Buchklassiker«Der Wüstenplanet» bekommt einen Reboot – Träume werden wahr
Fabian Tschamper
23.3.2019
«Der Wüstenplanet» bekommt einen Reboot
Ein Werbebild für «Der Wüstenplanet» von 1984. Der Film basiert auf den Büchern des amerikanischen Schriftstellers Frank Herbert.
Bild: Constantin Film
Beim Reboot des «Dune»-Klassikers wird Denis Villeneuve Regie führen. Für ihn gehe ein Traum in Erfüllung, sagte der Filmemacher.
Bild: Keystone
Oscar Isaac wird die Rolle des Herzogs Leto Atreides übernehmen. Aktuell sieht man Isaac im Netflix-Film «Triple Frontier» an der Seite von Ben Affleck.
Bild: Keystone
Jason Momoa soll den Schönling und Kämpfer Duncan Idaho spielen. Eine Rolle, die dem Mann nicht schwer fallen dürfte.
Bild: Keystone
Die Schwedin Rebecca Ferguson mimt Lady Jessica, die Mutter von Paul Atreides.
Bild: Keystone
Timothée Chalamet feilt weiterhin fleissig an seiner Karriere: Nach dem Netflix-Hit «Bird Box» spielt er Paul Atreides, eine der Hauptrollen in «Dune».
Bild: Keystone
Thanos aus «Avengers: Infinity War» ist ebenfalls mit von der Partie. Josh Brolin spielt Gurney Halleck, der 1984 von Sir Patrick Stewart dargestellt wurde.
Bild: Keystone
Das Muskelpaket Dave Bautista wurde durch seine Rolle in «Guardians of the Galaxy» weltberühmt. In «Dune» spielt er einen der ärgsten Gegenspieler der Atreides, Glossu Rabban Harkonnen.
Bild: Keystone
Javier Bardem konnte die Verantwortlichen beim Casting ebenfalls überzeugen: Er spielt Stilgar, einen Verbündeten von Jason Momoas Charakter, Duncan Idaho.
Bild: Keystone
Direkt aus der legendären Skarsgård Schauspieler-Familie: Stellan Skarsgård. Er wird die Rolle des Bösewichts übernehmen: Baron Harkonnen.
Bild: Keystone
Die Garantie für einen epischen Soundtrack: Hans Zimmer haut für die Neuverfilmung in die Tasten. Der sympathische Deutsche hat schon mehrere oscarprämierte Filme mit seiner Musik untermalt.
Bild: Keystone
«Der Wüstenplanet» bekommt einen Reboot
Ein Werbebild für «Der Wüstenplanet» von 1984. Der Film basiert auf den Büchern des amerikanischen Schriftstellers Frank Herbert.
Bild: Constantin Film
Beim Reboot des «Dune»-Klassikers wird Denis Villeneuve Regie führen. Für ihn gehe ein Traum in Erfüllung, sagte der Filmemacher.
Bild: Keystone
Oscar Isaac wird die Rolle des Herzogs Leto Atreides übernehmen. Aktuell sieht man Isaac im Netflix-Film «Triple Frontier» an der Seite von Ben Affleck.
Bild: Keystone
Jason Momoa soll den Schönling und Kämpfer Duncan Idaho spielen. Eine Rolle, die dem Mann nicht schwer fallen dürfte.
Bild: Keystone
Die Schwedin Rebecca Ferguson mimt Lady Jessica, die Mutter von Paul Atreides.
Bild: Keystone
Timothée Chalamet feilt weiterhin fleissig an seiner Karriere: Nach dem Netflix-Hit «Bird Box» spielt er Paul Atreides, eine der Hauptrollen in «Dune».
Bild: Keystone
Thanos aus «Avengers: Infinity War» ist ebenfalls mit von der Partie. Josh Brolin spielt Gurney Halleck, der 1984 von Sir Patrick Stewart dargestellt wurde.
Bild: Keystone
Das Muskelpaket Dave Bautista wurde durch seine Rolle in «Guardians of the Galaxy» weltberühmt. In «Dune» spielt er einen der ärgsten Gegenspieler der Atreides, Glossu Rabban Harkonnen.
Bild: Keystone
Javier Bardem konnte die Verantwortlichen beim Casting ebenfalls überzeugen: Er spielt Stilgar, einen Verbündeten von Jason Momoas Charakter, Duncan Idaho.
