InterviewHailee Steinfeld: «Diesen Film widme ich meinem Bruder»
tsch
19.12.2018
Hailee Steinfeld: Die Bilder
Das Rampenlicht «gehört einfach dazu»: Hailee Steinfeld nimmt die ganze Aufregung um ihre Person gelassen.
Bild: Getty / Andreas Rentz
Die Schauspielerin rettet im «Transformers»-Spin-off «Bumblebee» (Kinostart: 20. Dezember) die Welt vor dem Untergang – allerdings nicht im Cocktailkleid, sondern mit Arbeitshose und Schraubenschlüssel.
Bild: Oscar Siagian/Getty Images
Der «Transformers»-Ableger «Bumblebee» ist eine Zeitreise in die 1980er-Jahre: «Das war jetzt nicht die langweiligste Ära», sagt Hailee Steinfeld.
Hailee Steinfeld weiss, was die Fans wollen: Die sozialen Netzwerke bespielt die 22-Jährige souverän.
Bild: Getty / Andreas Rentz
Im November moderierte Steinfeld die European Music Awards in Bilbao.
Bild: Getty Images / Ian Gavan
Nicht zu unterschätzen: Obwohl sie damals erst 14 Jahre alt war, kam Hailee Steinfeld in «True Grit» sehr gut im Wilden Westen klar.
Bild: ProSieben / 2010 Paramount Pictures
Hailee Steinfeld zeigte in den Teilen zwei und drei der «Pitch Perfect»-Trilogie, warum sie auch als Sängerin erfolgreich ist.
Bild: Universal Pictures
Hailee Steinfeld: Die Bilder
Das Rampenlicht «gehört einfach dazu»: Hailee Steinfeld nimmt die ganze Aufregung um ihre Person gelassen.
Bild: Getty / Andreas Rentz
Die Schauspielerin rettet im «Transformers»-Spin-off «Bumblebee» (Kinostart: 20. Dezember) die Welt vor dem Untergang – allerdings nicht im Cocktailkleid, sondern mit Arbeitshose und Schraubenschlüssel.
Bild: Oscar Siagian/Getty Images
Der «Transformers»-Ableger «Bumblebee» ist eine Zeitreise in die 1980er-Jahre: «Das war jetzt nicht die langweiligste Ära», sagt Hailee Steinfeld.
Hailee Steinfeld weiss, was die Fans wollen: Die sozialen Netzwerke bespielt die 22-Jährige souverän.
Bild: Getty / Andreas Rentz
Im November moderierte Steinfeld die European Music Awards in Bilbao.
Bild: Getty Images / Ian Gavan
Nicht zu unterschätzen: Obwohl sie damals erst 14 Jahre alt war, kam Hailee Steinfeld in «True Grit» sehr gut im Wilden Westen klar.
Bild: ProSieben / 2010 Paramount Pictures
Hailee Steinfeld zeigte in den Teilen zwei und drei der «Pitch Perfect»-Trilogie, warum sie auch als Sängerin erfolgreich ist.
Bild: Universal Pictures
Hailee Steinfeld freundet sich im «Transformers»-Spin-off «Bumblebee» mit einem knautschigen VW Käfer an. Sie hatte Angst, wahnsinnig zu werden, wie sie im Interview verrät.
Hailee Steinfeld war gerade 14 Jahre alt, als sie für den Oscar nominiert war. In «True Grit» (2011), dem formidablen Western der Coen-Brüder, hatte sie dem grossen Jeff Bridges Paroli geboten – und man wünschte sich damals, dass diesem schüchtern wirkenden jungen Mädchen eine grosse Karriere bevorstehen würde. In der Tat ist die mittlerweile 22-Jährige, die auch als Musikerin («Most Girls») erfolgreich ist, auf allen sozialen Netzwerkkanälen zu sehen: Weil sie irgendwann Taylor Swift kennengelernt hat und Teil ihrer Gang wurde, ist Hailee Steinfeld bei Twitter und Instagram ein Star. Dass Hailee Steinfeld auch dem Kino treu geblieben ist («Pitch Perfect»-Trilogie, «Ender's Game», «The Edge of Seventeen: Das Jahr der Entscheidung»), hätte man bei all den Spekulationen über ihre On-, Off- und Vielleicht-Liebschaften fast vergessen können. Zum Glück erzählt sie im Interview in Berlin ausführlich von ihrem neuen Film «Bumblebee» (Kinostart am 20. Dezember) – einem Spin-off der «Transformers»-Reihe –, in dem sie die meiste Zeit nur mit einem Tennisball spielen konnte, weil der Titelheld erst später per Computer in den Film eingefügt wurde.
