«The Rock» als Präsident?Beide US-Parteien wollten Dwayne Johnson als Kandidaten
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10.11.2023
Sowohl Republikaner als auch Demokraten wollten Dwayne Johnson als Präsidentschaftskandidaten für ihre jeweilige Partei gewinnen. Der Schauspieler beschreibt die Erfahrung in einem Podcast als «sehr surreal».
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10.11.2023, 07:37
10.11.2023, 11:07
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Dwayne «The Rock» Johnson wurde in letzter Zeit immer wieder als möglicher Kandidat für die US-Präsidentschaft ins Spiel gebracht.
Dass die gar nicht so unrealistisch ist, wie manche denken mögen, hat der Hollywood-Schauspieler nun in einem Podcast enthüllt.
«Es war alles sehr surreal, denn das war nie mein Ziel. Mein Ziel war es nie, in der Politik zu sein. Tatsächlich gibt es vieles an der Politik, das ich hasse», beschreibt Johnson seinen Eindruck von den Treffen mit den Verantwortlichen der beiden grossen US-Parteien.
Schon seit Längerem wird Hollywood-Schauspieler Dwayne «The Rock» Johnson in den USA als Präsidentschaftskandidat ins Spiel gebracht.
So wünschten sich etwa in einer vor zwei Jahren veröffentlichten Umfrage 46 Prozent der befragten US-Amerikaner den Schauspieler und Ex-Wrestler im höchsten Amt der Vereinigten Staaten.
Auch der Hollywood-Star selbst zog 2021 im Interview mit «USA Today» eine künftige Kandidatur in Betracht, «wenn die Leute dies wollten. Wirklich, ich meine das und ich bin in keiner Weise leichtfertig mit meiner Antwort.»
Dwayne Johnson: «Bekam Besuch von beiden Parteien»
Dass diese Möglichkeit gar nicht so unrealistisch ist, wie einige denken mögen, hat der Star nun selbst im Gespräch mit Ex-«Daily Show»-Host Trevor Noah enthüllt.
«Ich verrate dir etwas: Ende des Jahres 2022 bekam ich Besuch von beiden Parteien, die mich fragten, ob ich kandidieren würde und ob ich kandidieren könnte», berichtet Johnson in einer am 9. November veröffentlichten Folge von Noahs Podcast «What Now?».
Vertreter der Republikanischen und Demokratischen Partei in den USA hätten während des Treffens die eingangs erwähnte Umfrage zur Sprache gebracht, und daneben eigene Nachforschungen, die gezeigt hätten, dass Johnson, wenn er denn antreten sollte, gute Chancen im Rennen um die US-Präsidentschaft hätte.
Dwayne Johnson: «Es war alles sehr surreal»
«Es war alles sehr surreal, denn das war nie mein Ziel. Mein Ziel war es nie, in der Politik zu sein. Tatsächlich gibt es vieles an der Politik, das ich hasse», beschreibt Johnson seinen Eindruck der zwei Treffen.
Zu einer Kandidatur des Schauspielers, der zuletzt in «Fast & Furious 10» einen Kurzauftritt absolvierte, wird es aber wohl zumindest vorerst nicht kommen. Denn bereits im vergangenen Jahr erklärte Johnson, dass seine derzeitige Priorität sei, im Leben seiner beiden jungen Töchter Tiana (5) und Jasmine (7) präsent zu sein.
Für sie wolle er vor allem «Papa sein», nachdem er zuvor wichtige Lebensereignisse seiner heute 22-jährigen Tochter Simone aufgrund seiner zeitraubenden Wrestling-Karriere verpasst hätte, wie Johnson noch im Podcast von Trevor Noah sagte.
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