«Hat mich kaputtgemacht»Daniela Katzenberger weint im TV wegen Fatshaming
Teleschau
14.9.2024
Wegen ihrer Figur musste TV-Realitystar Daniela Katzenberger immer wieder Internet-Häme ertragen. Wie nahe ihr das immer noch geht, wird in der neuen Folge ihrer VOX-Reality-Soap deutlich.
Teleschau
14.09.2024, 20:32
Carlotta Henggeler
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Vox-Star Daniela Katzenberger bereitet sich auf einen Bikini-Fitness-Contest vor, treibt viermal wöchentlich Kraftsport und kontrolliert ihre Ernährung streng, um negativen Kommentaren zu ihrer Figur entgegenzuwirken.
Sie spricht offen über die verletzenden Fatshaming-Nachrichten, die sie in der Vergangenheit erhalten hat, und hat mittlerweile die Kommentarspalten auf Social Media zum Selbstschutz deaktiviert.
Katzenbergers Familie bekommt mit der Ankunft des Teacup-Pudels Coco Zuwachs, worüber besonders ihre Tochter Sophia sich freut, obwohl der strenge Diätplan von Daniela die Stimmung in der Familie belastet.
Daniela Katzenberger hat sich selbst auf rigorose Diät gesetzt. Auf ihrem wöchentlichen Plan stehen vier Einheiten Kraftsport. Eine Küchenwaage ist zum ständigen Begleiter in der Handtasche geworden, um ihre Ernährung zu kontrollieren. «Was ich vorhabe, ist Next Level», verrät die 37-Jährige in der neuen Folge der VOX-Reality-Soap «Daniela Katzenberger».
Konkret steht sie in wenigen Wochen bei einem Bikini-Fitness-Contest auf der Bühne: «Ich will da oben stehen und einfach nur fit aussehen und keine Fatshaming-Nachrichten bekommen.»
Letztere waren lange ein ständiger Begleiter in Katzenbergers Leben. «Ich war immer ein bisschen moppelig, ein bisschen Molly-Mops», sagt sie, betont aber gleichzeitig mehrfach, «nie fett» gewesen zu sein. Auch weil es im Fernsehen immer aussehe, «als hätte man 30 Kilogramm Übergewicht», sei Katzenberger via Social Media regelmässig wegen ihrer Figur herabgewürdigt worden.
«Das tut immer weh, das kann einem nicht egal sein», rekapituliert die «Katze» die verletzenden Nachrichten und verdrückt in der TV-Sendung sogar Tränen: «Ich habe das so an mich herangelassen, das hat mich so kaputt gemacht.» Mittlerweile hat sie die Kommentarspalte in den sozialen Medien deaktiviert - als Selbstschutz.
Daniela Katzenberger und Lucas Cordalis bekommen Familienzuwachs
Der Sporttrip der «Katze» mag ihrer Figur und ihrer Psyche zwar guttun, die Familie aber leidet darunter. Das sieht zumindest Ehemann Lucas Cordalis so: «Der grösste Nachteil, den ich sehe, ist das sie von morgens bis abends eine Sch...-Laune hat.»
Da war es förderlich, dass Daniela, Lucas und Sophia zum Zeitpunkt der Dreharbeiten süsser Familienzuwachs erwartete: die kleine Hündin Coco. Zwar befürchtet Katzenberger, sie müsse mit der Ankunft des Teacup-Pudelwelpen von ihrem geliebten weissen Wohnzimmerteppich Abschied – Urin-Flecken lassen grüssen. Doch auch bei der 37-Jährige ist die Vorfreude gross.
Insbesondere gilt das aber für Töchterchen Sophia. Die Neunjährige habe seit zwei Wochen kaum geschlafen, berichtet Mama Katzenberger. Gegenüber den Kameras hält das Mädchen mit seiner Vorfreude allerdings ganz gut hinterm Berg, was zu einem recht kuriosen Dialog führt. Dani: «Jetzt sag doch mal, dass du dich freust auf den Hund.» - Sophia: «Jaha, ich freu mich, aber jetzt mach ich gerade meine Skin Care.» So viel Körperbewusstsein und Beauty-Interesse lässt Katzenberger glatt schwelgen: «Du bist ich in klein – nur ohne Poren.»
«Mädels sind die besseren Wachhunde»
Weniger abgeklärt hatte Sophia einige Wochen zuvor gewirkt. Als sie erstmals auf den Bald-Hund der Familie trifft, bleibt ihr glatt die Spucke weg. «Nichts macht einen Vater oder eine Mutter froher, als wenn sich das Kind freut», beobachtet Papa Lucas seelig das Beschnuppern Cocos mit Sophia.
Nichts zu melden hat er in Sachen Geschlecht des Hundes, wenngleich Katzenbergers Begründung für eine Hündin hinkt: «Mädels sind die besseren Wachhunde.» Ob ein Teacup-Pudel – die Namensgebung gibt einen eindeutigen Hinweis auf die Grösse des Vierbeiners – zum Familienbewacher taugt? Da hätte wohl nicht nur «Hundeprofi» Martin Rütter seine Zweifel.
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