Wie schwierig war es denn für Sie zu schauspielern, wenn Sie gar kein Gegenüber haben?
(lacht) Mit «nichts» interagieren? Das ist sehr seltsam und verwirrend, aber irgendwie auch witzig. Ich muss gestehen, dass ich beim Unterschreiben des Vertrags Angst hatte, dem Wahnsinn zu verfallen, wenn ich drei Monate lang nur mit einem Tennisball reden würde.
Und es gab nicht einmal einen Kollegen, der verbal mit Ihnen interagieren konnte?
Genau! Dabei hatte ich es so gehofft. Doch Bumblebee ist stumm. Meine Vorstellungskraft wurde ziemlich auf die Probe gestellt. Aber dieses Auf-mich-allein-gestellt-Sein war auch ziemlich faszinierend. Zumal ich nicht vor einem Greenscreen spielte, sondern in der echten Welt.
«Bumblebee»: Die Bilder zum Film
«Bumblebee»: Die Bilder zum Film
Jedes Abenteuer hat einen Anfang – nun bekommt auch der erste Transformer sein eigenes Solo-Abenteuer.
Bild: Paramount Pictures
Mit «Bumblebee» wird die Geschichte des gelb-schwarzen Fan-Lieblings unter der Regie von Travis Knight erzählt.
Bild: Paramount Pictures
Die beginnt mit einer 17-Jährigen (Hailee Steinfeld), die 1987 einen alten, gelben VW Käfer auf einem Schrottplatz in Kalifornien findet.
Bild: Paramount Pictures
Doch bald merkt sie, dass das Auto nicht das ist, was es zu sein scheint.
Bild: Paramount Pictures
Der Käfer ist Bumblebee, der sich auf dem Schrottplatz versteckt hält.
Bild: Paramount Pictures
Eine innige Freundschaft entsteht.
Bild: Paramount Pictures
Eine Szene aus dem «Transformers»-Spin-off «Bumblebee».
Bild: Paramount Pictures
Eine Szene aus dem «Transformers»-Spin-off «Bumblebee».
Bild: Paramount Pictures
Eine Szene aus dem «Transformers»-Spin-off «Bumblebee».
Bild: Paramount Pictures
Eine Szene aus dem «Transformers»-Spin-off «Bumblebee».
Bild: Paramount Pictures
Eine Szene aus dem «Transformers»-Spin-off «Bumblebee».
Bild: Paramount Pictures
«Bumblebee»: Die Bilder zum Film
Jedes Abenteuer hat einen Anfang – nun bekommt auch der erste Transformer sein eigenes Solo-Abenteuer.
Bild: Paramount Pictures
Mit «Bumblebee» wird die Geschichte des gelb-schwarzen Fan-Lieblings unter der Regie von Travis Knight erzählt.
Bild: Paramount Pictures
Die beginnt mit einer 17-Jährigen (Hailee Steinfeld), die 1987 einen alten, gelben VW Käfer auf einem Schrottplatz in Kalifornien findet.
Bild: Paramount Pictures
Doch bald merkt sie, dass das Auto nicht das ist, was es zu sein scheint.
Bild: Paramount Pictures
Der Käfer ist Bumblebee, der sich auf dem Schrottplatz versteckt hält.
Bild: Paramount Pictures
Eine innige Freundschaft entsteht.
Bild: Paramount Pictures
Eine Szene aus dem «Transformers»-Spin-off «Bumblebee».
Bild: Paramount Pictures
Eine Szene aus dem «Transformers»-Spin-off «Bumblebee».
Bild: Paramount Pictures
Eine Szene aus dem «Transformers»-Spin-off «Bumblebee».
Bild: Paramount Pictures
Eine Szene aus dem «Transformers»-Spin-off «Bumblebee».
Bild: Paramount Pictures
Eine Szene aus dem «Transformers»-Spin-off «Bumblebee».