Bild: Keystone
Direkt aus der legendären Skarsgård Schauspieler-Familie: Stellan Skarsgård. Er wird die Rolle des Bösewichts übernehmen: Baron Harkonnen.
Bild: Keystone
Die Garantie für einen epischen Soundtrack: Hans Zimmer haut für die Neuverfilmung in die Tasten. Der sympathische Deutsche hat schon mehrere oscarprämierte Filme mit seiner Musik untermalt.
Bild: Keystone
Über zwölf Millionen Mal wurde Frank Herberts Science-Fiction-Roman «Der Wüstenplanet» verkauft. Nun bringt Erfolgsregisseur Denis Villeneuve den Bestseller erneut auf die Kinoleinwand – mitsamt Hans-Zimmer-Soundtrack.
Dank technologischen Fortschritts verdienen mitunter Filme wie der Klassiker «Der Wüstenplanet» (im englischen: «Dune») von 1984 ein Remake. Das Science-Fiction-Abenteuer kann facettenreicher, detaillierter und monumentaler abgedreht werden. Das wertet das Original aber keinesfalls ab, denn schon damals begeisterte «Dune» Massen an Kinozuschauern. Regisseur David Lynch setzte die Atmosphäre und den Wüstenplaneten beispielhaft um. Kyle MacLachlan, Jürgen Prochnow, Sting oder auch Patrick Stewart lockten Gross und Klein vor 35 Jahren in die Kinosäle.
In der Roman-Reihe des amerikanischen Schriftstellers Frank Herbert verfolgt der Leser mehrere Tausend Jahre in der Dynastie der Familie Atreides. Im Film von 1984 beschränkte sich David Lynch auf einen einzigen Handlungsstrang: Dieser spielt im Jahr 10191 auf dem Wüstenplaneten Arrakis.
Dort wächst eine bewusstseinserweiternde Droge, mit der sich die normalen Begrenzungen des Raums überwinden lassen. Nach der Ermordung von Herzog Leto Atreides (Jürgen Prochnow) durch seinen Rivalen Baron Harkonnen (Kenneth McMillan) können seine Frau Lady Jessica (Francesca Annis) und sein Sohn Paul (Kyle MacLachlan) auf Arrakis in die Wüste fliehen. Der Rachefeldzug von Mutter und Kind beginnt.
Mit Glück zum Projekt des Lebens
Den Reboot des Klassikers übernimmt «Bladerunner 2049»-Regisseur Denis Villeneuve. Und da trifft es sich gut, dass der 51-jährige Kanadier nicht nur ein hervorragender Filmemacher ist, sondern auch eine Leseratte: «Dune» ist nämlich sein Lieblingsbuch – neben George Orwells «1984». Nach seinem Film «Prisoners» wurde Villeneuve vom Produzenten gefragt, welches Projekt er gern als nächstes in Angriff nehmen möchte. «Dune» war die reflexartige Antwort.
Für ihn war es nur ein Traum, aber er hatte Glück. Die Produktionsgesellschaft «Legendary Pictures» konnte die Rechte erwerben, und schon bald klingelte bei Villeneuve das Telefon. Er habe Bilder im Kopf, die ihn seit 35 Jahren verfolgen, seit er als Teenager die Romanreihe verschlungen hat. «Dune» werde das Projekt seines Lebens.
Die Suche nach dem perfekten Cast
In den vergangenen Wochen wurden die Atreides sowie ihre Verbündeten und Gegenspieler aus dem Meer an talentierten Schauspielerinnen und Schauspielern gefischt. In der Hauptrolle des Herzogs Leto Atreides wird der Zuschauer Oscar Isaac («Star Wars», «X-Men») zu sehen sein. «Aquaman»-Schönling Jason Momoa mimt den engsten Verbündeten der Atreides, Duncan Idaho. Rebecca Ferguson («Mission Impossible») übernimmt die Rolle der Lady Jessica, und Shooting Star Timothée Chalamet («Interstellar», «Bird Box») spielt deren Sohn Paul Atreides.
