Schweizer Löwenflüsterer verpasst GeburtDean Schneider zum ersten Mal Vater
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31.8.2024
Dean Schneider und seine Frau Ely sind Eltern eines Mädchens geworden. Das Baby trägt den Namen einer Löwin: Nayla Rosa. Der Schweizer Löwenflüsterer und Influencer betreibt in Südafrika ein Wildtierreservat.
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31.08.2024, 07:53
31.08.2024, 10:01
Bruno Bötschi
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Dean Schneider und seine Frau Ely sind zum ersten Mal Eltern geworden.
Weil der Schweizer Löwenflüsterer und Influencer gerade in seinem Wildtierreservat unterwegs war, konnte er die Geburt nur per Videocall mitverfolgen.
Nayla Rosa Schneider erblickte vier Wochen früher als geplant das Licht der Welt.
«Unser kleines Wunder ist angekommen», schreibt Dean Schneider auf seinem Instagram-Account.
Das erste Kind des Schweizer Löwenflüsterers und seiner Frau Ely trägt den Namen Nayla Rosa Schneider. «Nach einem sehr besonderen Familienmitglied, dessen Werte und Liebe unbestritten sind.»
Das Mädchen wurde nach einer Löwin benannt. «Königin Nayla ist unglaublich stark, beschützt ihre Familie mit ihrem Leben, geht Konflikten nicht aus dem Weg und ist härter als jede andere Löwin, die wir kennen», so Schneider weiter.
Nayla kam zur Welt, während der Vater im Flugzeug sass
Laut Dean Schneider kam das Nayla kam vier Wochen zu früh zur Welt. Das ist auch der Grund, warum er bei der Geburt nicht live dabei war.
Aufgrund von Verpflichtungen weilte der 31-Jährig in seinem Wildnisreservat Hakuna Mipaka Oase in Südafrika, als ihn seine Frau anrief und sagte, dass ihre Fruchtblase geplatzt sei.
Danach fuhr Schneider sofort zum Flughafen. Baby Nayla hatte aber keine Lust auf den vielbeschäftigten Vater zu warten.
«Lange Rede, kurzer Sinn – Eli brachte Baby Nayla zur Welt, während ich im Flugzeug war», schreibt Dean Schneider auf Instagram.
Und weiter: «Ich hasse mich wirklich dafür, dass ich in diesem so wichtigen Moment nicht da sein konnte, und obwohl die Flugbesatzung mir erlaubte, über einen Videocall mit meiner Frau verbunden zu bleiben und an allem teilzuhaben, war es gleichzeitig einer der schlimmsten und schönsten Momente meines Lebens.»
Der ehemalige Banker Dean Schneider zog vor sieben Jahren nach Südafrika, wo er das Wildtierreservat Hakuna Mipaka ins Leben rief. Es soll Tieren als lebenslanges Schutzgebiet dienen: Löwen, Geparden, Affen, Erdmännchen, Hyänen und verschiedene Reptilien leben dort in Freiheit.
Der 31-Jährige hat seine Tiere aus Gefangenschaft befreit und sie in seinem 400 Hektar grossen Reservat untergebracht – das entspricht rund 560 Fussballfeldern. Schneider, dem auf Instagram über 11 Millionen Menschen folgen, eifert mit dem Projekt seinem Idol, dem verstorbenen australischen Tierschützer Steve Irwin, nach.
Das Wildtierreservat von Schneider ist nicht öffentlich zugänglich. Dean Schneider sieht sich in diesem Zusammenhang immer wieder mit Kritik konfrontiert, da er mit Löwen posiert und sie streichelt.
Videos von Menschen, die mit Löwen herumtollen, lassen Tierschützer*innen die Haare zu Berge stehen. Weltweit raten Tierschutzorganisationen dringend ab von direktem Kontakt zu Wildtieren.
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