Bild: Paramount Pictures
Das Maschinenwesen Bumblebee hat sich für eine Verkleidung als VW Käfer entschieden? Wäre das ein Auto für Sie?
Ich wollte früher als erstes Auto tatsächlich einen Käfer haben, einen babyblauen. Warum, weiss ich selbst nicht genau. Jetzt habe ich ein paar Monate Zeit mit einem verbracht und kann sagen: Die Phase habe ich hinter mich gebracht.
Wie würden Sie Ihren Fahrstil beschreiben?
Das kommt darauf an.
Worauf?
Ob die Zeit knapp ist, ob ich mich durch Los Angeles kämpfen muss. Aber eigentlich würde ich sagen, dass ich eine ziemlich gute Autofahrerin bin. Mein Bruder fährt Autorennen, meine Mom ist in L.A. aufgewachsen, und für meinen Dad ist Autofahren Teil des Jobs: Ich habe also von den Besten gelernt.
Dann kann Sie ja nichts aus der Fassung bringen.
Na ja. Ich sage es mal so: Meine Freunde machen sich schon manchmal lustig, weil ich hin und wieder Wutanfälle am Steuer bekomme. Aber ich schreie dann eigentlich nur mein Auto an, manchmal verfluche ich auch andere Autofahrer. Mehr passiert nicht, für riskante Manöver bin ich nicht gemacht. Meistens geniesse ich das Autofahren einfach nur. Ausser wenn ich von zu Hause – ich wohne etwas ausserhalb von L.A. – in die Stadt fahren muss.
Weil Sie gerade Ihren Bruder erwähnten: Hat er Sie mal mit seinem Transformers-Spielzeug spielen lassen?
Ich liebe meinen grossen Bruder! Er hat mich immer unterstützt und mit mir früher die anderen «Transformers»-Filme angeschaut. Er ist ein Riesenfan. Und jetzt bin ich froh, dass ich ihn mit «Bumblebee» glücklich machen kann. Als ich die Rolle annahm, wusste ich: Diesen Film widme ich ihm.
In vielen Ihrer Filme spielt Musik eine grosse Rolle, auch in «Bumblebee»: Ist das eine Bedingung, dass Sie eine Rolle annehmen?
Das könnte man fast glauben, oder? (lacht) Richtig ist, dass Musik eine immens wichtige Rolle in meinem Leben spielt. Und ja: Figuren, die von der Musik beeinflusst werden oder selbst Musiker sind, finde ich gleich spannender. Generell sind für mich Rollen interessant, in denen ich ganz in einer Epoche aufgehen kann – von der Mode über das Styling bis zur Musik. «Bumblebee» spielt in den 1980ern. Das war jetzt nicht die langweiligste Ära.
Kannten Sie eigentlich alle Songs, die in «Bumblebee» vorkommen?
Es gab in der Tat wenige, die ich nicht kannte – wofür meine Eltern verantwortlich sind. Die haben einfach alles gehört.
Sie haben Ihre Karriere recht früh begonnen: Was hat sich seitdem geändert?
Eigentlich nicht viel. Ich habe immer viel gearbeitet, hatte aber auch immer viel Glück, wofür ich unendlich dankbar bin. Ich hätte meine Karriere nicht besser planen können (lacht).
Ziemlich am Anfang stand eine Oscar-Nominierung für «True Grit», was Ihnen offensichtlich nicht geschadet hat.
(lacht) Nein, garantiert nicht. Ich tauchte plötzlich auf dem Radar von Leuten auf, die wichtige Entscheidungen treffen. «True Grit» hat die Art und Weise geändert, wie ich meine Arbeit betrachte, aber auch mein Leben. Die Nominierungen kamen für uns alle überraschend.
Aber Sie haben sich doch bestimmt ein bisschen wie die «Queen of the World» gefühlt, oder?
Natürlich! (schmunzelt) Die ganze Oscar-Geschichte gehört auf jeden Fall zu den unvergesslichsten Momenten in meinem Leben.
Es gab in Hollywood immer wieder junge Schauspieler, die mit dem frühen Ruhm nicht zurechtkamen. Wie haben Sie das Haifischbecken überlebt?
Ohne meine Familie und einige enge Freunde wäre ich heute nicht hier.
