«Bin noch nicht mal Mutter» Christina Hänni erntet schon Mami-Kritik – und wehrt sich

red.

25.1.2024

Christina Hänni kann die Anfeindungen auf Instagram nicht fassen.
Christina Hänni kann die Anfeindungen auf Instagram nicht fassen.
IMAGO/Bildagentur Monn

Luca Hänni und Christina werden Eltern. Auf Instagram wird Christina noch vor der Geburt des Kindes mit Mami-Kritik überschüttet.

red.

25.1.2024

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Luca und Christina Hänni erwarten ihr erstes Kind.
  • Auf Instagram verkündet Christina, sie wolle ein Bett nach dem Montessori-Prinzip kaufen. Das löst negative Kommentare aus.
  • Hänni spricht daraufhin das «Mami-Shaming» an, obwohl sie doch noch gar keine Mutter sei.

Erst erfährt die schwangere Christina Hänni (33) wegen ihres Babybauchs Bodyshaming – und nun wird sie auch wegen eines Betts angefeindet.

Der Sprössling lässt zwar noch ein bisschen auf sich warten, doch Hänni sucht schon nach einem geeigneten Bettchen. Auf Instagram stösst sie dabei auf negative Kritik. Denn: Christina Hänni sucht nämlich nach einem Bett, das dem Montessori-Prinzip entspricht.

Dabei soll das Kind in seiner Selbstständigkeit und Unabhängigkeit gefördert werden – im Falle des Betts heisst das, es muss sehr niedrig gebaut sein. So kann der Nachwuchs ohne Hilfe ins Bett und aus dem Bett steigen.

«Kann noch gar nichts falsch gemacht haben»

Auf den Instagram-Post hin bekommt sie unzählige Kommentare, viele davon sind negativ. Ihre Follower nerven sich darüber, dass das Kind ein spezielles Bett braucht.

Hänni stört sich daran und reagiert: «Ich bin überrascht, wie negativ Leute gegen etwas eingestellt sind, das sie selbst noch nie ausprobiert haben. An der Stelle wollte ich das Thema Mami-Shaming ansprechen. Ich wurde von einigen Müttern, die in der Öffentlichkeit stehen, vorgewarnt, was das angeht, trotzdem trifft es mich. Ich bin noch nicht einmal Mutter, trotzdem werde ich dafür kritisiert, dass ich nachfrage. Ich kann noch gar nichts falsch gemacht haben!»

Schon jetzt werde ihr vorgeworfen, eine schlechte Mutter zu sein. Das Kind brauche nicht mehr als seine Mutter, das sei ihr klar. Doch: «Das ist mir bewusst, ohne dass man ausfallend oder beleidigend werden muss.»

Luca (29) und Christina Hänni haben Ende 2023 öffentlich gemacht, dass sie ein gemeinsames Kind erwarten. Wann es zur Welt kommt, ist nicht bekannt. Ob es ein Mädchen oder ein Junge wird, das behalten die Hännis bislang für sich.


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