Eigentlich will «Dr. Strange» (Benedict Cumberbatch) nur ein berühmter und arroganter Chirurg sein: Doch als er nach einem Unfall das grosse Zittern in den Händen bekommt, wird er zum Herren über Raum und Zeit – und natürlich zum Superhelden.
Benedict Cumberbatch entpuppt sich als perfekte Besetzung für den arroganten Arzt und baldigen Superhelden Dr. Stephen Strange.
Die Comicverfilmung «Dr. Strange» ist ein Augenschmaus.
Kaecilius (Mads Mikkelsen) hat nur Augen für einen Dämonen aus einer dunklen Dimension, der ihm ewiges Leben verspricht.
Bald schon lernt Dr. Strange seine neuen Fähigkeiten zu kontrollieren und gar zu meistern.
Irgendwie anziehend: Dr. Strange wird zum Hüter der Menschheit – und von einem putzigen roten Mantel mit Eigenleben zum Kleiderständer auserkoren.
In grösster Not wird sich Dr. Stephen Strange an Christine Palmer (Rachel McAdams) erinnern – eine grossartige Kollegin, die ihn liebt und zusammenflicken kann.
The Ancient One (Tilda Swinton, links) treibt Dr. Strange die Arroganz aus – mit ziemlich nachhaltigen Methoden.
Dieser Held nutzt Mystik als Superkraft
Eigentlich will «Dr. Strange» (Benedict Cumberbatch) nur ein berühmter und arroganter Chirurg sein: Doch als er nach einem Unfall das grosse Zittern in den Händen bekommt, wird er zum Herren über Raum und Zeit – und natürlich zum Superhelden.
Benedict Cumberbatch entpuppt sich als perfekte Besetzung für den arroganten Arzt und baldigen Superhelden Dr. Stephen Strange.
Die Comicverfilmung «Dr. Strange» ist ein Augenschmaus.
Kaecilius (Mads Mikkelsen) hat nur Augen für einen Dämonen aus einer dunklen Dimension, der ihm ewiges Leben verspricht.
Bald schon lernt Dr. Strange seine neuen Fähigkeiten zu kontrollieren und gar zu meistern.
Irgendwie anziehend: Dr. Strange wird zum Hüter der Menschheit – und von einem putzigen roten Mantel mit Eigenleben zum Kleiderständer auserkoren.
In grösster Not wird sich Dr. Stephen Strange an Christine Palmer (Rachel McAdams) erinnern – eine grossartige Kollegin, die ihn liebt und zusammenflicken kann.
The Ancient One (Tilda Swinton, links) treibt Dr. Strange die Arroganz aus – mit ziemlich nachhaltigen Methoden.
Jetzt wird's mystisch: Im Marvel-Abenteuer «Dr. Strange» (2016) muss ein Chirurg magische Fähigkeiten erlernen, um die Welt vor einem Ungetüm aus einer anderen Dimension zu schützen.
Mystisch, magisch, merkwürdig: Im Jahr 2016 hielt endlich auch «Dr. Strange» Einzug in Marvels Filmcomicuniversum. Wer das ist? Die Frage muss erlaubt sein. Erstens, weil Dr. Strange bisher vor allem hartgesottenen Comic-Fans bekannt war. Und zweitens, weil man bei den ganzen Marvel-Superhelden, die seit ein paar Jahren in Filmen die Welt retten, ja mal den Überblick verlieren kann. Iron Man, Hulk, Captain America, Black Widow, der Typ mit Pfeil und Bogen, der andere Typ mit den mechanischen Flügeln.
Nun also: Dr. Stephen Strange, ein arroganter Neurochirurg, der aus seinem New Yorker Penthouse auf die Avengers-Zentrale schauen kann, aber mit der schnellen Eingreiftruppe (noch) nicht viel zu tun hat. Zunächst aber gehört «Dr. Strange» ganz allein seinem umwerfenden Darsteller Benedict Cumberbatch. SRF zwei hat die Fantasy-Action nun als TV-Premiere im Programm.
Der arrogante Ausnahmemediziner Strange (Benedict Cumberbatch ist mit seiner britischen Borniertheit die perfekte Besetzung) muss sich wohl oder übel damit anfreunden, dass die Welt nicht nur aus einer einzigen Realität besteht. Dabei wollte Strange im mysteriösen Tempel Kamar-Taj in Nepal eigentlich nur seine lädierten Nervenbahnen reparieren lassen. Wunderheiler gibt es dort freilich nicht, dafür aber einen geheimen Magier-Orden: Angeführt von der Ältesten (Tilda Swinton) kämpfen die Zauberer mit mystischen Kräften gegen Ungeheuerlichkeiten aus anderen Dimensionen. Dr. Strange erweist sich als potenter Neuzugang: Er könnte zum mächtigsten Zauberer aller Zeiten werden und die Welt retten.