Wie gehen Sie mit dem Rampenlicht um, in dem Sie ständig stehen?
Das gehört einfach dazu. Allerdings achte ich darauf, dass ich mir immer wieder bewusst mache, wo ich herkomme und dass ich für all die Annehmlichkeiten und die Aufmerksamkeit hart arbeiten muss.
Sie scheinen ziemlich viel zu arbeiten. Wann hatten Sie das letzte Mal zwei Monate frei?
Zwei Monate? Ich weiss, wann ich das letzte Mal eine Woche frei hatte ... Aber ganz ehrlich: Länger halte ich es auch nicht aus, ohne etwas zu tun.
Was tun Sie denn, wenn Sie nichts tun?
Ich verbringe viel Zeit mit meiner Familie, den Rest nutze ich für Schlaf, Essen und Work-outs. Wie gesagt: Das halte ich nicht lange aus und freue mich recht schnell wieder auf die Arbeit.
Sie sind ziemlich aktiv in den sozialen Medien: Warum ist das so wichtig für Sie?
Das gehört nun mal dazu, und ich geniesse es auch. Ausserdem ist es eine grossartige Möglichkeit, mit den Fans in Kontakt zu bleiben. Deswegen betreue ich auch alles selbst.
Sie haben also kein heimliches Privatkonto bei Instagram?
Ich hatte in der Tat mal eins. Aber nur kurz, weil es mir sinnlos erschien, dort Dinge zu posten, die ich genauso gut auch auf meinem öffentlichen Profil teilen kann.
Die Vorweihnachtszeit hat nicht nur Lebkuchen und Schokolade zu bieten: Auch die Kino-Highlights im Dezember können sich sehen lassen – und schmecken nach mehr ...
Bild: Walt Disney / Warner Bros.
Veronica (Viola Davis) ist nach dem Tod ihres Mannes (Liam Neeson) gezwungen, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.
Bild: 2018 Twentieth Century Fox
Ihre Männer haben den Witwen Alice (Elizabeth Debicki), Veronica (Viola Davis), Linda (Michelle Rodriguez) und Belle (Cynthia Erivo) eine schwere Schuld hinterlassen.
Bild: 2018 Twentieth Century Fox
«Widows – Tödliche Witwen» entstand unter der Regie von Steve McQueen und basiert auf einer Mini-Serie aus den 80ern.
Bild: 2018 Twentieth Century Fox
Paul (Florian David Fitz, rechts) und Toni (Matthias Schweighöfer) haben erfolgreich ihre App verkauft – und gehen im Suff eine Wette ein.
Bild: 2018 Warner Bros. Ent.
Diese lautet: 100 Tage auf alles zu verzichten, was sie je gekauft haben. Ob das gutgehen kann?
Bild: 2018 Warner Bros. Ent.
Florian David Fitz hat nicht nur eine der Hauptrollen in der Komödie «100 Tage» übernommen, auch Regie und Drehbuch gehen auf das Konto des Münchners.
Bild: 2018 Warner Bros. Ent.
Mary Poppins (Emily Blunt, rechts) ist wieder da und sorgt mit ihrem Freund Jack (Lin-Manuel Miranda, links) bei den Banks-Kindern Annabel (Pixie Davies), Georgie (Joel Dawson, Mitte) und John (Nathanael Saleh) für gute Laune.
Bild: 2018 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.
Natürlich macht Mary (Emily Blunt, links) mit Jack (Lin-Manuel Miranda, rechts) und den Kindern auch einen Ausflug in Disneys bunte Zeichentrickwelt.
Bild: 2018 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.
54 Jahre nach dem ersten Film kehrt mit «Mary Poppins' Rückkehr» das wohl berühmteste Kindermädchen auf die Leinwand zurück.
Bild: 2018 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.
Arthur Curry ist Aquaman (Jason Momoa): Als halb Mensch, halb Atlanter hat er das Recht, den Thron von Atlantis zu besteigen.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Doch auf dem Thron sitzt noch sein Halbbruder Orm, der sich gegen die Menschheit stellen will. Um einen Krieg zu verhindern, muss Aquaman (Jason Momoa) handeln.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Nach seinem ersten Auftritt in «Justice League» 2017 dürfen die Zuschauer «Aquaman» nun in seinem ersten Solo-Abenteuer besser kennenlernen.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Als die junge Charlie Watson (Hailee Steinfeld) auf dem Schrottplatz den gelben VW Käfer findet, ahnt sie nicht, dass es mehr als nur ein Auto ist.
