Hause. Auch US-Präsident Joe Biden sowie mehrere Vertreter der skandinavischen Königshäuser haben abgesagt. Bei anderen soll für Unmut sorgen, dass sie gar nicht erst eingeladen wurden. Sarah Ferguson, die Ex-Frau von Prinz Andrew (63), stehe nicht auf der Gästeliste, berichtete etwa die BBC am Wochenende unter Berufung auf eigene Quelle.
Royals nicht sonderlich beliebt
Dem Königshaus dürfte eine andere Schlagzeile grössere Sorgen machen: Obwohl das Grossereignis zunehmend die britischen Zeitungen füllt und die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, lässt das einer Umfrage zufolge die meisten Briten unbeeindruckt: Zwei Drittel der Befragten spricht das historische Ereignis demnach nicht besonders (35 Prozent) oder überhaupt nicht (29 Prozent) an.
Die Abneigung sei mit 75 Prozent besonders hoch bei Jüngeren im Alter von 18 bis 24 Jahren, teilte das Umfrageinstitut Yougov am Freitag mit. Aber auch unter den deutlich monarchietreueren Menschen über 65 Jahren sagten 53 Prozent, dass sie sich wenig für das Ereignis interessieren.
Dieses Desinteresse könnte sich auch auf den Verlauf des verlängerten Wochenendes zur Krönung auswirken. Der Montag nach der Zeremonie ist als sogenannter «Big Help Out»-Tag angesetzt, an dem die Britinnen und Briten den zusätzlichen Feiertag nutzen sollen, um der Gemeinschaft etwas Gutes zu tun.
Ein Video und seine Geschichte: Vor 60 Jahren – Prinz Charles' erstes Mal auf Ski
Am 11. Januar 1963 galt es für Charles ernst. In Begleitung Dutzender Reporter schnallte sich der königliche Sprössling zum ersten Mal Ski an. Der Beginn einer grossen Leidenschaft.
10.01.2023
Dem «Guardian» zufolge haben sich jedoch bisher noch nicht viele Freiwillige gemeldet. «Ich fürchte, dass das ein Rohrkrepierer wird, der die Bemühungen, Menschen zum Engagement zu bewegen, sogar weiter schwächt», sagte Richard Harries, der bei der gemeinnützigen Young-Stiftung für soziale Gemeinschaften zuständig ist, der Zeitung. Die Bereitschaft zum Engagement nehme stetig ab. «Das kann man nicht schönreden.»
Offizielle Zahlen der britischen Regierung stützen diese Beobachtung: In den vergangenen acht Jahren ist demnach die Zahl der Briten, die sich mindestens einmal im Jahr ehrenamtlich engagieren, von 45 auf 27 Prozent gefallen.
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