Öffentliche Gedenkfeier in Märstetten TGFamilie verabschiedet sich heute von Freddy Nock
fts
18.3.2024
Die Familie von Freddy Nock veranstaltet heute Nachmittag eine öffentliche Gedenkfeier. Der Hochseilartist starb am 7. Februar. Die Urnenbeisetzung findet allerdings hinter verschlossenen Türen statt.
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18.03.2024, 10:57
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Freddy Nock ist am 7. Februar im Alter von 59 Jahren gestorben.
Seine Familie veranstaltet nun eine öffentliche Gedenkfeier, «für alle, die vom Verstorbenen Abschied nehmen wollen».
Sie findet heute Nachmittag, 18. März, um 14 Uhr in Märstetten im Kanton Thurgau statt.
Am 8. Februar erschüttert eine traurige Meldung die Schweiz: Der Hochseilartist Freddy Nock ist tot. Im Alter von 59 Jahren wird er bei einem Polizeieinsatz in seinem Haus in Uerkheim AG leblos gefunden.
Die genaue Todesursache ist bis heute nicht offiziell bekannt. Die Kantonspolizei Aargau gab nur an, es gebe keine Hinweise auf ein Delikt. Familie Nock hat ebenfalls noch kein Statement veröffentlicht. «Blick» hat bei Alfredo Nock (84) nachgefragt, doch jener wollte nicht über den Tod seines Sohnes sprechen.
Für den Athleten gibt es heute Nachmittag, Montag, 18. März, um 14 Uhr eine öffentliche Abdankung. Diese wird in Märstetten im Kanton Thurgau stattfinden, dazu schreibt die Familie: «Die Gedenkfeier für alle, die vom Verstorbenen Abschied nehmen möchten, findet nun heute Montag um 14 Uhr im Zelt an der Bahnhofstrasse 23 in Märstetten TG statt, drei Minuten Fussweg vom Bahnhof Märstetten.»
Nach seinem Tod haben sich einige seiner engsten Freunde zu Wort gemeldet, so zum Beispiel im «Tages-Anzeiger» Berufskollege David Dimitri: «Ich hatte bei ihm nie das Gefühl, dass er sich übernahm. Selbst dann nicht, wenn er kilometerlange Seiltänze machte, die vor ihm noch niemand wagte.»
Wer sich noch von Freddy Noch verabschieden möchte, der kann das an der letzten Ehrung in Märstetten. Geleitet wird die Feier vom Zirkusseelsorger Adrian Bolzern (44). Wie «Blick» schreibt, wird die Urnenbeisetzung privat stattfinden.
Tiefer Fall im Privatleben
Die Familie hat sich indes im Netz schon von Freddy Nock verabschiedet. So schrieb sie kurz nach der Todesmeldung auf Facebook: «Wir möchten uns bei allen bedanken, die ihn unterstützt haben und für ihn da gewesen sind. Wir wissen, dass es Fragen zu seiner Todesursache gibt, was auch für uns verständlich ist. Sein gebrochenes Herz hat es in dieser Welt leider nicht mehr ausgehalten.»
Der Sportler hat über 30 Weltrekorde gebrochen, privat sorgte er mit einigen Skandalen ebenfalls für Schlagzeilen. Nock wurde unter anderem wegen versuchter Tötung angeklagt, verbüsste eine Gefängnisstrafe. Auch an Drogendelikten war er einst beteiligt.
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