Bild: 2018 Paramount Pictures. All Rights Reserved
Der Käfer ist Bumblebee, der sich auf dem Schrottplatz versteckt hält.
Bild: 2018 Paramount Pictures. All Rights Reserved
Jedes Abenteuer hat einen Anfang – nun bekommt mit «Bumblebee» auch der erste Transformer sein eigenes Solo-Abenteuer und erzählt die Geschichte des gelb-schwarzen Fan-Lieblings.
Bild: 2018 Paramount Pictures. All Rights Reserved
Hans-Peter (Julius Weckauf) hat ein grosses Talent: Er kann Leute zum Lachen bringen.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Hans-Peter (Julius Weckauf, Mitte) wächst in der Geborgenheit seiner Familie auf, darunter Oma Bertha (Ursula Werner) und Opa Hermann (Rudolf Kowalski).
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Oscar-Preisträgerin Caroline Link hat den Besteller «Der Junge muss an die frische Luft» von Hape Kerkeling verfilmt.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Vom Grinch bis zu den Griswolds: Die 20 besten Weihnachtsfilme
Vom Grinch bis zu den Griswolds: Die 20 besten Weihnachtsfilme
Stollen, Guetzli und Lebkuchen liegen schwer im Magen, draussen ist es bitterkalt. Was gibt es da Besseres, als es sich vor dem Fernseher gemütlich zu machen? Wann und wo sich in dieser Adventszeit das Einschalten besonders lohnt, verrät unsere Galerie mit 20 der schönsten Weihnachtsfilme.
Bild: Netflix
Den Anfang macht Robert Zemeckis' Adaption von Charles Dickens' Erzählung «Eine Weihnachtsgeschichte» mit Jim Carrey als computeranimiertem Ebenezer Scrooge. Der Disney-Film zelebriert die wohlig-gruselige Läuterung des Griesgrams als kindgerechtes und knalliges Spektakel, das am Samstag, 15.12., 20.15 Uhr, auf Sat.1 zu sehen ist.
Bild: Walt Disney Pictures/Imagemovers Digital, LLC.
Alle Jahre wieder läuft auch der Zeichentrickfilm «Das Letzte Einhorn» zur Weihnachtszeit im TV. Mit einer gehörigen Portion Kitsch und viel Symbolkraft wird mitunter in kluger Art und Weise der Sieg der Fantasie und des Schönen über Hass, Gewalt und Boshaftigkeit zelebriert. Wer bereits jetzt den Ohrwurm-Titelsong wieder in den Ohren hat, wird garantiert auch an Heiligabend, 18.25 Uhr, wieder RTL II einschalten.
Bild: RTL II
«Die Highligen Drei Könige» gewinnt nicht nur den Preis für den lustigsten deutschen Verleihtitel (im Original: «The Night Before»), sondern punktet auch als herzerwärmend-anarchische Buddykomödie rund um drei kiffende und feiernde Freunde auf der finalen Schwelle zum Erwachsenwerden. Originell, ungewöhnlich und unfassbar lustig – garniert mit zahlreichen Star-Gastauftritten. Zu sehen am Sonntag, 16.12., 22.35 Uhr bei RTL II.
Bild: Columbia Pictures
Der Film «Die Hüter des Lichts» schafft es, ein Heldenteam aus dem Weihnachtsmann, der Zahnfee, dem Osterhasen, dem Sandmann und Jack Frost in den Kampf gegen Pitch (den Schwarzen Mann) zu schicken, ohne dabei auch nur eine Minute unfreiwillig komisch zu erscheinen. Vielmehr punktet die «Avengers»-Variante für Kids als ideenreiches Spektakel mit sympathischen Helden, Herz und Seele. Im Abo auf Netflix zu sehen sowie auf DVD & Blu-Ray erhältlich.
Bild: Paramount
Er hasst Weihnachten. Mehr als alles andere. Momentan geistert «Der Grinch» auch als animierte Figur durch die Kinos, doch ...
