TV-PerlenDamals, als Donald Trump noch in «Playboy»-Filmen mitspielte
Von Fabian Tschamper
14.12.2019
Was hat Trump eigentlich vor seiner Präsidentschaft so getrieben? Durch seinen Reichtum hatte er auch Einfluss auf die Popkultur – und mehrere Auftritte in TV-Shows und Filmen. Ein Überblick.
Beim Thema Donald Trump teilen sich die Gemüter – oft überwiegt jedoch die negative Meinung zum aktuellen US-Präsidenten. Vor seiner Präsidentschaft wurde Trump natürlich auch schon auf die Schippe genommen, den steinreichen Unternehmer von damals scherte das aber wohl nicht im Geringsten. Donald Trump hatte immer wieder Gastauftritte, sogenannte Cameos, im Fernsehen und in Filmen. Das bedeutet, er hat sich immer selber gespielt.
So zum Beispiel 1994 in der erfolgreichen Sitcom mit Will Smith «The Fresh Prince of Bel-Air». Sein Auftritt beschränkt sich oft auf eine einzige Folge. In jener wollte er das Anwesen der Familie kaufen, weshalb er sie zu Hause besucht. Ironischerweise war eine Zeile seines Texts in der Folge: «I like to keep a low profile», was übersetzt so viel heisst wie: «Ich halte mich gerne bedeckt.» Eine Aussage, die er so wohl nie wieder gemacht hat. Den Auftritt im Fernsehen machte er übrigens zusammen mit seiner damaligen Frau: Marla Maples. Und: Später in der Folge erwähnt er sogar sein heutiges Credo. «Everybody is always blaming me for everything», also «Alle geben mir immer die Schuld an allem».
Den zweiten nennenswerten Cameo-Auftritt in einer Serie hatte Donald Trump in «The Job». Als Besitzer eines Restaurants begrüsst er die Protagonisten an ihrem Tisch. Ganz in Trump'scher Manier fragt er den Mann, ob er mit der Frau schlafe – als erstes, bevor er ihm überhaupt die Hand gereicht hat.
Die kurzen Auftritte sind immer gespickt mit Sticheleien von oder gegen Trump. Meist, also eigentlich immer, dreht es sich ums Geld. In der 90er-Serie «Suddenly Susan» nimmt er an einem Pokerspiel teil. Der Einsatz ist 50 Cents und Trump zögert, das Geld in den Pott zu schmeissen, woraufhin er zu hören kriegt: «Hey Donald, Newsflash, du bist steinreich!» So sah der stereotype Auftritt Trumps im Fernsehen aus.
Die meisten Leute werden sich an seinen kurzen Auftritt in «Kevin – Allein zu Haus» erinnern. Kevin ist da im Trump Tower in New York und fragt dabei unwissentlich Trump persönlich, wo denn bitte die Lobby in diesem Hotel ist. Jener verweist ihn freundlich zum Ende des Gangs.
Auch in «Zoolander» trifft man den heutigen US-Präsidenten an: Im Film dreht es sich um männliche Models und Trump versichert einem Journalisten, dass Derek Zoolander (Schauspieler Ben Stiller) die Zukunft der Modebranche ist. Somit rückt Trumps Chauvinismus langsam ins Zentrum, denn nicht nur in jenem Film ist er umgeben von jungen, schönen Frauen.
Donald Trump war in drei «Playboy»-Produktionen zu sehen. Warum, ist nicht ersichtlich. Vermutungen darf man aber immer anstellen, denn auch seine Melania hat ja eine ähnliche Vergangenheit. Der «Playboy» gab in den 90ern mehrere Video-Serien heraus unter dem Titel «Playboy Centerfold». Und wen es interessiert: Er trat in keinen Szenen auf, die Nacktheit oder gar sexuellen Inhalt zeigten.
«Jumanji: The Next Level» setzt den schrägen Erfolgsfilm aus dem Jahr 2017 fort.
Bild: Sony Pictures
Von links: Moose Finbar (Kevin Hart), Dr. Smolder Bravestone (Dwayne Johnson), Professor Shelly Oberon (Jack Black) und Ruby Roundhouse (Karen Gillan) sind die Avatare in der «Jumanji»-Welt.
Bild: Sony Pictures
Spencer (Alex Wolf, links) und sein Opa Eddie (Danny DeVito) zocken gerne gemeinsam. Aus dem Spass wird allerdings bald Ernst.
Bild: Sony Pictures
Edward Norton übernahm in «Motherless Brooklyn» nicht nur die Hauptrolle. Der 50-Jährige schrieb auch das Drehbuch des Kriminalfilms und stand als Regisseur hinter der Kamera.
Bild: Warner Bros
Frank Minna (Bruce Willis) hat Detektiv Lionel Essrog einst aus einem Waisenhaus geholt und ihm den Spitznamen «Motherless Brooklyn» verpasst.
Bild: Warner Bros
Moses Randolph (Alec Baldwin) will New York nach seinen Plänen umgestalten. Auf die arme Bevölkerung nimmt er dabei keine Rücksicht.
Bild: Warner Bros
Mit vereinten Kräften: «Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» schliesst die aktuelle Trilogie der Sternenkriegersaga ab.
Bild: Walt Disney
Rey (Daisy Ridley) ist die Letzte der Jedi. Auf ihren Schultern lastet eine grosse Verantwortung.
Bild: Walt Disney
Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Lando Calrissian (Billy Dee Williams) hilft den Rebellen im Kampf gegen die Erste Ordnung.
Bild: Walt Disney
Gewöhnungsbedürftiger Anblick: Die Musicalverfilmung «Cats» macht ihre Hauptdarsteller zu Katzenmenschen.
Bild: Universal
Einmal im Jahr treffen sich die Londoner Katzen zu einer ausgelassenen Feier.
Bild: Universal
Unverkennbar: Unter dieser Computermaskerade steckt Ian McKellen.
Bild: Universal
Der Schulbuchklassiker «Als Hitler das rosa Kaninchen stahl» kommt ins Kino – unter der Regie von Oscarpreisträgerin Caroline Link.
Bild: Warner
Die neunjährige Anna (Riva Krymalowski) hält ihr Lieblingskuscheltier fest im Arm. Bald schon muss sie zu einer Odyssee durch Europa aufbrechen.
Bild: Warner
Zusammen mit ihren Eltern (Carla Juri und Justus von Dohnányi) flieht Anna (Riva Krymalowski, Mitte) vor den Nazis.
Bild: Warner
«The Farewell» erzählt eine amerikanisch-chinesische Familiengeschichte.
Bild: DCM/A24/Nick West
Die New Yorkerin Billi Wang (Awkwafina) hat nur wenig Bezug zur chinesischen Heimat ihrer Eltern.
Bild: DCM/A24/Nick West
In China verbringt Billi (Awkwafina) Zeit mit ihrer kranken Grossmutter (Zhao Shuzhen).
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