Übersinnlich und übermenschlich
Man muss sich als Zuschauer darauf einlassen, dass die Gesetze der herkömmlichen Physik in der Realität von «Dr. Strange» noch weniger gelten als in den Träumen von Christopher Nolans «Inception» (2010). Die esoterische Schiene, dieser Ausflug ins Fantastische ist gewöhnungsbedürftig und hat den Nachteil, dass die Story so ziemlich jede Volte schlagen kann, die sie mag. Und doch ist der Film von Regisseur Scott Derrickson kurzweilig, unterhaltsam und bereitete den Boden für kommende Abenteuer der Marvel-Helden vor. In «Avengers – Infinity War» (2018) fanden sich der zum Zauberer gereifte Arzt und die Superhelden-Eingreiftruppe erstmals zusammen, um dem Oberschurken Thanos das Handwerk zu legen. Weil das zunächst misslang, müssen die Helden ab dem 24. April wieder ran: Dann startet «Avengers 4: Endgame» in den Kinos.
«Dr. Strange» läuft am Freitag, 12. April, um 20.10 Uhr auf SRF zwei. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Dr. Strange
Fr 12.04. 20:10 - 22:05 ∙ SRF zwei ∙ USA 2016 ∙ 115 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Die Kino-Highlights im April
Das sind die Kino-Highlights im April
Leer und ausgebrannt: In «Destroyer» liefert Nicole Kidman eine beeindruckende One-Woman-Show ab.
Detective Erin Bell (Nicole Kidman) will sich an jenem Mann rächen, der einst ihr Leben zerstört hat.
Erin und Chris (Sebastian Stan) werden in einen Undercover-Einsatz geschickt. Doch der Auftrag geht furchtbar schief.
Der vielleicht naivste aller Superhelden bekommt endlich seinen eigenen Film: «Shazam» zeigt, dass DC der Konkurrenz von Marvel gewachsen ist.
Der 14-jährige Billy Batson (Asher Angel) bekommt von einem Zauberer magische Kräfte verliehen.
Shazam (Zachary Levi, links) bekommt mit Dr. Sivana (Mark Strong) einen starken Gegner.
Nicht nach unten schauen! «Free Solo» zeigt Freikletterer Alex Honnold bei seiner Besteigung von «El Capitan».
Da hinten will er hoch: Alex Honnold am Fusse des El Capitan.
Alex Honnold ist der Erste, der den Felsen «El Capitan» ohne Seil bezwungen hat.
«At Eternity's Gate» erzählt, wie Vincent van Gogh zu einem der wichtigsten Künstler aller Zeiten wurde – und was es mit dem abgeschnittenen Ohr auf sich hat.
In Frankreich entwickelt Vincent van Gogh (Willem Dafoe) seinen Stil.
In Paris lernt Vincent van Gogh den Maler Paul Gaugin (Oscar Isaac) kennen.
Ihnen gehört die Welt: In «Mid90s» lernt Stevie (Sunny Suljic, rechts unten) die Skater Ray (Na-kel Smith), Fuckshit (Olan Prenatt), Ruben (Gio Galicia) und Fourth Grade (Ryder McLaughlin) kennen.
Von seinem grossen Bruder Ian (Lucas Hedges, links) bekommt Stevie vor allem Prügel.
Jonah Hill (vorn im Bild) hat mit «Mid90s» ein famoses Regiedebüt abgeliefert.
Im vierten gemeinsamen «Avengers»-Abenteuer und dem insgesamt 22. Film aus dem Marvel Cinematic Universe suchen die Comic-Helden fieberhaft nach einer Lösung, um die Untaten von Ober-Fiesling Thanos (Josh Brolin) ungeschehen zu machen. Eine entscheidende Rolle wird dabei Ant-Man (Paul Rudd) und Captain Marvel (Brie Larson) zuteil.
Copyright: Disney
Wird «Avengers: Endgame» auch ein Endspiel für Robert Downey Jr. in seiner ikonischen Rolle als Iron Man?
Captain America (Chris Evans) ist im Trailer zu «Avengers: Endgame» der Verzweiflung nahe. Wird seine Rolle überleben?
Die Serien-Highlights im April
Die Serien-Highlights im April: Wer erobert den Serienthron?
Das Warten hat ein Ende: In der Nacht zum 15. April beginnt Sky Atlantic (über Teleclub empfangbar) mit der Ausstrahlung der finalen «Game of Thrones»-Staffel – das klare Monatshighlight für Fans der Fantasy-Serie. Doch auch Serienjunkies, die noch nie von der Drachenkönigin gehört haben, können sich im April auf so einige Leckerbissen freuen.