Bild: Universal Studios
... schon im Jahr 2000 gab es eine Realverfilmung. Für den heftig geschminkten Jim Carrey blieb es nicht die letzte Weihnachtshasser-Rolle. 2009 spielte er im weiter oben bereits genannten «Disneys Eine Weihnachtsgeschichte» den garstigen Ebenezer Scrooge. Zu sehen ist «Der Grinch» an diversen Terminen an Heiligabend, 18.30 Uhr, bei Sky Cinema Family HD, bei Amazon Prime ist er derzeit im Abo.
Bild: Universal Studios
Frank Cross (Bill Murray) hat ganz eigene Vorstellungen von Weihnachten. In «Die Geister, die ich rief ...» (Heiligabend, 17.50 Uhr, Sat.1) soll er von eben jenen bekehrt werden. Auch fast 30 Jahre nach der Entstehung der Charles-Dickens-Adaption von Regisseur Richard Donner ist der kultige Vorweihnachtsfilm umwerfend komisch, hoch moralisch, politisch korrekt und absolut familientauglich.
Bild: Paramount Pictures
Kaufhaus-Weihnachtsmann Willie (Billy Bob Thornton) ist das exakte Gegenteil dessen, was sein Berufsstand von ihm erwartet: Er säuft, flucht und beschimpft Kinder. Und ein Dieb ist er obendrein auch noch. Doch auch er erfährt Läuterung durch die Liebe besonderer Menschen, die ihn so auf den Pfad der Tugend zurückführen. «Bad Santa» läuft am Dienstag, 18. 12., 20.15 Uhr, auf RTL Nitro.
Halloween, immer nur Halloween: Jack Skellington langweilt sich in Halloween Town zu Tode – bis er eines Tages Christmas Town kennenlernt. Fasziniert von Zuckerstangen, Weihnachtsbäumen und Lichterglanz, beschliesst er, seinen gruseligen Freunden das Weihnachtsfest näherzubringen. Das musikalische Stop-Motion-Animationsabenteuer «Nightmare Before Christmas» ist ein kultig-schräger Gegenentwurf zur klassischen Weihnachtsgeschichte. Auf DVD & Blu-Ray erhältlich.
Bild: Disney
Auch der erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten schafft es ins diesjährige Weihnachtsprogramm: Disneys «Die Eiskönigin – Völlig Unverfroren» fasziniert Gross und Klein mit seinem starken Schwesternduo Anna und Elsa, die einen Fluch überwinden und ein Königreich retten müssen. Humor-Hingucker schlechthin bleibt allerdings Schneemann Olaf. Bereits jetzt ein moderner Klassiker, zu sehen am Sonntag, 23.12., 20.15 Uhr, auf RTL, am 24.12. um 13.20 Uhr bei SRF zwei und jederzeit bei Teleclub.
Bild: Disney
Einsteigen, alle einsteigen! Ein kleiner Junge fährt im Polarexpress zum Weihnachtsmann an den Nordpol. Der Haken dabei ist nur, dass unser Held eigentlich gar nicht mehr an den Rauschebartträger glaubt, sich eben diesen Glauben jedoch sehnlichst zurückwünscht. Robert Zemeckis' rasanter Film garantiert beste Unterhaltung für die ganze Familie und ist auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Bild: Warner Bros. Pictures
Loriots humorvoller Klassiker über den Weihnachtsirrsinn wird zu Recht jedes Jahr aufs Neue an den Festtagen rauf und runter zitiert. Zu sehen ist der Spass unter anderem an Heiligabend um 13.30 Uhr in der ARD. Und um die Frage gleich vorwegzunehmen: Ja, früher war mehr Lametta!
Bild: SWR/Radio Bremen
Kevin (Macaulay Culkin) wird im grössten Urlaubs- und Weihnachtsstress versehentlich zu Hause vergessen und muss sich in «Kevin – Allein zu Haus» (Heiligabend, 20.15 Uhr, Sat.1) gegen fiese Einbrecher wehren. In der Fortsetzung («Kevin – Allein in New York», 25.12., 20.15 Uhr, Sat.1) kämpft sich der Junge sogar alleine durch den Big Apple. Die beiden «Kevin»-Filme zeigt SRF 1 zusätzlich am 26.12. ab 14.05 Uhr.
