Nicht verpassen Das sind die sechs Kino-Highlights im Dezember

tsch

5.12.2018

Ein märchenhaftes Kindermädchen kehrt zurück, und ein Mann aus Atlantis macht sich auf, die Welt zu retten: Der Kinobesuch lohnt sich auch in der Vorweihnachtszeit.

1. Widows – Tödliche Witwen

Regisseur Steve McQueen («12 Years a Slave») versammelt für sein neuestes Werk, das auf einer Mini-Serie aus den 80ern basiert, einige grosse Namen vor der Kamera: Viola Davis, Michelle Rodriquez, Liam Neeson und Colin Farrell geben sich unter anderem die Ehre in dem spannenden Thriller «Widows».

Darum geht's: Die vier Frauen Veronica (Viola Davis), Alice (Elizabeth Debicki), Linda (Michelle Rodriguez) und Belle (Cynthia Erivo) haben eigentlich nichts gemeinsam – ausser, dass sie in Chicago leben. Doch sie verbindet auch eine Schuld: Ihre verstorbenen Männer haben ihnen diese hinterlassen – durch kriminelle Machenschaften. Nun sind die Frauen gezwungen, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen

Kinostart: Donnerstag, 6. Dezember

2. 100 Dinge

Florian David Fitz und Matthias Schweighöfer nackt! Das zeigt schon das Plakat von «100 Dinge», und das bekommt der Zuschauer auch auf der Leinwand zu sehen. Denn die beiden Schauspieler spielen in der Komödie, bei der Fitz auch die Regie übernahm und das Drehbuch schrieb, zwei Berliner, die sich auf eine Wette eingelassen haben. Und die bedeutet vor allem: Verzicht!

Darum geht's: Toni (Matthias Schweighöfer) und Paul (Florian David Fitz) sind nicht nur beste Freunde, sie haben auch gemeinsam eine App entwickelt, die sie ziemlich gewinnbringend verkaufen. Doch dann gehen sie – leicht angetrunken – eine ungewöhnliche Wette ein: 100 Tage auf alles zu verzichten, was sie in ihrem Leben gekauft oder gehortet haben. Klingt hart? Ist es auch!

Kinostart: Donnerstag, 6. Dezember

3. Mary Poppins Rückkehr

Als Mary Poppins sicherte sich Julie Andrews 1964 ihren Platz in der Kinogeschichte. Umso gespannter darf man darauf sein, wie sich Emily Blunt in dieser Rolle schlagen wird: In «Mary Poppins Returns» kehrt die berühmteste Nanny der Welt zurück zu ihren einstigen Schützlingen.

Darum geht's: London in den 1930er-Jahren: Die Geschwister Michael (Ben Whishaw) und Jane Banks (Emily Mortimer) sind inzwischen erwachsen geworden. Michael arbeitet, genau wie sein Vater vor ihm, ebenfalls bei der Bank, Jane setzt sich für die Rechte der Arbeiter ein. Als die beiden einen persönlichen Verlust erleiden, tritt plötzlich auf magische Weise die wunderbare Mary Poppins (Emily Blunt) wieder in ihr Leben.

Kinostart: Donnerstag, 20. Dezember

4. Aquaman

Mehr als einen ersten Eindruck von Aquaman (Jason Momoa) bekamen die Zuschauer in «Justice League» (2017) leider nicht. Doch das Solo-Abenteuer des atlantischen Prinzen steht nun in den Startlöchern: Ab 20. Dezember taucht «Fast & Furious 7»-Regisseur James Wan mit den Kinogängern ab.

Darum geht's: Endlich erfahren wir mehr über den halb menschlichen Atlanter Arthur Curry alias Aquaman (Jason Momoa). Als Sohn einer atlantischen Mutter (Nicole Kidman) hat er das Recht, den Thron von Atlantis zu besteigen. Doch da sitzt im Moment noch sein Halbbruder Orm (Patrick Wilson), der in den Krieg gegen die Menschheit an der Erdoberfläche ziehen will.

Kinostart: Donnerstag, 20. Dezember

5. Bumblebee

Jedes Abenteuer hat einen Anfang – nun bekommt auch der erste Transformer sein eigenes Solo-Abenteuer. Mit «Bumblebee» wird die Geschichte des gelb-schwarzen Fan-Lieblings unter der Regie von Travis Knight erzählt. Die beginnt mit einer 17-Jährigen (Hailee Steinfeld), die 1987 einen alten, gelben VW Käfer auf einem Schrottplatz in Kalifornien findet.

Darum geht's: Es ist das Jahr 1987. Bumblebee hat sich auf einem kleinen Schrottplatz in einem kalifornischen Küstenstädchen versteckt. Als die junge Charlie Watson (Hailee Steinfeld) sich zu ihrem 18. Geburtstag endlich einen eigenen Wagen zulegen will, stösst sie auf den gelben VW Käfer. Doch bald merkt sie, dass das Auto nicht das ist, was es zu sein scheint.

Kinostart: Donnerstag, 20. Dezember

6. Der Junge muss an die frische Luft

Nachdem Hape Kerkelings Buch «Ich bin dann mal weg» (2006) erst zum Besteller und 2015 dann verfilmt wurde, folgt nun ein weiteres Werk des beliebten Entertainers: «Der Junge muss an die frische Luft» ist die Autobiografie Kerkelings und wurde nun von Oscar-Preisträgerin Caroline Link für die Kinoleinwand adaptiert.

Darum geht's: Auch ein grosser Entertainer hat klein angefangen. Hans-Peter (Julius Weckauf) wächst im Ruhrpott im Schosse seiner fröhlichen Verwandtschaft auf. Der Neunjährige hat schon damals ein grosses Talent, andere zum Lachen zu bringen. Doch trotzdem ist das Leben nicht so sorglos, wie es scheint. Nach einer Operation wird seine Mutter immer bedrückter.

Kinostart: Dienstag, 25. Dezember

Die Serien-Highlights im Dezember
Die 20 erfolgreichsten Blockbuster aller Zeiten
Zurück zur Startseite