Bevor bei Sky Atlantic das letzte Kapitel von «Game of Thrones» aufschlägt, beginnt am 1. April zunächst die Abschiedsrunde einer anderen preisgekrönten Serie: «Veep» verabschiedet sich nach sieben Staffeln. Darin greift Selina Meyer (Julia Louis-Dreyfus) in ihrer gewohnt «charmanten» Art noch einmal nach der Präsidentschaft.
«Meine geniale Freundin» basiert auf den Büchern von Elena Ferrante. Die «Ich»-Erzählerin Elena (links) schildert das spurlose Verschwinden ihrer besten Freundin Lila – nicht einmal in Fotos findet man sie wieder. Ab 2. April läuft die Serie zum Bestseller auf Teleclub.
1975 wurde die 15-jährige Nola zuletzt gesehen. Nun fand man ihre Leiche auf dem Anwesen des Schriftstellers Harry Quebert, daneben ein ihr gewidmetes Manuskript. «Greys Anatomy»-Star Patrick Dempsey spielt den Autor, der in «Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert» (1. April, TVNOW) unter Mordverdacht gerät.
Nachdem er in Staffel 1 seine Liebe zur Schauspielerei entdeckte hatte, schwor Auftragskiller Barry (Bill Hader) im Staffelfinale seinem Dasein als Krimineller ab. Wie gut es ihm gelingen wird, dieses Versprechen an sich selbst zu halten, erfährt man ab 1. April bei Sky Atlantic: Dann startet die zweite Staffel der düsteren Comedy-Serie.
Stana Katic tritt aus dem Schatten von «Castle»: In der von ihr mitproduzierten Thriller-Serie «Absentia» (4. April, 20.13 Uhr, 13th Street, über Teleclub empfangbar) macht sie als Agentin Emily Byrne Jagd auf einen Serienkiller und verschwindet spurlos. Sechs Jahre später wird die Totgeglaubte in einer Hütte im Wald gefunden – ohne Erinnerung an das, was geschehen ist.
Seine Bemühungen in der ersten Staffel waren umsonst: Auch im zweiten Durchgang der Sci-Fi-Comedy «Future Man», ab 5. April bei Amazon, muss sich Hausmeister Josh Futturman (Josh Hutcherson) um die Rettung der Welt bemühen. Ob die Geheimorganisation, die ihn nun rekrutieren will, ihm dabei behilflich sein kann? Oder verfolgt sie ganz andere Pläne?
Mit dem Weihnachtsspecial konnte man sich bereits an Sabrinas (Kiernan Shipka) neue Frisur gewöhnen. Doch wie sich ihr Pakt mit dem Teufel auf die Persönlichkeit der halbsterblichen Hexe auswirkt, bekommt man erst ab 5. April im vollen Umfang zu sehen. Dann stellt Netflix den zweiten Teil der ersten «Chilling Adventures of Sabrina» online.
Mit «Quicksand» zeigt Netflix am 5. April auch noch ein brandneues Original: Nach einem Schulmassaker findet sich Schülerin Maja Norberg (Hanna Ardéhn) wegen Mordes vor Gericht wieder. Stück für Stück lässt Drehbuchautorin Camilla Ahlgren («Die Brücke») ihre Hauptfigur enthüllen, was an dem furchtbaren Tag geschah.
Was lange währt, wird endlich gut? Das hoffen Fans von «The Tick» sehr: Drei Jahre nach der Pilotfolge und zwei Jahre nach dem Start der ersten Staffel zeigt Amazon am 5. April endlich neue Episoden der schrägen Eigenproduktion. Darin muss sich der blaue Titelheld (Peter Serafinowicz) neuen und alten Feinden stellen.
Im fiktiven Staat Gilead werden die wenigen verbliebenen Frauen, die noch Kinder gebären können, von einer zynischen Herrscherschicht missbraucht. Doch einige begehren auf. So wie die unbeugsame Desfred (Elisabeth Moss). Die erste Staffel der preisgekrönten Dystopie «The Handmaids Tale» zeigt ab 9. April, 20.15 Uhr, nun RTL Passion (über Teleclub empfangbar).
Das kleine Wales setzt einen weiteren Farbtupfer auf die Krimi-Landkarte: Im Leben der erfolgreichen Anwältin Faith Howell (Eve Myles) läuft alles wie am Schnürchen – bis ihr Mann auf dem Weg zur Arbeit verschwindet. Als sie sich auf Spurensuche begibt, entdeckt Faith, dass er ein Doppelleben führte. Fox (über Teleclub empfangbar) zeigt «Keeping Faith» ab 9. April.