Bild: 20th Century Fox Film Corporation
Franzl (Karlheinz Böhm) hat sich in die junge Sissi (Romy Schneider) verliebt – was folgt, weiss nahezu jeder. «Sissi» (22.12., 14 Uhr, SRF 1) gehört zu Weihnachten schliesslich einfach dazu! Die Filme von Ernst Marischka strotzen nur so vor Kitsch und Romantik – und sorgen dafür, dass es nicht nur Romy-Schneider-Fans jedes Jahr aufs Neue warm ums Herz wird. Die Teile zwei («Sissi, die junge Kaiserin») und drei («Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin») zeigt SRF 1 am 23. und 24. 12. jeweils um 14.05 und 13.10 Uhr.
Bild: SRF
Aus dem erfolgreichen Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer (Heinz Rühmann) ist ein gewitzter Primaner geworden. Seine verrückten Einfälle in «Die Feuerzangenbowle» (Heiligabend, 21.55, ARD) halten die Lehrer eines Kleinstadt-Gymnasiums in Atem. Ein Klassiker, in dem es nicht einmal um Weihnachten gehen muss, damit er an den Feiertagen zum Pflichtprogramm wird.
Bild: ARD Degeto
«Das Wunder von Manhattan» (Samstag, 22.12., 15.30 Uhr, RTL) bringt den Glauben an den Weihnachtsmann zurück. Die kleine Susan (Mara Wilson) ist schnell von der wahren Identität des Kaufhaus-Weihnachtsmannes (Richard Attenborough) überzeugt. Die Erwachsenen jedoch zweifeln an Mister Kringles wunderlichen Aussagen. Das warmherzige Remake des Klassikers aus dem Jahre 1947 ist eine liebevolle Hommage an das Fest der Liebe.
Bild: MG RTL D / Twentieth Century Fox
Frank Capras «Ist das Leben nicht schön?» (Heiligabend, 23.00 Uhr, Servus TV) ist eine der klassischen Weihnachtsgeschichten: Ein schwarz-weisses Märchen mit leichtem sozialkritischem Anstrich, liebenswürdigen Figuren und einem glücklichen Ende. Ein idealer Film für alle, die den Glauben an das Gute im Menschen nicht aufgeben wollen. Oder daran, dass jedes Mal, wenn irgendwo ein Glöckchen klingelt, ein Engel seine Flügel erhält.
Bild: Studiocanal
Wenn das Chaos einen Nachnamen hätte, dann wäre dieser Griswold: Brennende Weihnachtsbäume, elektrisierte Katzen und entführte Chefs – wenn Chevy Chase und seine Familienbande am Werk sind, kann das nur eine «Schöne Bescherung» werden. Zu sehen ist der Klassiker an Heiligabend, 22.25 Uhr bei Sat.1.
Bild: SAT.1
Wenn der Premier (Hugh Grant) sich in die Assistentin (Martine McCutcheon) verliebt: Dann ist das «Tatsächlich ... Liebe». Die Herz-Schmerz-Episoden mit der hochkarätigen Besetzung erreichen ihren Höhepunkt am Weihnachtsabend und vermitteln in ihrer Gesamtheit dann auch die Botschaft des Weihnachtsfestes: Liebe ist überall – man muss sie nur zulassen. Im Abo auf Amazon Prime und Netflix und sowie am 23.12. um 15.10 Uhr bei SRF zwei zu sehen.
Bild: Universal
Der tschechische Märchenklassiker «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» darf an Weihnachten natürlich nicht fehlen – und ist am 23.12. bei SRF 1 um 15.55 Uhr sowie an Heiligabend um 12 Uhr in der ARD zu sehen.
Bild: WDR/Degeto
Immer wieder schön: Die Geschichte «Der kleine Lord» (Freitag, 21. 12., 20.15 Uhr, ARD, und 24.12., 15.00 Uhr, SRF 1) um den grummelnden Lord (Sir Alec Guinness) und den süssen Enkel (Ricky Schroder, Bild) verzaubert jedes Jahr aufs Neue. Ein Film, der alles hat, was ein Weihnachtsklassiker mitbringen muss: Kitsch, die Läuterung eines Griesgrams, noch mehr Kitsch und ein Happy End unter dem Christbaum.
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Mit 93 Jahren: Filmstar James Earl Jones gestorben
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