Ebenfalls auf der Leinwand werden Hollywood-Schwergewichte wie Josh Brolin («Avengers: Infinity War»), Dave Bautista («Guardians of the Galaxy»), Javier Bardem («No Country for Old Men») und Stellan Skarsgård («Avengers: Age of Ultron») zu sehen sein.
Und auch Hans Zimmer gesellt sich zu der hochkarätigen Besetzung. Der deutsche Filmkomponist ist verantwortlich für die Musik in zahlreichen oscarprämierten Werken wie zum Beispiel «Interstellar», «Inception» und «Dunkirk». Er selbst konnte sich 1995 einen Oscar sichern für den Soundtrack zum Disney-Klassiker «Der König der Löwen».
Drehbeginn für «Dune – der Wüstenplanet» ist März 2019. In den Kinos darf das Epos nächstes Jahr erwartet werden.
Der März wird magisch: Wir zeigen Ihnen, auf welche Kino-Highlights sie einen Blick werfen sollten.
Bild: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
Gestatten: «Captain Marvel», der Neuzugang im Marvel Cinematic Universe.
Bild: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
Captain Marvel (Brie Larson, rechts) ist eigentlich Air-Force-Pilotin. Nach einem Unfall aber entwickelt sie Superkräfte.
Bild: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
Captain Marvel (Brie Larson) muss in einem Krieg der Welten zeigen, was in ihr steckt.
Bild: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
Der Titel verrät es schon: In «Rate Your Date» dreht sich alles ums Suchen und Finden der Liebe - dieses mal per App.
Bild: Twentieth Century Fox
Angela (Anke Engelke, links) und Teresa (Alicia von Rittberg) haben genug von Dates mit seltsamen Männern. Eine App soll Abhilfe bringen.
Bild: Twentieth Century Fox
In «Rate Your Date» hat der Schweizer Anatole Taubman einen Gastauftritt an der Seite von Alicia von Rittberg.
Bild: Twentieth Century Fox
«The Upside» ist das US-Remake der französischen Komödie «Ziemlich beste Freunde» – und in den USA ein Kassenhit.
Bild: 2018 STX FINANCING, LLC. ALL RIGHTS RESERVED / NFP marketing & distribution
Pfleger Dell (Kevin Hart, links) kümmert sich rund um die Uhr um den querschnittsgelähmten Millionär Philip (Bryan Cranston).
Bild: 2018 STX FINANCING, LLC. ALL RIGHTS RESERVED / NFP marketing & distribution
Wenn seine Betreuerin das wüsste: Philip (Bryan Cranston, links) macht einen Ausflug mit Dell (Kevin Hart, rechts) und dessen Sohn Anthony (Jahi Di'Allo Winston).
Bild: 2018 STX FINANCING, LLC. ALL RIGHTS RESERVED / NFP marketing & distribution
Grusel mit Tiefgang: In «Us» schöpft Regisseur Jordan Peele wieder aus den Vollen.
Bild: Universal Pictures
Schockmoment: Die Wilsons gibt es plötzlich zweimal – und nur eine der beiden Familien wird überleben.
Bild: Universal Pictures
Adelaide (Lupita Nyong'o) bekommt Panik: Kann sie gegen ihre Doppelgängerin bestehen?
Bild: Universal Pictures
Adolf Hitler lebt – und das auch noch am Mittelpunkt der Erde! «Iron Sky: The Coming Race» hat – einmal mehr – vor nichts und niemandem Respekt.
Bild: Splendid Film
Mondführer Wolfgang Kortzfleisch (Udo Kier) bekommt Besuch von den Erdbewohnern.
Bild: Splendid Film
Sasha (Vladimir Burlakov) kann es kaum glauben: Er muss gegen Mondnazis kämpfen.
Bild: Splendid Film
«Dumbo» ist zurück: Disney hat den magischen Zeichentrickfilm von 1941 als Realfilm adaptiert.
Bild: 2018 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.
Der ehemalige Zirkusstar Holt Farrier (Colin Farrell, links) und seine Kinder Milly (Nico Parker) und Joe (Finley Hobbins) kümmern sich um das Elefantenjunge Dumbo.
Bild: 2018 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.
Der ehemalige Zirkusstar Holt Farrier (Colin Farrell, rechts) heuert mit seiner Tochter Milly (Nico Parker) im Zirkus von Max Medici (Danny DeVito) an.
Bild: 2018 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.
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