In Frankreich ist Gad Elmaleh (links) ein Megastar – und geniesst im Alltag entsprechende Privilegien. Als er jedoch zu seinem Sohn nach L.A. zieht, muss sich der Komiker plötzlich an ein Leben ohne Promibonus gewöhnen. Das entpuppt sich in der Netflix-Satire «Huge in France», in der Elmaleh sich ab 12. April selbst spielt, als schwieriger als gedacht.
Noch sind Jon (Kit Harington) und Daenerys (Emilia Clarke) schwer verliebt. Doch wird das so bleiben, wenn sie erfahren, dass sie Tante und Neffe sind und sein Thronanspruch grösser ist als ihrer? Das sind nur zwei der Fragen, die «Game of Thrones»-Fans vor Beginn der achten Staffel beschäftigen, die Sky Atlantic ab 15. April zeigt.
Pornografie auf Skys Serienkanal Atlantic? Richtig gesehen: Ab 15. April setzen sich Jennifer-Rostock-Sängerin Jennifer Weist und Kulturjournalist Axel Brüggemann in der Doku-Reihe «Porn Culture» mit der Frage auseinander, wie sich Pornografie und das Sexualverhalten der Menschen seit den 1950er-Jahren verändert hat.
Roter Ferrari, die legendäre Titelmusik und natürlich Hawaii: Die Neuauflage von «Magnum», die ab 17. April, 20.15 Uhr, bei VOX läuft, bemüht sich erst gar nicht um grossartige Veränderung. Mit einer Ausnahme: «Magnum P.I.», gespielt von Jay Hernandez, fehlt der Schnauzbart! Ermitteln kann man so offenbar trotzdem: Die zweite Staffel ist geordert.
«Stromberg» und sein Autor sind wieder vereint: Für die neue ZDF-Comedy-Serie «Merz gegen Merz» haben sich Christoph Maria Herbst und Ralf Husmann erneut zusammengetan – und Annette Frier ins Boot geholt. Sie und Herbst liegen ab 18. April, 22.15 Uhr, für acht folgen im komischen Scheidungskrieg.
Jenny (Lotta Tejle) und Cecilia brauchen Geld: Die eine steckt im Scheidungskrieg, die andere hat Geld an der Börse verloren. Da bringt ein sterbenskranker Krimineller die beiden auf eine Idee: Warum nicht den geplanten Bankraub, für den der Gauner zu schwach ist, gemeinsam in die Tat umsetzen? ARTE zeigt «Nur ein Bankraub» ab 18. April, 20.15 Uhr.
Lang bevor der 19. April als Ausstrahlungstermin der fünften Staffel feststand, hatte Amazon sein langlebigstes Original bereits um eine sechste verlängert. Es ist also davon auszugehen, dass Harry Bosch (Titus Welliver) seinen Undercover-Einsatz überleben wird: Er soll eine Bande überführen, die mit verschreibungspflichtigen Rauschmitteln dealt.
Auch in der dritten Staffel von «The Good Fight» (24. April, Fox) müssen die Anwälte von Reddick, Boseman und Lockhart feststellen, dass in der «post-faktischen» Zeit auch vor Gericht nicht immer Fakten entscheiden. Kann der neue, nicht ganz unkomplizierte Kollege Roland Blum (Michael Sheen) daran etwas ändern, den Maia (Rose Leslie) angeworben hat?
Jahrelang hatte Diana (Teresa Palmer) ihre magischen Kräfte ignoriert. Dann jedoch stösst die Historikerin bei ihrer Arbeit auf ein Buch, hinter dem alle magischen Kreaturen her sind: Hexen, Dämonen – und Vampire. Einer von ihnen wird der Hexe so schnell nicht aus dem Kopf gehen. «A Discovery of Witches» startet am 26. April bei Sky 1 (über Teleclub empfangbar).
«McMafia» nimmt SRF-1-Zuschauer ab 29. April, 23.30 Uhr, von London aus mit auf eine Weltreise durch das organisierte Verbrechen. Als Guide fungiert Alex Godman (James Norton). Der in England aufgewachsene Sohn russischer Exilanten mit Mafia-Hintergrund hat sein Leben lang versucht, dem Schatten seiner kriminellen Vergangenheit zu entkommen.
Der Ableger von «Greys Anatomy» hat sich in der ersten Runde bewährt. Ab 29. April legt SRF zwei 21.00 Uhr die zweite Staffel von «Seattle Firefighters» nach – Crossover zur Mutterserie inklusive. Gleich zu Beginn der neuen Folgen hängt das Leben eines Teammitglieds am seidenen Faden. Und die Einsätze werden nicht ungefährlicher.
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